Ramadan geht zu Ende : ref.ch

Für Millionen Muslime weltweit ist der Fastenmonat Ramadan zu Ende gegangen. Saudi-Arabien, das mit Mekka und Medina die zwei heiligsten Stätten im Islam beheimatet, erklärte den Freitag zum Beginn von Eid al-Fitr, dem Fest des Fastenbrechens. Auch in vielen anderen arabischen Ländern wie Jemen, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Syrien feiern Muslime das Fastenbrechen.
Das Ende des Fastenmonats richtet sich nach der Sichtung des Neumondes. Länder wie der Iran und Oman feiern daher erst einen Tag später Eid al-Fitr. Zum sogenannten Zuckerfest bekommen vor allem Kinder Geschenke und Süssigkeiten.
Während des muslimischen Fastenmonats, der in diesem Jahr Ende März begonnen hat, verzichten gläubige Muslime zwischen Sonnenaufgang und -untergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Das Fasten gehört zu den fünf Grundpflichten für Muslime. Weltweit gibt es Schätzungen zufolge rund 1,9 Milliarden Muslime. Die meisten davon leben in Indonesien, Indien, Pakistan und Bangladesch. (sda/ jow)