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Tennis-Drama in Wimbledon! Angeschlagener Zverev verliert nach ...

TennisDrama in Wimbledon Angeschlagener Zverev verliert nach
Ganz bittere Packung für Deutschlands Nummer eins! Mit einer Bandage am Knie hat Alexander Zverev im Wimbledon-Achtelfinale zwei Sätze lang alles im Griff. Dann bricht Zverev ein und verliert angeschlagen gegen Taylor Fritz. Das Match zum Nachlesen.

Abflug bei Wimbledon: Nach dramatischer Pleite erklärt Zverev, wie es wirklich um sein Knie steht

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Ganz bittere Packung für Deutschlands Nummer eins! Mit einer Bandage am Knie hat Alexander Zverev im Wimbledon-Achtelfinale zwei Sätze lang alles im Griff. Dann bricht Zverev ein und verliert angeschlagen gegen Taylor Fritz. Das Match zum Nachlesen.

Nach dramatischer Pleite erklärt Zverev, wie es wirklich um sein Knie steht

21.42 Uhr: Alexander Zverev hat sein Wimbledon-Aus auch mit seiner Knieverletzung begründet, will bis zu den Olympischen Spielen aber wieder voll da sein. „Paris will ich gewinnen“, sagte er. Er habe „ein Knochenödem und eine Zerrung in der Kapsel“, sagte der Weltranglisten-Vierte nach der Achtelfinal-Niederlage gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz bei dem Grand-Slam-Turnier in London.

„Mein Knie ist relativ geschwollen. Aber es ist nichts, das außergewöhnlich schlimm ist oder weswegen ich länger ausfalle“, erklärte Zverev. „Es ist eine Sache von vielleicht ein, zwei Wochen.“ Sein Olympia-Start scheint damit nicht in Gefahr. Die Olympischen Spiele in Frankreich beginnen am 26. Juli.

Mit bandagiertem Knie verlor der French-Open-Finalist trotz einer 2:0-Satzführung gegen Fritz mit 6:4, 7:6 (7:4), 4:6, 6:7 (3:7), 3:6 und schied damit aus. Am Samstag war Zverev in der dritten Runde gegen den Briten Cameron Norrie weggerutscht und hatte anschließend von Knieschmerzen berichtet. Gegen Fritz trug der 27-Jährige eine Bandage am linken Knie. Er habe mit Schmerzmitteln gespielt, sagte er.

Zverev verliert Fünf-Satz-Drama gegen Fritz

Das Wichtigste zum Match: Für Alexander Zverev ist der Traum vom Wimbledon-Coup jäh zu Ende gegangen. Mit bandagiertem Knie scheiterte der deutsche Spitzenspieler im Achtelfinale trotz einer 2:0-Satzführung mit 6:4, 7:6 (7:4), 4:6, 6:7 (3:7), 3:6 gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz. Damit fällt seine Viertelfinal-Premiere beim bedeutungsvollen Rasen-Grand-Slam-Turnier einmal mehr aus.

Zwei Sätze lang sah Zverev wie der sichere Sieger aus, dann aber kippte die Partie. Einen Monat nach seinem dramatisch verlorenen French-Open-Finale reist der gebürtige Hamburger für seine Ansprüche viel zu früh wieder ab und muss die Jagd auf den ersten Grand-Slam-Titel verschieben.

Nach seinem unglücklichen Wegrutschen auf dem Rasen zwei Tage zuvor, die Schmerzen im linken Knie zur Folge hatte, spielte Zverev mit einer Bandage. Gegen Cameron Norrie hatte er sich das Knie überdehnt, als er zu einem Stoppball lief und die Richtung wechseln wollte. Inwiefern ihn dies groß beeinträchtigte, war von den Rängen schwer zu beurteilen.

Für die Aufgabe gegen den mit Abstand besten Gegner im bisherigen Turnierverlauf streifte sich der Weltranglisten-Vierte eine graue Bandage über das linke Knie. Darunter sei er zudem getapt, wie der ältere Bruder und Manager Mischa Zverev nach dem Einschlagen auf den angrenzenden Trainingsplätzen beim Streamingdienst Prime Video sagte. Zverev fühle sich „gut“, so der Bruder. "Es kann nix kaputtgehen, es wird schon mal weh tun. Aber: Auf die Zähne beißen und durch." Doch es reichte am Ende nicht.

Zverev konzentrierte sich anfangs vor allem auf seine Aufschlagspiele. Auch sein ein Jahr jüngerer Achtelfinalgegner servierte kompromisslos, so dass die Aufschläger dominierten. Entschlossen erhöhte Zverev beim Stand von 4:4 das Tempo von der Grundlinie und sicherte sich mit aggressiven Return das Break zum 5:4. Die Vorentscheidung für Satz eins.

