Ein schwacher FC Aarau verliert gegen Xamax klar mit 1:3
Zum ersten Mal seit rund zwei Jahren verliert der FC Aarau wieder drei Spiele nacheinander. Nach den Niederlagen gegen Bellinzona (2:5) und Schaffhausen (1:2) folgte am Freitagabend ein ernüchterndes 1:3 gegen Xamax. Damit wartet der FCA weiter auf den ersten Punktgewinn seit dem Abgang von Cheftrainer Alex Frei.
In Neuchâtel bringen die Aarauer wenig zustande. Es dauert mehr als eine Viertelstunde, bis sie auch nur in die Nähe einer aussichtsreichen Abschlussposition kommen. Die Mannen von Interimstrainer Ranko Jakovljevic zeigen einen erschreckend harm- und ideenlosen Auftritt. Und so überrascht es kaum, dass Xamax in der 35. Minute durch Zachary Athekame in die Führung ging, die sie locker bis zum Pausentee über die Runden brachten.
Gjorgjevs Anschlusstreffer ist zu wenig
Und nach der Pause kam es dann knüppeldick für den FCA: Xamax geht mit einem Doppelschlag durch Danilo Del Toro (in der 51. Minute) und Dominik Schwizer (55. Minute) mit 3:0 in Führung. Katerstimmung auf der Maladière. Daran änderte auch der Aarauer Anschlusstreffer nichts mehr, den Nikola Gjorgjev in der 61. Spielminute nach einem abgefangenen Querpass noch bewerkstelligen konnte.
Damit befindet sich der FC Aarau weiter in einer Abwärtsspirale. Will die Mannschaft noch einen versöhnlichen Saisonabschluss erreichen, braucht es eine Leistungssteigerung von allen Beteiligten. Zugegeben, das ist nicht ganz einfach. Denn der Barrageplatz ist schon länger unerreichbar und das Polster zu den hintersten Rängen (zum Glück) dick genug, da ist es schwierig, die Spannung im Team hochzuhalten. Die nächste Gelegenheit bekommt der FCA in einer Woche, wenn der FC Thun im Brügglifeld gastiert.