Zac Efron gesteht Wegen strenger "Baywatch"-Diät litt er an Depressionen
Durchtrainiert, selbstbewusst und etwas großspurig – so kennen wir Zac Efron als Matt Brody in "Baywatch". Warum ihn gerade dieser Film an seine körperlichen und psychischen Grenzen gebracht hat, verrät er nun in einem Interview.
Zac Efron, 34, stand 2017 für den Film "Baywatch" vor der Kamera. Für die Neuauflage der Kultserie hat sich der ehemalige Teenie-Schwarm einen erstaunlichen Sixpack antrainiert. Dass dieser ihm aber zum Verhängnis wurde, verrät er nun gegenüber "Men's Health".
Zac Efron: Wenn der Körperwahn krank machtFür Rollen gehen einige Schauspieler über ihre eigenen Grenzen hinaus. Auch Zac Efrons Ehrgeiz trieb ihn bei den Dreharbeiten zu "Baywatch" dazu an, sich sämtliches Körperfett wegzutrainieren. Sein Tagesablauf war immer der derselbe: Um vier Uhr morgens aufstehen, möglichst viel neben den Dreharbeiten trainieren und auch der Diätplan hielt keine Überraschungen offen. Im Gegenteil, dreimal täglich sollte der Schauspieler die gleiche Mahlzeit zu sich nehmen und unterstützend zum Training entwässernde Medikamente zu sich nehmen. Das machte sich bemerkbar. "Ich fiel für lange Zeit in eine ziemlich schlimme Depression. Etwas an dieser Erfahrung hat mich ausgebrannt", gesteht Zac in dem Interview. Erst sechs Monate nach den Dreharbeiten habe er endlich wieder zu sich gefunden und konnte Schlafstörungen und Depressionen hinter sich lassen.
"Ich weiß nicht, ob dieser Baywatch-Look erreichbar ist"Eigentlich wollte der 34-Jährige nicht über diese schwere Zeit sprechen, weil er seinen Fans nicht das Gefühl geben wolle, er würde sich beschweren. Jedoch wolle er über die verheerenden Folgen aufklären, die ein solch exzessives Training mit sich bringen kann. Er stellt klar: "Dieser Baywatch-Look, ich weiß nicht, ob das wirklich erreichbar ist. Es ist einfach zu wenig Wasser in der Haut." Stress und eine Mangelernährung, bei der man beispielsweise zu wenig Vitamin B, Vitamin C, Zink, Magnesium oder Omega-3-Fettsäuren zu sich nimmt, können zu einem Serotoninmangel führen und eine Depression begünstigen.
So hat Zac Efron wieder zu sich gefundenSein Körper von damals sieht Zac mittlerweile sehr kritisch: „Das ist fake, es sieht CGI-bearbeitet aus. Das brauche ich nicht.“ Während eines Sabbaticals in Australien begann er seine Fitnessroutine zu überdenken und entschied für sich, dass er heute lieber zwei, drei Prozent mehr Körperfett haben wolle. Er setze lieber auf Intervallfasten, Eisbäder und die regelmäßige Einnahme von Apfelessig.
Verwendete Quellen: menshealth.com
ibo