Brigitte Blocher ist bei einem Wanderunfall oberhalb von Diesbach im Kanton Glarus ums Leben gekommen. Sie war die jüngere Schwester des Alt-Bundesrates. Wie der «Blick» schreibt, wurden am vergangen Donnerstagabend in dem Gebiet zwei Berggängerinnen
Brigitte Blocher (rechts), die jüngere Schwester von Alt-Bundesrat Christoph Blocher, und ihre Mitbewohnerin (links) sind auf einer Wanderung abgestürzt und ums Leben gekommen.
Blick/zvg
Traurige Nachricht für SVP-Doyen und Alt-Bundesrat Christoph Blocher: Seine Schwester Brigitte Blocher war seit einer Wanderung am 20. April vermisst. Inzwischen wurde ihre Leiche geborgen.
Brigitte Blocher ist bei einem Wanderunfall oberhalb von Diesbach im Kanton Glarus ums Leben gekommen. Sie war die jüngere Schwester des Alt-Bundesrates. Wie der «Blick» schreibt, wurden am vergangen Donnerstagabend in dem Gebiet zwei Berggängerinnen tot geborgen. Bei der einen Frau soll es sich um Brigitte Blocher (75) handeln, bei der anderen um deren Mitbewohnerin.
Offenbar begaben sich die beiden Frauen im Glarnerland vom Bahnhof Rüti aus auf eine Wanderung in Richtung Braunwald. Aus noch ungeklärten Gründen stürzten sie rund 190 Meter in die Tiefe. Dabei erlitten sie tödliche Verletzungen, wie die Kantonspolizei Glarus am Freitag mitteilte.
Christoph Blocher (79) hat Kenntnis über den Unfall. Er bestätigte «Blick», dass seine Schwester seit dem 20. April offiziell als vermisst gelte.
Bilder des Tages
Der 38-jähriger Lenker eines McLaren-Sportwagens bemerkte in Eggerstanden AI spät, dass ein vor ihm fahrender Sportwagen stoppte. Er wich daraufhin nach rechts aus und durchbrach einen Holzzaun. Zudem touchierte er das vor ihm stehenden Fahrzeug. Seine Mitfahrerin musste im Spital untersucht werden – es entstand ein Sachschaden von rund 160'000 Franken.
Das Geld findet immer Mittel und Wege: Eine Frau bezahlt in einem Sperrgebiet ausserhalb von Kuala Lumpur ihren kleinen Einkauf.
Normalerweise ein seltener Anblick: eine leere U-Bahn in Paris.
Hier macht man besser keinen Köpfer: Eine Wasserrutsche steht im leeren Becken eines Freibads in Dortmund, Deutschland. Wegen der Coronakrise ist fraglich, ob und wann Freibäder in dieser Saison wieder öffnen werden.
Blick auf Demonstranten während eines Protestes gegen Israels Präsidenten Netanjahu in Tel Aviv. Die Demonstranten hielten sich wegen der Corona-Krise an einen Sicherheitsabstand von zwei Metern.
Der Künstler Saype, bekannt für seine auf den Boden gemalten Riesenfresken, präsentierte am Sonntag in Leysin VD sein neustes Werk. Es ist im Zusammenhang mit der Coronakrise entstanden.
Segeln statt fliegen: Die Coronakrise hat 25 niederländischen Schülern eine abenteuerliche Atlantik-Überfahrt auf einem Zweimaster beschert. Am Sonntag kamen sie wohlbehalten — gemeinsam mit drei Lehrern und zwölf Besatzungsmitgliedern — im Hafen von Harlingen (Provinz Friesland) an.
In der «Utah Food Bank» in der US-Stadt West Valley City können sich die Menschen mit Lebensmitteln versorgen.
An der Küste der Halbinsel Gallipoli in der Türkei erinnert ein Kranz an die ANZAC-Landung (Australian and New Zealand Army Corps) im April 1915. Bei der Schlacht von Gallipoli verloren im Ersten Weltkrieg mehr als 100'000 Soldaten ihr Leben.
Diese Angestellten eines Blumenproduzenten im US-Bundesstaat Kalifornien sollten besser kein Problem mit der Farbe Lila haben.
Die Krankenschwester La-Tonya Jackson im US-amerikanischen Burbank zeigt ein Selfie auf ihrem Smartphone. Darauf ist sie zu sehen, wie sie sich behelfsmässig in Mülltüten zum Schutz gegen das Coronavirus gewickelt hat, weil in ihrem Spital entsprechende Schutzausrüstungen fehlen.
Wenn plötzlich alle vermummt sind: Im Libanon protestieren junge Menschen trotz geltender Ausgangsbeschränkungen gegen die wirtschaftliche Krise im Land – und sehen sich dabei einer Wand von maskierten Polizisten gegenüber.
Fliegender Wechsel: Einem Lemuren-Baby im Attischen Zoologischer Park bei Athen wird es offensichtlich zu eng mit einem weiteren Geschwister auf dem Rücken eines Elternteils.
Einsam auf weiter Flur: Ein Passagier steht auf dem Balkon seines Zimmers im Kreuzfahrtschiff «The Costa Atlantica», das im Hafen von Nagasaki in Japan vor Anker liegt.
Die Wucht des Tornados: Jeffery Dobson steht in Sharon, US-Bundesstaat Mississippi, vor einer entwurzelten Eiche, die Opfer einer Windhose wurde. Sein Grossvater hatte den Baum fast exakt 100 Jahre zuvor im Jahr 1919 gepflanzt.
