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Das Neueste zur Coronakrise - Stadler: «Erwarten Höhepunkt der Welle noch im Januar»

Das Neueste zur Coronakrise  Stadler Erwarten Höhepunkt der Welle noch im Januar
Die meisten Isolationsfälle weisen ZH, VD und GE auf. Dort sind jeweils mindestens 20'000 Personen in Isolation.
  • Die wissenschaftliche Taskforce des Bundes erwartet noch im Januar den Höhepunkt der Ansteckungen in der Omikron-Welle. Das Gremium rechnet mit mehreren tausend Spitaleinweisungen und 80 bis 300 zusätzlichen IPS-Patienten pro Woche, so Taskforce-Präsidentin Tanja Stadler an der BAG-Medienkonferenz.
  • Die Taskforce stellt sich nicht grundsätzlich gegen eine Verkürzung der Kontaktquarantäne auf fünf Tage, wie Tanja Stadler erläutert. Dies sei in der gegenwärtigen Situation ein gangbarer Kompromiss. Auch die Isolation könne verkürzt werden, so Stadler.
  • Die Behörden gehen davon aus, dass auf dem Höhepunkt der Omikron-Welle 10 bis 15 Prozent der arbeitstätigen Bevölkerung gleichzeitig in Isolation oder in Quarantäne sein werden. Es werde dann schwierig, die Infrastruktur aufrechtzuerhalten, sagt Virginie Masserey vom BAG.
  • Das BAG meldet am Dienstag 24'602 neue Coronafälle. 7-Tage-Schnitt +56 Prozent zur Vorwoche. 1868 Personen im Spital (+7 Prozent), 279 in Intensivpflege (-7 Prozent). 16 Personen verstorben.
  • Anhand der Grafiken zu den Impfungen und den Fallzahlen in der Schweiz, zur Belegung der Intensivstationen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Pandemie informieren.

Der Ticker startet um 5:34 Uhr

  • 3:36 US-Experte Fauci: Omikron-Variante wird fast jeden Menschen treffen

    Die extrem ansteckende Omikron-Variante des Coronavirus wird nach Ansicht des führenden US-Experten Anthony Fauci früher oder später fast alle Menschen treffen. «Mit der aussergewöhnlichen und beispiellosen Effektivität der Übertragung wird Omikron letztlich fast jeden finden», sagte der Immunologe und Präsidentenberater am Dienstag.

    Auch Geimpfte würden infiziert werden, aber die meisten von ihnen würde es nicht so schwer erwischen. Sie müssten also nicht ins Krankenhaus oder würden nicht sterben, sagte Fauci im Gespräch mit dem Thinktank Zentrum für strategische und internationale Studien (CSIS). Am schlimmsten werde es jene treffen, die immer noch nicht geimpft seien.

    Faucis Aussage kam nur Stunden nach einer ähnlichen Warnung der amtierenden Chefin der US-Arzneimittelbehörde FDA, Janet Woodcock.

    Janet Woodcock sitzt und trägt eine Gesichtsmaske.
    «Es ist schwer zu verarbeiten, was im Moment tatsächlich passiert, nämlich, dass die meisten Menschen Covid bekommen werden», sagte auch Janet Woodcock bei einer Anhörung im US-Senat zu Omikron. Reuters
  • 0:45 Geldstrafe für ungeimpfte Personen im kanadischen Quebec

    Nicht geimpfte Bewohnerinnen und Bewohner in der kanadischen Provinz Quebec müssen nach den Worten des örtlichen Ministerpräsidenten künftig extra zahlen. «Der Impfstoff ist der Schlüssel zur Bekämpfung des Virus. Aus diesem Grund denken wir an einen Beitrag für Erwachsene, die aus nicht-medizinischen Gründen die Impfung verweigern», kündigte Premier François Legault am Dienstag an.

    Wer in den kommenden Wochen die erste Dosis eines Vakzins verweigere, müsse einen neuen Gesundheitsbeitrag zahlen. Wie hoch dieser sein würde und wann er in Kraft treten soll, blieb zunächst unklar.

    Im bezüglich der Covid-Beschränkungen ohnehin schon relativ strikten Kanada gilt die östliche Provinz Quebec mit seinen über acht Millionen Einwohnern als besonders rigide.

