The Witcher Staffel 3: Ende von Teil 2 erklärt Geralt sieht rot! Das ...

THE WITCHER

Das Finale von "The Witcher" Staffel 3 ist da. Geralt muss eine herbe Niederlage wegstecken und sagt Nilfgaard den Kampf an. Wir erklären euch das Ende von Teil 2.

• "The Witcher" Staffel 3 feiert großes Finale. Zum letzten Mal sehen wir Schauspieler Henry Cavill als Hexer Geralt von Riva.
• Geralt muss sich auf die Suche nach Ciri machen, während Yennefer versucht, eine neue Bruderschaft zu gründen.
• Ciri hingegen sucht sich einen bedeutungsschwangeren Decknamen und beginnt ein neues Leben.

Das Finale von "The Witcher" Staffel 3 ist auf Netflix erschienen. Und auch wenn es nicht das Ende der Serie selbst ist, fühlt es sich dennoch ein bisschen so an. Immerhin steigt Hauptdarsteller Henry Cavill aus dem Hexer-Epos aus, die Rolle von Geralt von Riva wird in der kommenden Staffel von Liam Hemsworth übernommen.

Wer nun nach Hinweisen auf eine Erklärung hofft, wie dieser Wechsel vonstatten gehen soll, wird im Finale von "The Witcher" Staffel 3 nicht fündig. Einen Gastauftritt von Liam Hemsworth oder eine Post-Credit-Szene gibt es nicht. Lediglich ein "The Witcher"-Produzent hat im Vorfeld in einigen Interviews verraten, wie der "neue" Geralt erklärt werden könnte.

Dennoch fassen wir euch die wichtigsten Ereignisse aus dem Staffel-3-Finale zusammen und erklären, wie es in "The Witcher" Staffel 4 weitergehen könnte.

Sturkopf Geralt im Brokilon

Im Kampf gegen Vilgefortz zog Hexer Geralt unerwartet den Kürzeren. Mit gebrochenem Rücken und schweren Verletzungen liegt er nun im Brokilon, dem Wald der Dryaden, und versucht zu heilen. Doch er ist überaus stur und will sich nicht helfen lassen. Erst, als er erfährt, dass Ciri gerade nach Nilfgaard verschleppt wird, ist es eine neue Motivation für ihn, weiterzuleben und seiner Ziehtochter zu helfen. Das heilende Wasser des Brokilon hat jedoch keine Wirkung auf ihn. Rittersporn steht die ganze Zeit an seiner Seite.

Trauriger Abschied zwischen Geralt und Yennefer

Schließlich kommt Yennefer in den Brokilon, um Geralt wiederzusehen (wieso sie noch nicht früher da war, erfahrt ihr gleich). Sie heilt seine Wunden und es kommt zu einem traurigen Abschied zwischen ihnen. Yennefer muss die Bruderschaft der Zauberer wiederaufbauen und Geralt ist festentschlossen, zu alter Stärke zurückzufinden und Ciri zu befreien.

Das Ende von Geralts Neutralität

Geralts Hexer-Kodex lässt ihn in politischen Fragen stehts Neutralität wahren. Kurz vor dem Thanedd-Coup lässt er sich weder auf die Seite von Redanien, noch auf die von Nilfgaard ziehen. Doch damit ist nun Schluss. Nilfgaard und Kaiser Emhyr var Emreis sind seine Feinde, denn sie haben Ciri in ihrer Hand. Das wird deutlich, als er die Nilfgaarder Soldaten fast alle tötet, die dabei sind Wegzölle einzufordern. Einen lässt er übrig, um Emhyr die Nachricht zu überbringen, dass er auf dem Weg zu ihm ist und er ihm nicht wohlgesonnen ist.

Yennefer versucht die Zauberinnen zusammenzuhalten - die Bruderschaft liegt in Trümmern

Nach dem Thanned-Coup sind nur noch eine Handvoll Zauberinnen übrig. Die Bruderschaft der Zauberer ist zerschlagen und Yennefer versucht händeringend Hinweise auf Ciris Verbleib zu finden. Es muss unbedingt verhindert werden, dass Ciri sich mit Nilfgaard verbündet, damit sich die Adelshäuser und Königreiche, über die Ciri herrscht, nicht dem Feind anschließen.

Tissaia ist nur noch ein Schatten ihrer selbst seit dem Kampf in Aretusa. Ihre Haare sind durch die Anstrengungen des Donnerzaubers schlohweiß, der Betrug durch ihren geliebten Vilgefortz wiegt aber noch schwerer als die körperlichen Leiden. Sie hat keine Kraft mehr, um die Bruderschaft neu aufzubauen und nimmt sich das Leben. Yennefer und die übrigen Zauberinnen müssen sich zusammentun, um ihre Zunft zu retten. Bücherleser und -leserinnen wissen: Das ist der Anfang der Loge der Zauberinnen.