Wo der Himmel voller Nudeln hängt: Ein Mann im indischen Prayagraj bereitet in einer Fabrik Fadennudeln für das Ramadan-Fest vor.
Aus Sorge um seine Familie lebt ein US-Arzt seit knapp drei Wochen im Baumhaus seiner Kinder. «Der Hauptgrund, warum ich mich von meiner Familie isoliere, ist, dass ich Patienten mit dem Virus behandelt habe», sagte Jason Barnes einer Lokalzeitung in Corpus Christi, Texas.
Eine wahrhafte Sisyphusarbeit hat Paul Collins vor sich: Der Gärtner beschneidet in Horsham den grössten Rhododendronbusch Grossbritanniens. Die Pflanze wurde vor rund 120 Jahren von einem Forscher gepflanzt und ist inzwischen rund 15 Meter breit und über neun Meter hoch.
Allerhöchste Feuerwehr: Mit Hilfe eines Helikopters wird aus der Luft versucht, einen Waldbrand in Belgien zu löschen. Das Feuer hat bereits grosse Teile eines Naturschutzgebiets zerstört.
Symbole der Krise im Bild vereint: Eine Frau trägt in La Paz, Bolivien, mit Maske und Regenponcho gegen das Coronavirus geschützt, eine Familienpackung Toilettenpapier nach hause.
Unsichtbarer Feind sichtbar gemacht: Unter dem Mikroskop sind Coronaviren (gelb) auf einer absterbenden Zelle zu sehen.
Mitten in Rom ist ein Bienenvolk ausgeschwärmt und hat sich dabei auf einer Ampel auf dem Corso Vittorio Emanuele II bequem gemacht. Feuerwehrleute konnten den Schwarm von einer Drehleiter aus mit einer Art Staubsauger wieder einfangen.
Nein, das ist nicht Australien, sondern Europas Mitte: Auch zwei Tage nach Ausbruch eines Waldbrandes in einem Nationalpark im deutsch-niederländischen Grenzgebiet konnte das Grossfeuer nicht gelöscht werden.
Schwedische Realität: Menschen spielen Beach-Volleyball im Gardet Park in Stockholm. Während in grossen Teilen Europas die Menschen wegen der Coronavirus-Pandemie zu Hause bleiben müssen, dürfen sich die Schweden weiterhin treffen.
Das Paradies für heilige Kühe: Ein Rind ruht auf einer Strasse im indischen Neu Delhi, die aufgrund der Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus unbefahren ist.
Ein gut hörbares Dankeschön: Der Alphornbläser David Reimann tönt in Kriens für alle im Einsatz stehenden Menschen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie.
Ist doch total Schnuppe: Der Sternenhimmel leuchtet über der Ostsee. Meist sternenklarer Himmel ermöglicht aktuell freie Sicht auf die Sternschnuppen der Lyriden. Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Ein Lastwagenkran ist in Pfeffingen BL umgekippt, als er einen Schüttgutsack mit Substrat auf eine Dachterrasse heben sollte. Die Unfallursache war zuletzt noch unklar – am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.
Wenn sich die Devise «viel hilft viel» stimmt, dann machen diese Feuerwehrleute bei ihrem Desinfektionseinsatz auf einer Strasse in Yangon, Myanmar, alles richtig.
Gewöhnungsbedürftig: Farmer Nicolasa Medina erntet Nopales. Kaktusblätter essen klingt zunächst schmerzhaft stachelig. In Mexiko ist es jedoch relativ verbreitet.
Hinter schwedischen Gardinen: Vor der Landesregierung von Ohio in Columbus protestiert ein Mann gegen die bis zum 1. Mai geltende Hausarrestordnung. US-Präsident Donald Trump verteidigt die Proteste gegen Schutzmassnahmen wegen der Corona-Pandemie.
Geknickt: Bei starkem Wind hat ein über 140 Meter hohes Windrad im deutschen Haltern ein Rotorblatt verloren. Verschiedene Teile des Windrads stürzten in ein Feld.
Eine neugierige Giraffe schaut sich im Bioparque Estrella in Mexiko. eine Drohne ganz genau an. Nachdem der Safaripark wegen der Coronavirus-Pandemie seine Tore schliessen musste, hat er nun begonnen, Vorverkaufs-Tickets zum halben Preis zu verkaufen, um Geld für die Fütterung seiner Tiere zu sammeln.
Untergangsstimmung: Im indischen Dharmsala leuchtet ein Blitz aus einer Regenwolke, die über einem Township hängt.
Wieder auf: Am Hueneme Beach in den USA dürfen Strandbesucher wieder bis ans Meer. Trotz der vielen Corona-Infizierten werden viele Strände geöffnet. Die Entscheidungen bleiben jedoch umstritten.
Geflutet: Mitten im chinesischen Teil der Wüste von Gobi wird mithilfe von aufbereitetem Wasser aus einem Reservoir eine Baumschule betrieben. Seit 2017 sind etwa 400'000 Setzlinge in der kargen Landschaft gepflanzt worden.
Ein Eiertanz: In Friedrichshafen dreht ein Schwan eines seiner acht Eier in seinem Nest am Ufer des Bodensees um, bevor er sich wieder hinsetzt und weiterbrütet.
Die Entdeckung der Langsamkeit: Palästinensische Männer sitzen in dem Gerüst eines Autos, das quer auf einem Pferdewagen liegt.