Vollmond im Mai 2024: Wann der „Wonnemond“ am Himmel zu ...

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Stand: 23.05.2024, 05:29 Uhr

Von: Hannah Decke

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Der letzte Vollmond im Frühling 2024 steht bald an. Wann der „Wonnemond“ im Mai am Himmel steht – und welche Bedeutung hinter dem Namen steckt.

Hamm - Er ist immer derselbe, und doch sieht er jede Nacht anders aus: der Mond. Besonders als Vollmond fasziniert er die Menschen. Der „Wonnemond“ im Mai 2024 läutet das Ende des Frühlings ein. Es ist der letzte Vollmond, bevor der Sommer beginnt.

Vollmond im Mai 2024: Wann der „Wonnemond“ am Himmel steht

Der letzte Vollmond im April hatte einen ganz besonderen Namen: „Pink Moon“. Er erstrahlte am 24. April am Himmel. Anders, als es der Name vermuten lässt, war er aber nicht pink. Einen Monat später, fast auf den Tag genau, steht der „Wonnemond am Himmel“. Der nächste Vollmond-Termin ist der 23. Mai 2024.

Seine volle Pracht erreicht der Vollmond im Mai gegen 15.55 Uhr, wenn es hierzulande taghell ist. Er wird also sowohl in der Nacht zuvor – vom 22. auf den 23. Mai – als auch in der folgenden Nacht für das bloße Auge am Himmel als Vollmond erscheinen.

*Daten für Hamm (NRW)

Vollmond im Mai 2024: Bedeutung des Namens „Wonnemond“

Der Vollmond im Mai wird auch „Wonnemond“ genannt – so wie der Monat selbst oft als „Wonnemonat“ bezeichnet wird. Es geht um Frühlingsgefühle. „Der Begriff Wonne stammt aus dem Alt- und Mittelhochdeutschen und ist ein Synonym für Freude. Nordamerikanische Ureinwohner, die Algonkin, gaben dem Vollmond im Mai aufgrund der blühenden Pflanzenpracht hingegen den Namen ,Blumenmond‘“, erklärt das Planetarium Hamburg.

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Wer neben dem Vollmond noch weitere Entdeckungen am Nachthimmel machen möchte, wird im Mai 2024 leider etwas enttäuscht. Doch nach dem Vollmond gibt es wieder einen besonderen Gast zu sehen. „In diesem Monat zeigen sich nur wenige Planeten an unserem Himmel. Nach längerer Abwesenheit können wir im letzten Monatsdrittel endlich wieder den roten Mars am Morgenhimmel entdecken. Am 20. Mai erkennen wir ihn tief in östlicher Richtung in der Morgendämmerung“, so Dr. Björn Voss, Direktor des Planetariums Hamburg.