Wahlen in Argentinien
In Argentinien entscheidet eine Stichwahl über den zukünftigen Präsidenten. Der favorisierte ultrarechte Javier Milei lief nur an zweiter Stelle ein und trifft in der Stichwahl auf den Wirtschaftsminister Sergio Massa.
Die Wahlen in Argentinien haben eine spannende Wendung genommen. Der ultrarechte Kandidat Javier Milei, der als Favorit galt, konnte nicht genug Stimmen für den Sieg in der ersten Runde sammeln. Stattdessen wird es eine Stichwahl geben, bei der er auf den Wirtschaftsminister Sergio Massa trifft. Die Entscheidung darüber, wer der zukünftige Präsident Argentiniens wird, liegt nun in den Händen der Wähler.
Sergio Massa, der als Vertreter der Mitte-links-Partei antritt, hat sich während des Wahlkampfs als erfahrener und kompetenter Politiker präsentiert. Er vertritt eine wirtschaftsfreundliche Politik und hat sich für soziale Gerechtigkeit und den Ausbau des Bildungssystems eingesetzt. Milei hingegen verfolgt eine ultrarechte Agenda und steht für eine radikale wirtschaftliche Deregulierung. Die Stichwahl wird somit zu einer wichtigen Entscheidung über den politischen Kurs Argentiniens.