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Schweizer Cup: Der FC Basel verliert gegen Lugano

Schweizer Cup Der FC Basel verliert gegen Lugano
Der FC Basel ist im Schweizer Cup ausgeschieden. Auch der FC Zürich ist weg.

FCB - Lugano 3:4 n.P.

FCB verliert, auch weil Frei verschiesst. 

SRF

Was für ein Drama! In einem packenden Cup-Viertelfinal zwischen dem FC Basel und dem FC Lugano verlor Rotblau am Ende im Elfmeterschiessen. Ausgerechnet Fabian Frei rutschte bei seinem Versuch weg und brachte den Club so ins Hintertreffen. Am Ende verschoss auch Dominik Schmid. Dabei hatten sich die Basler mutig zurückgekämpft. Zu Beginn verzockte sich FCB-Trainer Fabio Celestini nämlich so richtig. So wartete er mit einer überraschenden Aufstellung auf. Er setzte auf Winter-Neuzugang Albian Ajeti, der für den zuletzt so starken Thierno Barry stürmte.

Doch dieser Plan ging überhaupt nicht auf. Ajeti war ein Schatten seiner selbst und in den ersten 45 Minuten einer der schlechtesten FCB-Spieler auf dem Platz. Folgerichtig musste er zur Pause runter. Das Problem: Zu diesem Zeitpunkt stand es nach einer miserablen Abwehr-Leistung bereits 0:2 aus FCB-Sicht. Celestini korrigierte sich und reagierte mit einem Dreifachwechsel. Unter anderem brachte er Barry.

Und der junge Franzose hatte gehörig Wut im Bauch. Kurz vor Schluss traf er innert zwei Minuten (81. und 83. Minute) zum Ausgleich. Bitter für ihn, dass sein Doppelpack am Ende nichts nützte. Mit dem Tessiner Sieg geht eine beeindruckende Serie weiter. Lugano-Trainer Mattia Croci-Torti hat nun in seiner Trainer-Karriere nämlich 14 von 15 Partien im Schweizer Cup gewonnen. In der Saison 2021/2022 holte er mit Lugano den Cup.

FCZ - Winterthur 0:2

Ein Doppelschlag brachte die Entscheidung

SRF

Die Partie war für Fans von offensivem Fussball keine gute Wahl. Der FCZ war zwar lange das bessere Team, doch in der gegnerischen Hälfte brachte man nichts auf die Reihe. Winti verteidigte stark, doch auch bei den Gästen lief offensiv lange nichts zusammen.

Nach der Pause machten aber fünf Minuten dann den Unterschied aus. Gleich zwei Mal hiess der Torschütze Nishan Burkart. In der 63. Spielminute reagierte er nach einem Abpraller von Brecher am schnellsten und drückte die Kugel über die Linie. Der FCZ-Goalie sah dabei unglücklich aus. In der 67. Minute war er mit dem Kopf zur Stelle. Dies nachdem Di Giusto es aus der Distanz probierte, aber sein Kracher an einem FCZ-Verteidiger hängen blieb.

Die FCZ-Fans feuerten ihr Team weiter an, doch man wurde ungeduldig. Von ihrem Team kam trotz dem Rückstand eigentlich keine Reaktion. Winti hatte das Spiel unter Kontrolle und zieht so aufgrund der Effizienz in den Halbfinal des Schweizer Cup ein.

Delémont - Servette 0:2

Das 1:0 durch Stevanovic im Video.

SRF

Zwei Superligisten schaltete Delémont auf dem Weg in den Cup-Viertelfinal aus. Servette war also gewarnt, doch in der ersten Halbzeit war es trotzdem kein guter Auftritt des Zweiten der Super League. Man hatte zwar die besseren Chancen, doch auch Delémont kam durchaus zu Möglichkeiten.

Servette-Coach Weiler reagierte mit einem Doppelwechsel zur Pause. Stevanovic und Antunes kamen in die Partie. Stevanovic war es dann auch, der Servette in der 52. Spielminute in Front schoss. Der Flügel ging völlig vergessen und schlenzte das Leder ins Netz. Mit dem 2:0-Endstand in der 74. Minute machte Nishimura den Sack zu. Die Vorlage kam von Stevanovic, der Servette so in den Halbfinal führt.

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