Kägi-Fret: Toggenburger Unternehmer Eugen Kägi ist gestorben
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Der Toggenburger ist im Alter von 96 Jahren verstorben. Gemeinsam mit seinen zwei Brüdern hat er das Lichtensteiger Waffelunternehmen «Kägi» zu einer der populärsten Marken in der Schweiz gemacht.
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Das Lichtensteiger Unternehmen stellt unter anderem die die «Kägi-Fret»-Waffeln her.
Gaetan Bally / Keystone
wek. Der Toggenburger Unternehmer Eugen Kägi ist im Alter von 96 Jahren verstorben. Zusammen mit seinen zwei Brüdern machte er das Lichtensteiger Waffelunternehmen «Kägi» international erfolgreich.
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Eugen Kägi,
PD
Mit dem Tod von Eugen Kägi verliert das Toggenburg einen wegweisenden Unternehmer, schreibt die Gemeinde Lichtensteig in einer Medienmitteilung. Kägi sei bereits am 13. Februar gestorben.
Eugen Kägi wurde am 19. September 1928 geboren und wuchs in Bad Ragaz auf. Sein Vater gründete das Unternehmen, welches unter anderem die «Kägi-Fret»-Waffeln herstellt, und vermachte es später seinen drei Söhnen, Otto, Alfred und Eugen.
Eugen Kägi habe durch seine unternehmerische Weitsicht und seinen Innovationsgeist massgeblich zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beigetragen, schreibt die Gemeinde Lichtensteig in der Mitteilung. Unter seiner Leitung expandierte das Unternehmen international, schuf zahlreiche Arbeitsplätze und wurde zu einer der bekanntesten Marken der Schweiz.