Champions-League-Playoffs: Bayern schlägt Celtic, Monaco verliert

Der FC Bayern steht nach dem Ende seiner Auswärtsmisere in der Champions League vor dem Einzug in den Achtelfinal. Durch das 2:1 (1:0) im Playoff-Hinspiel beim schottischen Meister Celtic Glasgow erspielte sich der deutsche Rekordmeister beim ersten echten Auswärtserfolg in Europa in dieser Saison eine blendende Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Dienstag in München. Bei einem Weiterkommen in der Königsklassen-Extrarunde wären Anfang März im Achtelfinal Bayer Leverkusen oder Atlético Madrid der Gegner.

Nach einem Schreckmoment durch ein wegen einer Abseitsstellung nicht gegebenes Blitztor des Celtic-Spielers Nicolas Kühn nach wenigen Sekunden bot der FC Bayern eine lange überlegene Vorstellung im stimmungsmässig in der Schlussphase mächtig aufdrehenden Celtic Park. Die früheren Premier-League-Profis Michael Olise (45.) und Harry Kane (49.) münzten bei ihrer Rückkehr auf die Insel die Bayern-Dominanz in Tore um. Nach dem 1:2 durch Daizen Maeda musste Bayern noch reichlich zittern (79.). Torhüter Manuel Neuer und die Defensive rückten oft in den Fokus.

Feyenoord Rotterdam feierte einen 1:0-Heimsieg gegen die AC Milan. Igor Paixao traf für die Niederländer bereits in der 3. Minute. Milan-Goalie Mike Maignan machte beim Gegentor nicht den besten Eindruck. Die Italiener fanden während der ganzen Partie kaum ein Mittel gegen die aufsässigen Spieler von Feyenoord und müssen sich für das Rückspiel etwas einfallen lassen.

Zakaria und Embolo verlieren gegen Amdouni, Jashari siegt

Monaco mit Captain Denis Zakaria und Breel Embolo liegt gegen Benfica Lissabon nach dem Hinspiel im Hintertreffen. Adi Hütters Team verlor zu Hause 0:1. Vangelis Pavlidis schoss das Siegtor für die Portugiesen, bei denen Zeki Amdouni nach 78 Minuten ins Spiel kam, in der 48. Minute. Ausserdem spielte Benfica in die Karten, dass Monacos al-Musrati nur vier Minuten später mit Gelb-Rot vom Platz flog.

Ardon Jashari kam mit Brügge zu einem 2:1-Sieg gegen Atalanta Bergamo. Die Belgier gingen nach einer Viertelstunde durch Ferran Jutgla in Führung. Mario Pasalic konnte kurz vor der Pause (41. Minute) für die Italiener ausgleichen. Der eingewechselte Gustaf Nilsson erzielte in der vierten Minute der Nachspielzeit mittels einem umstrittenen Penalty den Siegtreffer für Brügge. Der Torschütze war leicht im Gesicht berührt worden, woraufhin auf Foulelfmeter entschieden wurde.

DPA/heg

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