  • 22:09 Teilweise bis zu fünf Prozent der Bevölkerung ist in Isolation

    Eine «10vor10»-Umfrage bei den Kantonen zeigt: Im Moment sind über 160'000 Schweizerinnen und Schweizer in Isolation. Bis auf zwei erhielt «10vor10» auf eine entsprechende Anfrage von allen eine Antwort.

    Die meisten Isolationsfälle weisen die Kantone Zürich, Waadt und Genf auf. Dort sind jeweils mindestens 20'000 Personen in Isolation. In Waadt und Zürich sind es sogar über 25'000. Gemessen an der Bevölkerung liegt der Anteil der Personen in Isolation in allen Kantonen unter vier Prozent, nur die Kantone Genf und Graubünden liegen über vier Prozent. 10vor10 hat ausserdem mehrere Kantone angefragt, wie die Isolations-Anordnungen kontrolliert werden. Teilweise wird nicht mehr kontrolliert – oft nur noch in Stichproben.

    Grafik
    SRF
  • 21:17 Erfolgreiches Bankenjahr trotz Pandemie

    Die Schweizer Banken blicken trotz anhaltend unsicheren Zeiten optimistisch in die Zukunft. Die Entwicklungen an den Finanzmärkten und des eigenen Geschäftsgangs schätzen sie laut einer Umfrage deutlich positiver ein als noch vor einem Jahr.

    So erwarten fast 90 Prozent der befragten Institute für das Geschäftsjahr 2021 einen Anstieg der operativen Ergebnisse – deutlich mehr als im Vorjahr, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten «Bankenbarometer» des Beratungsunternehmens EY hervorgeht. Die meisten Banken erwarten sowohl kurzfristig als auch langfristig eine positive Entwicklung ihres operativen Geschäfts. In der seit beinahe zwei Jahren anhaltenden Pandemie hätten die Unternehmen eine beachtliche Resilienz gezeigt und solide Ergebnisse erzielt, heisst es in einer Mitteilung.

    00:37
    Banken meistern Pandemie gut
    Aus Börse vom 11.01.2022.
  • 21:05 SGB macht auf Verlierer und Gewinner der Pandemie aufmerksam

    Die Schweiz ist bisher wirtschaftlich erstaunlich gut durch die Corona-Krise gekommen. Die Arbeitslosigkeit sank – dank Kurzarbeit oder Härtefällmassnahmen – letztes Jahr auf drei Prozent. Und sie dürfte dieses Jahr nach Prognosen des Staatssekretariats für Wirtschaft, Seco, weiter sinken. Alles gut also? Nein, sagt der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB). Er macht heute, an seiner Jahres-Medienkonferenz, auf Verliererinnen und Verlierer der Pandemie aufmerksam.

    Hunderttausende im Homeoffice – ein riesiger Boom bei Lieferdiensten und Onlinehändlern. Wohl noch nie hat sich in so kurzer Zeit so viel, so stark verändert auf dem Schweizer Arbeitsmarkt. In den boomende Branchen gelte es, Wildwuchs und Dumpinglöhne zu verhindern, ist der SGB überzeugt.

    01:48
    Die Verlierer der Pandemie
    Aus Tagesschau vom 11.01.2022.
  • 20:26 Die Impfquote stagniert – einzig der Booster legt stark zu

    Impfen, impfen, impfen, heisst es nun schon seit über einem Jahr. Viele sind dem Aufruf gefolgt, aber nicht so viele wie der Bund erhofft hatte. Die Impfquote in der Schweiz stagniert bei knapp 70 Prozent. Kaum jemand, der nicht schon gegen Covid-19 geimpft worden ist, lässt sich jetzt noch die Spritze setzen. Seit letztem Herbst ist die Kurve der Erstimpfungen stark abgeflacht, dementsprechend auch diejenige der Zweitimpfungen. Einzig die Kurve der Booster-Impfungen steigt derzeit stark.

    01:53
    Kaum noch Erstimpfungen
    Aus Tagesschau vom 11.01.2022.
  • 19:34 Gartenparty im Lockdown: Druck auf Boris Johnson steigt

    In Grossbritannien gerät die Regierung von Boris Johnson wegen ihres Verhaltens in der Coronakrise verstärkt unter Druck. Nach neuen Berichten über eine Gartenparty in seinem Amtssitz während strikter Corona-Regeln im Mai 2020 bezichtigt die Opposition den britischen Premierminister der Lüge. Der Regierungschef habe das Parlament und die Öffentlichkeit diesbezüglich mehrmals getäuscht, teilte die Labour-Partei mit. Das Parlament setzte kurzfristig eine Dringlichkeitssitzung an, bei der die Regierung Rede und Antwort stehen sollte. Johnson selbst war nicht anwesend – und nur eine Handvoll Abgeordnete von Johnsons konservativer Partei.

