Powerbeats Pro 2 überholen Apple: AirPods Pro 3 mit ...

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Mit Start der neuesten Beats-Stöpsel wirken die aktuellen AirPods Pro von 2022 nur noch angestaubter. Einem Bericht zufolge bleibt das noch für "Monate" so.

Nach der Vorstellung der Powerbeats Pro 2 [1] von der Apple-Tochter Beats befindet sich der iPhone-Konzern in einer ungewöhnlichen Lage: Die aktuellen – und teuren – AirPods Pro 2 [2] sind nun nicht mehr der letzte Stand der Technik. Das wird offenbar auch noch eine ganze Weile so bleiben. Laut einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg soll die Vorstellung von AirPods Pro der dritten Generation noch "Monate" benötigen [3].

Technische Finessen

Die Powerbeats Pro 2 hatten technisch einen großen Sprung gemacht. So bringen sie nicht nur erstmals aktive Geräuschunterdrückung (ANC) mit und ziehen damit mit den AirPods Pro 2 gleich, sie enthalten auch als allererstes Apple-Gerät eine integrierte Herzfrequenzmessung mit einem winzigen optischen Sensor am Ohr. Weiterhin sind die Stöpsel im Gegensatz zu den AirPods schweiß- und wasserbeständig nach IPX4.

Sie kommen mit mehr Ohreinsätzen (Eartips) zur Auswahl als die AirPods Pro 2 und verfügen über einen Bügel, der sie in den Ohren hält. Das Batteriegehäuse kann mittels Qi drahtlos geladen werden und Apple verbaut den aktuellen Audiochip H2. Statt nur einer Einfärbung wie bei den AirPods gibt es vier Farben. Allein Funktionen wie das Hörgeräte-Feature [4] der AirPods Pro 2 sind derzeit noch nicht umgesetzt, auch wenn dies technisch möglich wäre. Einzig der Preis bei den Powerbeats Pro 2 ist höher: Sie kosten beim Hersteller 300 Euro, das sind 20 Euro mehr als die AirPods Pro 2 (im Handel (ab 219,93 €) [5] noch günstiger).

AirPods Pro 2 von 2022

Die AirPods Pro 2 hatte Apple bereits im September 2022 auf den Markt gebracht. Ein Jahr später wurde der integrierte Lightning-Anschluss in der Batteriehülle gegen eine USB-C-Version ausgetauscht, wobei sich intern sonst wenig tat. Damit sind die AirPods Pro 2 nun 16 Monat unverändert auf dem Markt. Sie sind im Handel sehr beliebt. Der Klang ist etwas ausgewogener als der der Powerbeats Pro 2, die Beats-typisch Bässe betonen.

Warum Apple für die neuen AirPods Pro 3 länger benötigt als für das Beats-Pendant, bleibt unklar. Apple scheint zudem anzunehmen, dass die Geräte unterschiedliche Zielgruppen haben. Eine weitere Verbesserung gegenüber den AirPods Pro 2 ist die Akkulaufzeit: Die Powerbeats Pro 2 halten laut Hersteller 10 Stunden durch und bieten mit Akkuhülle insgesamt 45 Stunden Spieldauer. Bei den AirPods Pro 2 sind es sechs Stunden im Dauerbetrieb und bis zu 30 Stunden mit Nachladen im Case.

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URL dieses Artikels:https://www.heise.de/-10278979

Links in diesem Artikel:[1] https://www.heise.de/tests/Powerbeats-Pro-2-im-Test-Hoeren-aufs-Herz-10278487.html[2] https://www.heise.de/tests/Apple-AirPods-Pro-2-mit-USB-C-im-Test-Fit-fuer-die-Zukunft-9323280.html[3] https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-02-11/apple-s-beats-launches-250-powerbeats-pro-2-with-heart-rate-monitoring[4] https://www.heise.de/news/Eigenes-Audiolabor-fuer-Apples-AirPods-Pro-2-Hoergeraetefunktion-9994749.html[5] https://preisvergleich.heise.de/apple-airpods-pro-2-generation-usb-c-mtjv3zm-a-a3026713.html?cs_id=1206858352&ccpid=hocid-mac-and-i[6] https://www.heise.de/Datenschutzerklaerung-der-Heise-Medien-GmbH-Co-KG-4860.html[7] https://www.heise.de/mac-and-i[8] mailto:bsc@heise.de

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