Fritz hatte zuletzt erfolgreich gespielt und zum dritten Mal das Vorbereitungsturnier in Eastbourne gewonnen. In der Weltrangliste liegt der Kalifornier als Zwölfter nur acht Plätze hinter Zverev. Doch Zverev strahlte zwei Sätze eine größere Ruhe aus und wartete auf seine Chancen. Mehrfach rückte er erfolgreich ans Netz vor und unterstrich auch damit sein momentanes Selbstbewusstsein.

„Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich in letzter Zeit alles dafür tue, um erfolgreich zu sein. Alles dafür tue, hoffentlich irgendwann so ein Turnier auch zu gewinnen“, hatte der Tokio-Olympiasieger vor der Partie gesagt, „dann muss das Resultat auch zu einem alleine kommen und du brauchst du nicht jeden Tag zittern, ob es jetzt kommt oder nicht.“

Zwei Sätze lang war Zverev der bessere Spieler, immer wenn es darauf ankam. Weil er konstanter agierte, entschied er den Tiebreak und damit auch den zweiten Durchgang für sich. Dann ließ Zverev nach, fabrizierte mehr Fehler - und kassierte mit einem Doppelfehler den ersten Aufschlagverlust im Turnier zum 4:5.

Die Souveränität war dahin, Zverev wirkte wackliger. Bei 2:2 kassierte der gebürtige Norddeutsche eine Verwarnung, weil er sich beim Aufschlag zu viel Zeit ließ. Der US-Amerikaner wurde dagegen immer besser, dominierte zunehmend die Ballwechsel. Im Tiebreak des vierten Satzes blieb Zverev chancenlos.

Die Partie wurde zu einer Belastungsprobe. Zverev musste für seine Punktgewinne ackern und geriet immer mehr in die Defensive. Das Break zum 1:3 im fünften Satz holte der letzte im Einzel verbliebene deutsche Hoffnungsträger nicht mehr auf.

Trotz seiner nach seinen Worten neu entwickelten Liebe zum Rasen geht der Wimbledon-Fluch für ihn damit weiter. Der French-Open-Finalist von 2024 und US-Open-Finalist von 2020 verabschiedete sich beim Grand-Slam-Turnier auf Rasen immer spätestens im Achtelfinale.

 

--- Ticker-Ende ---

Zverev will in Wimbledon in erstes Viertelfinale

Eine kleine Schrecksekunde hatte Alexander zu überstehen, als er sich im Drittrundenmatch gegen Cameron Norrie das Knie überstreckte. Zverev konnte weiterspielen, gewann in drei Sätzen (mit dem Monster-Tiebreak 15:13 im dritten Satz), der Schmerz aber blieb.

Auch in der anschließenden Pressekonferenz berichtete der Hamburger weiterhin über Schmerzen, mal schauen, was beim MRT rauskomme. Etwas Ernsteres schloss Zverev aus, weil er ja habe weiterspielen können, wenn auch eingeschränkt. „Bei manchen Bewegungen habe ich das gespürt. Aber wenn man sich ein Band reißt oder den Meniskus, glaube ich nicht, dass man so weiterspielen kann, wie es bei mir der Fall war.“

Generell ist Zverev froh über seine Formkurve, speziell nach seiner Knöchelverletzung 2022. „Ich war damals nicht sicher, ob ich wieder auf das Level komme.“ Das große Ziel bleibt freilich ein Grand-Slam-Sieg, „in Australien war ich vielleicht einen Punkt vom Finale entfernt, bei den French Open einen Satz vom Sieg. Ich arbeite daran, mir diesen Traum zu erfüllen.“

Zverev und Fritz bis auf den Aufschlag „sehr unterschiedlich“

In Wimbledon hat sich Zverev bislang schadlos gehalten, nun kommt die richtig große Standortbestimmung mit Eastbourne-Sieger Taylor Fritz. 

Bis auf den Aufschlag sei man sehr unterschiedlich, so Zverev, „er kann wahnsinnig auf den Ball draufhauen“. Von der Bewegung halt er sich für den Besseren, fand Zverev, ich hole mehr raus, wobei es manchmal natürlich besser sei, aggressiver zu sein.  

Fritz fand die Gemeinsamkeiten eher, Zverev möge es, etwas mehr Zeit zu haben, habe eine bessere, schnellere Rückhand. Er selbst, so Fritz, nutze seine Vorhand eher als Waffe - Zverev bekomme mehr Spin drauf, er selbst mehr Tempo. „Am Ende des Tages spielen wir auf Rasen, und da wird es auf Aufschlag und Return ankommen.“

Im direkten Vergleich führt Zverev mit 5 zu 3 Siegen gegen Fritz. In Wimbledon haben die beiden bereits zwei Mal gegeneinander gespielt: 2018 gewann Zverev in fünf Sätzen mit 6:4, 5:7, 6:7 (0), 6:1, 6:2, in 2021 in vier Durchgängen mit 6:7 (3), 6:4, 6:3, 7:6 (4).

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Das Original zu diesem Beitrag "Nach dramatischer Pleite erklärt Zverev, wie es wirklich um sein Knie steht" stammt von tennisnet.com.

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