Powerbeats Pro 2 im Test: Sportlicher als AirPods Pro 2 – und noch ...
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Ein großes Plus: Das Case lässt sich per USB-C aufladen, das alte Modell hatte noch eine Lightning-Buchse. Ein Ladekabel liegt nicht bei, bei Beats geht man offensichtlich davon aus, dass man davon schon genug hat. Voll aufgeladen sollen die Ohrhörer bis zu zehn Stunden lang Musik abspielen können, verspricht Apple. Durch Aufladen im Case sollen weitere 35 Stunden Akkulaufzeit herauszuholen sein, bevor Case und Kopfhörer an die Steckdose müssen. Die Werte gelten freilich nur, wenn man weder Geräuschunterdrückung noch Transparenzmodus nutzt.
Zur Rundumerneuerung gehört auch, dass für die Powerbeats Pro 2 neue Wandler – das sind sozusagen die Lautsprecher in Kopfhörern – entwickelt wurden, die präzise klingen und auch bei hoher Lautstärke nicht verzerren sollen. Parallel dazu wurden die winzigen Verstärker überarbeitet, von denen die Wandler angetrieben werden. Sogar das Gewebe, das den Klangkanal vor Schmutz schützt, wurde überarbeitet, soll jetzt besser nach außen abdichten, akustisch aber durchlässig sein. Damit nicht genug, wurde ein Lüftungskanal samt Ventil eingebaut, der Basswiedergabe und Komfort verbessern soll.
Die ersten Beats für die Vision Pro
Angetrieben wird all das von Apples H2-Chip, der auch in den AirPods Pro 2 steckt. Deshalb ähneln sich viele Funktionen und Fähigkeiten der beiden Kopfhörer, der Klang jedoch nicht, doch dazu später mehr. In den Powerbeats Pro 2 ermöglicht der H2 etwa die aktive Geräuschunterdrückung und den hervorragenden Transparenzmodus, der Umweltgeräusche recht realistisch wiedergibt, sodass man sich auch mit Kopfhörern in den Ohren mit anderen unterhalten oder sich nähernde Autos hören kann. Außerdem ist er die Grundlage für Apples personalisiertes 3D-Audio, das man wiederum für die räumlichen Effekte von Songs in Dolby Atmos braucht.