Fringilla gesteht Francesca die Wahrheit über ihr Kind - Nilfgaards Pläne für die Elfen

Die Elfenzauberin Francesca und ihre Scoia'tael waren maßgeblich daran beteiligt, den Thanedd-Coup zugunsten von Nilfgaard zu entscheiden. Auch die bei Emhyr var Emreis, dem Kaiser von Nilfgaard, in Ungnade Gefallene Zauberin Fringilla, die bis zu ihrer Flucht ein Leben als Weinvorkosterin gefristet hat, ist an ihrer Seite. Nach den Kämpfen in Aretusa sprechen sie bei Emhyr vor, um einen Deal auszuhandeln.

Francesca will die Sicherheit ihres Elfenvolkes, inklusive der kämpferischen Scoia'tael. Emhyr will aber nur den alten und kranken Elfen von Cintra Schutz gewähren, die ihm keinen Ärger mehr machen können. Während Francesca überlegt, den Deal anzunehmen, erzählt Fringilla ihr die ganze Wahrheit über Emhyr. Dass er es war, der Francescas Kind getötet hat und lügt und betrügt, um sein Ziel zu erreichen. Nun schwört Francesca Rache - nicht nur an Emhyr, sondern auch an Fringilla, die von Emhyrs Plan wusste, ihn sogar dazu inspiriert hat und Francesca belogen hat.

Philippas und Dijkstras Coup - lang lebe König Radovid!

Zauberin Philippa und königlicher Berater Sigismund Dijkstra müssen nach dem Thanedd-Coup mit eingezogenem Schwanz nach Redanien zurückkehren. König Wisimir ist nicht begeistert darüber, dass die beiden gescheitert sind und will ein Zeichen setzen. Dijkstra soll seine Geliebte Philippa umbringen. Doch Dijkstra bringt es nicht übers Herz. Betrunken bietet er Philippa an, ihn selbst umzubringen. Die Zauberin ist sehr erfreut über den Treuebeweis ihres Gefährten und hat selbst schon einen Schritt weitergedacht. Ein neuer König muss her.

Wisimirs Bruder Radovid hatte sich zuvor als fähiger Komplize herausgestellt, also lässt Philippa Wisimir von einer Hofdame töten. Radovid wird direkt vor der Leiche seines Bruders zum neuen König Redaniens gekrönt.

"Ciri" in Nilfgaard

Der nach der Explosion von Tor Lara entstellte Vilgefortz ist am Hof von Nilfgaard angelangt. Dort setzt er seinen ursprünglichen Plan fort und liefert Emhyr var Emreis nicht Ciri aus, sondern Teryn, die er zuvor einer Gehirnwäsche unterzogen hatte, damit sie glaubt, sie sei Ciri. Dieser Zauber wurde eigentlich von Geralts Verbündeten aufgehoben, doch trotzdem ist Teryn nun als Ciri in Cintra.

Noch scheint der Schwindel um die falsche Ciri nicht aufgefallen zu sein, doch wenn es nach den Büchern geht, könnte es schon bald so weit sein. Sowohl die Zauberinnen als auch Geralt werden versuchen, Ciri aus den Fängen von Kaiser Emhyr zu befreien. Der große Krieg steht unweigerlich bevor.

Die echte Ciri und die Ratten

Die echte Ciri wurde nach ihrem unfreiwilligen Ausflug in die Korath-Wüste von Kopfgeldjägern gefangen genommen, ebenso wie ein Jugendlicher namens Kayleigh, der zur berüchtigten Rattenbande gehört. Ebendiese Rattenbande kommt ihrem Freund zu Hilfe, sie mischen die Gaststätte auf, in der Ciri und Kayleigh gefangen gehalten werden. Gemeinsam können sie die Kopfgeldjäger besiegen und Ciri ist nun unter dem Decknamen Falka ein Teil der Rattenbande.

So sind in Staffel 4 von "The Witcher" erst einmal alle drei Hauptcharaktere wieder getrennt voneinander. Geralt wird auf seiner Reise nach Nilfgaard jedoch einige Verbündete um sich scharen, Yennefer bringt die Zauberinnen zu neuer Macht und Ciri genießt das Leben als gesetzlose Kriminelle. Neue Folgen erscheinen wahrscheinlich erst 2025.