    02:08
    Party im Lockdown: Premier Johnson unter Druck
    Aus Tagesschau vom 11.01.2022.
  • 18:54 77 Prozent mehr Neuinfektionen in den Niederlanden

    Die Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich in den Niederlanden trotz des derzeitigen Lockdowns rasant aus. In den vergangenen sieben Tagen waren mehr als 200’000 neue Infektionen registriert worden – so viel wie nie zuvor. Im Vergleich zur Vorwoche sei dies ein Anstieg von mehr als 77 Prozent, teilte das zuständige Gesundheitsinstitut RIVM mit.

    Die Welle macht sich aber in den Krankenhäusern noch nicht bemerkbar. Die Zahl der Covid-19-Patienten hat den Angaben zufolge erneut abgenommen. Allerdings verlangsame sich der Rückgang im Vergleich zur Vorwoche, hiess es. Das gelte auch für die Sterbefälle. Fast die Hälfte der Neuinfektionen traf Personen im Alter von 15 bis 29 Jahren. Auffällig ist nach Angaben des RIVM auch die hohe Zahl von erneuten Infektionen – etwa 13 Prozent der Betroffenen waren bereits früher einmal infiziert gewesen.

    Die Niederlande mit etwa 17,5 Millionen Einwohnern befinden sich seit mehr als drei Wochen im harten Lockdown. Dadurch sollte die Verbreitung der Omikron-Variante abgebremst und der Druck auf Krankenhäuser gesenkt werden. Am Ende der Woche will die Regierung über eine Verlängerung der Massnahmen entscheiden.

    Strassenzug in den Niederlanden ohne Passanten.
    Trotz Lockdown in den Niederlanden: Die Infektionszahlen steigen rasant an. Reuters / Archiv
  • 18:01 Biontech/Pfizer stellen an Omikron angepassten Impfstoff her

    Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer haben mit der Produktion eines an die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoffs begonnen. Das teilte Biontech-Chef Ugur Sahin auf einer Gesundheitskonferenz der US-Bank J.P. Morgan mit. Ende Januar werde eine klinische Studie zu dem Impfstoff beginnen. «Wir gehen davon aus, dass wir bis März für eine Belieferung des Marktes bereit sind, wenn die behördlichen Genehmigungen vorliegen.» Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat bislang noch nicht erklärt, ob sie einen an Omikron angepassten Impfstoff mit einer anderen Zusammensetzung als bei dem derzeit verwendeten Vakzin für notwendig hält.

    Für das Jahr 2022 gehen Biontech und Pfizer von einer Produktionskapazität von bis zu vier Milliarden Impfstoff-Dosen weltweit aus. «Wir erwarten, dass auch im Jahr 2022 eine starke Nachfrage nach unserem Impfstoff besteht», sagte Sahin in seinem Online-Auftritt.

    Logo von Biontech und Pfizer mit einer Nadel und Ampulle.
    Reuters / Archiv
  • 17:46 Mehr als 100'000 Corona-Tote in Polen

    In Polen ist die Zahl der Corona-Toten nach offiziellen Angaben über die Marke von 100’000 gestiegen. Am Dienstag meldete das Gesundheitsministerium 493 neue Todesfälle binnen 24 Stunden. Damit sind seit Beginn der Pandemie nunmehr 100’254 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Polen hat knapp 38 Millionen Einwohner.

    Zuletzt ging die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen leicht zurück. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Dienstag kamen 11’406 neue Fälle innerhalb eines Tages hinzu. Gesundheitsminister Adam Niedzielski sagte dem Sender TVN24, er rechne mit einem «systematischen Anstieg» der Fallzahlen in der kommenden Zeit. Noch sei die Omikron-Variante in Polen nicht stark verbreitet.

    Die Opposition wirft der nationalkonservativen PiS-Regierung vor, angesichts einer vergleichsweise geringen Impfquote drastische Massnahmen zu vermeiden, um die Impfgegner unter ihren Wählern nicht zu verprellen. So fehlt beispielsweise weiterhin eine rechtliche Grundlage dafür, dass die Betreiber von Restaurants, Hotels und Geschäften den Impfstatus ihrer Kunden abfragen können.

