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Nach Starkregen – gewaltiger Erdrutsch in Schwanden

Nach Starkregen  gewaltiger Erdrutsch in Schwanden
Im Kanton Glarus kam es am Dienstagnachmittag zu einem grösseren Erdrutsch, der mehrere Häuser zerstörte.
Mehrere Gebäude betroffen: Schwanden nach dem Erdrutsch.

Mehrere Gebäude betroffen: Schwanden nach dem Erdrutsch.Bild: zvg/fridolin/ernst willi

29.08.2023, 18:5129.08.2023, 21:59

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Nach einem Erdrutsch in Schwanden im Kanton Glarus in der Nacht auf Montag vor einer Woche, kam es bei der Wagenrunse am Dienstagnachmittag erneut zu einem gewaltigen Erdrutsch.

Eine Schlammlawine wälzte kurz nach 17.00 Uhr den Hang hinunter bis auf die darunter liegenden Häuser und Infrastrukturen. Laut Kantonspolizei erstreckte sich der Erdrutsch über 400 Meter. Um etwa 19.30 Uhr schoben sich weitere Erdmassen nach.

Der Erdrutsch aus nächster Nähe:

Video: watson/zvg

Weiter teilte die Kantonspolizei mit, dass es nach bisherigem Informationsstand keine Verletzte gebe. Einige Gebäude seien verschüttet oder stark beschädigt worden, das Ausmass der Schäden könne allerdings noch nicht abgeschätzt werden.

Zurzeit stehen Feuerwehr, Rettungsdienst, Zivilschutz sowie die Kantonspolizei im Einsatz.

Die Lage im Rutschgebiet in Schwanden spitzte sich schon vergangenen Sonntag wegen Starkregens zu. In einer Mitteilung von 12.00 Uhr schreibt die Gemeinde am Dienstag: «Mit Blick auf die kommenden 48 Stunden wird das Gebiet intensiv überwacht und werden Daten für das weitere Vorgehen gesammelt.»

Video: zvg/lukas vidoni

Zugang zum Gebiet bleibe bis Donnerstagnachmittag aus Sicherheitsgründen gesperrt und die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner bleiben vorerst evakuiert, so die Gemeinde noch einige Stunden vor dem Erdrutsch. (lst)

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