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Stade Nyonnais FC Thun: Nullnummer gegen einen «Kleinen»

Stade Nyonnais FC Thun Nullnummer gegen einen Kleinen
Mit dem torlosen Unentschieden können und dürfen die Berner Oberländer nicht zufrieden sein. Bei diesem Resultat reibt sich vor allem ein Club die Hände: Sion.

Wieder Punkte gegen einen «Kleinen» eingebüsst

Mit dem torlosen Unentschieden können und dürfen die Berner Oberländer nicht zufrieden sein. Bei diesem Resultat reibt sich vor allem ein Club die Hände: Sion.

Publiziert: 27.04.2024, 22:08
Kein Durchkommen im gegnerischen Strafraum: Der Thuner Ihsan Sacko (links) kommt nicht an den Ball.

Kein Durchkommen im gegnerischen Strafraum: Der Thuner Ihsan Sacko (links) kommt nicht an den Ball.

Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)

Es läuft die fast sechsminütige Nachspielzeit der zweiten Halbzeit im Centre sportif de Colovray: Thun wirft noch einmal alles nach vorne, sucht und will den Siegtreffer. Doch es bleibt beim 0:0, womit es die Berner Oberländer verpassen, Leader Sion bis auf einen Punkt nahe zu rücken.

Sion im Vorteil

Der Rückstand auf die Walliser beträgt bei vier ausstehenden Partien drei Zähler. Theoretisch ist weiterhin alles möglich. Und doch spricht im Kampf um den direkten Aufstieg vieles für den auch das klar bessere Torverhältnis aufweisenden letztjährigen Absteiger. Sion müsste zweimal patzen, um Rang 1 noch einzubüssen – und auch nur dann, wenn Thun die restlichen Spiele gewinnt.

Den beiden Dominatoren der Challenge League steht ein ähnlich schwieriges Schlussprogramm bevor. Die Sittener treffen noch auf Wil (zu Hause), Aarau, Bellinzona (beide auswärts) sowie Schaffhausen (daheim). Thun reist am nächsten Freitag zum praktisch relegierten Baden, empfängt danach Schaffhausen sowie Vaduz und gastiert in der letzten Runde in Wil.

Es ist einfach zu wenig

2:3 hatten die Berner Oberländer in der 15. Runde in Nyon nach zwei Gegentoren in den letzten sieben Minuten verloren. Es war nicht die einzige ärgerliche Niederlage gegen einen auf dem Papier schwächeren Widersacher.

Diesmal verliert die Mannschaft von Cheftrainer Mauro Lustrinelli zwar nicht, doch zwei weitere unnötige Punkte werden verschenkt. Dies vor 1050 Zuschauerinnen und Zuschauern bei einem Gegner, der von den sechs vorangegangenen Heimpartien bei einem Torverhältnis von 2:12 nur ein Spiel zu seinen Gunsten hatte entscheiden können.

Unzufrieden: Miguel Castroman versteht die Welt nicht mehr.

Unzufrieden: Miguel Castroman versteht die Welt nicht mehr.

Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)

Auf einen Nenner gebracht: Es ist einfach zu wenig, was der FC Thun zu bieten imstande ist – trotz mehr Ballbesitz und 14:5 Torschüssen. Die Startminuten sind noch vielversprechend. Bereits in den ersten 120 Sekunden bieten sich ihnen zwei Möglichkeiten zur Führung. Das ist es dann aber schon in der ersten Halbzeit. Wirklich Gefahr vor Nyon-Keeper Emir Omeragic vermögen die Gäste vorerst keine mehr heraufzubeschwören.

Bis zur 54. Minute dauert es, ehe Leandro Bertone einen Freistoss treten kann, doch Omeragic lenkt die Kugel über den Querbalken. Thun verstärkt den Druck, kreiert nun wieder Torchancen. Trotzdem: Vieles wirkt irgendwie hilf- und planlos.

Thun enttäuscht seinen Anhang

72 Minuten verstreichen, ehe Lustrinelli die ersten Wechsel vornimmt. Marc Gutbub und Miguel Castroman kommen für Ihsan Sacko und Justin Roth. Fünf Zeigerumdrehungen später ersetzen Nando Toggenburger sowie Roland Ndongo Koro Koné und den verletzt ausgeschiedenen Bertone. Auch Hélios Sessolo (für Dos Santos) darf noch ran (87.).

Oft in dieser Saison haben eingewechselte Spieler noch den Unterschied ausgemacht. Diesmal klappt es nicht. Mit dem 0:0 enttäuscht der FC Thun seinen zahlreich mitgereisten Anhang einmal mehr in einem Auswärtsspiel.

Freuen darf sich nur: der FC Sion. Dass dieser in der laufenden Saison gegen Thun in vier Spielen nur einen Punkt geholt hat, dürfte am Ende irrelevant sein. So scheint es zumindest.

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