  • 17:21 Zahl der Corona-Patienten in US-Krankenhäusern so hoch wie nie zuvor

    In der Coronavirus-Pandemie sind in den USA so viele Patienten mit Covid-19-Erkrankung in Krankenhäusern wie nie zuvor. Nach Daten des Gesundheitsministeriums belegten sie knapp 146’000 Krankenhausbetten landesweit – mehr als jedes fünfte verfügbare Bett in dem Land. Insgesamt sind derzeit fast 78 Prozent aller Krankenhausbetten belegt. Zuvor lag der Höchststand bei Covid-19-Patienten in Krankenhäusern nach Berichten von US-Medien vor knapp einem Jahr bei rund 142’000. Der Rekord wird auch auf die rasante Verbreitung der Omikron-Variante zurückgeführt.

    Eng wird es auch auf den Intensivstationen in den Vereinigten Staaten: Dort sind inzwischen mehr als 80 Prozent der fast 81’000 Betten besetzt. Knapp 24’000 dieser Betten belegen Covid-19-Patienten. Nach den jüngsten Sieben-Tages-Daten des Ministeriums vom vergangenen Freitag haben die Einlieferungen in Krankenhäuser binnen einer Woche um mehr als 60 Prozent auf 115’000 zugenommen. Die Zahl der Toten innerhalb von sieben Tagen stieg auf mehr als 8700 (plus 14,4 Prozent). In diesem Zeitraum wurden mehr als 4,1 Millionen neue Coronavirus-Infektionen in den Vereinigten Staaten festgestellt, was einer Zunahme von mehr als 85 Prozent entspricht.

  • 16:49 Abgespeckte Basler Fasnacht oder doch Verschiebung in den Sommer?

    Die Basler Kantonsregierung hat den Beschluss zur Durchführung oder Absage der Fasnacht 2022 vertagt. Statt wie ursprünglich angekündigt Mitte Januar will sie den Entscheid bis Anfang Februar fällen, wie sie nun mitteilte.

    Der Countdown bis zur Basler Fasnacht, die vom 7. bis 9. März stattfinden würde, läuft. Klar ist, dass die grossen Umzüge, Cortège genannt, vom Montag- und Mittwochnachmittag nicht stattfinden werden. Diese sind von Fasnachts-Comité, welche diese organisiert, wegen der pandemischen Lage bereits abgesagt worden. Explizit offengehalten wurde, ob der Morgestraich am Montag und das Gässle der Cliquen während den drei Tagen vielleicht unter bestimmten Einschränkungen dennoch stattfinden darf. Breit und ausgesprochen diskutiert wird gegenwärtig auch eine allfällige Verschiebung der Fasnacht in den Frühsommer.

    04:59
    Basler Fasnacht im Sommer?
    Aus Schweiz aktuell vom 10.01.2022.
  • 16:33 Österreich hält an der geplanten Impfpflicht fest und verschärft die Massnahmen

    Der Gesetzesentwurf für eine Corona-Impfpflicht in Österreich hat eine Flut kritischer Reaktionen ausgelöst. Wie das Parlament bekanntgab, sind mehr als 108’000 Stellungnahmen von Privatpersonen und Institutionen eingetroffen – so viele wie bei keinem Gesetz zuvor.

    Trotz der Bedenken, die auch von Richtern und Experten geäussert wurden, will Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) die Regelung wie geplant Anfang Februar einführen. «An der Notwendigkeit der Impfpflicht besteht kein Zweifel aus meiner Sicht», sagte der Politiker der Nachrichtenagentur APA.

    Laut dem Entwurf der konservativen ÖVP und der mitregierenden Grünen drohen Impfverweigerern Verwaltungsstrafen bis zu 3600 Euro. In einem abgekürzten Verfahren sind nur 600 Euro zu zahlen. Bei andauernder Nichtbefolgung wird nach drei Monaten eine neue Strafe verhängt. Einkommensverhältnisse werden bei der Strafhöhe berücksichtigt. Ausnahmen sind für Schwangere und Menschen vorgesehen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.

    01:10
    Strengere Massnahmen in Österreich
    Aus Tagesschau vom 11.01.2022.
  • 15:55 Omikron legt die Einwohnerkontrolle in der Stadt Freiburg lahm

    Wegen vieler positiver Corona-Fälle muss die Einwohnerkontrolle der Stadt Freiburg ihre Schalter einstweilen schliessen. Die Anträge werden bis Ende kommender Woche ausschliesslich telefonisch oder via E-Mail entgegengenommen.

    Das teilte die Stadt am Dienstag mit. Der Personalmangel mache es zurzeit schwierig, die physische Präsenz am Empfang in gewohntem Umfang aufrechtzuerhalten. Die Dienstleistungen würden aber weiterhin angeboten. Die Schalter sollen am Montag, 24. Januar wieder geöffnet werden.

    Schild mit
    Keystone / Symbolbild
  • 15:35 Ist wegen der vielen Isolierten ein Quasi-Lockdown-Szenario möglich?

    Ueli Haudenschild hält dieses Szenario für rein spekulativ. Es könne zu Einschränkungen kommen, aber nicht überall gleichzeitig.

    Mit dieser Antwort ist die Informationsveranstaltung der Fachexpertinnen und -experten beendet. Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit. Das Neueste zur Coronakrise lesen Sie weiter in diesem Liveticker.

  • 15:34 Wären Schliessungen sinnvoll?

    Eine Journalistin fragt, ob Schliessungen theoretisch sinnvoll sind, wenn die Omikron-Variante in jedem Haushalt gegenwärtig sein könnte.

    Epidemiologisch gesehen wären Schliessungen auch aktuell sinnvoll. Dies sei im März 2020 ersichtlich gewesen, sagt Virginie Masserey. Doch dies habe, wie erlebt, wirtschaftliche Schäden und Konsequenzen mit sich gebracht.

  • 15:30 Kann man noch von Pandemienbewältigung reden? Oder gilt Prinzip Hoffnung?

    Virginie Masserey verneint. Es gebe immer noch Massnahmen, die greifen würden. Vor zwei Jahren wäre es zu einem Lockdown gekommen. Nun aber seien die verletzlichen Personen geimpft. Und man könne weitere Massnahmen ergreifen, oder die bestehenden konsequenter einhalten.

  • 15:29 Inwiefern ist das heute präsentierte Modell glaubwürdig?

    Virginie Masserey betont, dass Modelle immer nur Modelle seien. Mit diesen solle vermieden werden, dass sich die Szenarien in Zukunft auch so ereignen. Diese Modelle dienen dazu, dass sie nicht treffen, sondern dass man Gegenmassnahmen treffe, um sie zu vermeiden.

    Es gebe immer die Möglichkeit, stärkere Massnahmen zu ergreifen, sagt Masserey weiter. Doch dies sei auch eine politische Frage. Die Boosterimpfungen sind aktuell eine sehr starke Massnahme, die eine grosse Bremswirkungen habe.

  • 15:25 Wie schnell können Spitäler reagieren?

    Marina Jamnicki sagt, dass man ein Spital sehr schnell geleert habe, wenn es nötig sei. Vor allem die Wahleingriffe seien ein Steuerungsinstrument, um schnell neue Kapazitäten zu generieren. Ihres Wissens seien aber in keinem Kanton massiv Wahleingriffe gestoppt worden.

  • 15:24 Wie steht es um die Erstimpfungen?

    Die Angebote für Erstimpfungen seien immer noch gleich hoch und würden nicht zurückgefahren, antwortet Marina Jamnicki. Mit den Kinderimpfungen komme man jedoch nicht auf die grossen Impfzahlen. Eine grosse Impfaktion wie bei der nationalen Impfwoche sei jedoch nicht geplant.

Hier finden Sie Hilfe in der Coronazeit

Corona beschäftigt uns alle. Unten finden Sie eine Liste mit Hotlines und Ratgebern rund um Corona.

BAG Infoline Coronavirus: 058 463 00 00 (täglich 6 bis 23 Uhr)

BAG Infoline Corona-Impfung: 058 377 88 92 (täglich 6 bis 23 Uhr)

Dureschnufe: Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus

Angst und Panikhilfe Schweiz, Hotline: 0848 801 109 (10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr)

Eltern-Notruf Schweiz, Hotline: 0848 35 45 55 (24x7)

Pro Juventute, Hotline für Kinder- und Jugendliche: 147 (24x7)

Schweizer Sorgen-Telefon: 143 (24x7)

Suchthilfe Schweiz: Hotline für Jugendliche im Lockdown 0800 104 104 (Di. bis Do. 9 bis 12 Uhr)

Branchenhilfe.ch: Ratgeberportal für Corona betroffene Wirtschaftszweige

Quelle der Meldungen: Agenturen und SRF

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