"Super Mario Bros"-Kritik: Mario, Peach & Co. erwachen zum Leben
Audiovisuelles Spektakel
Wenn Games für eine Sache bekannt sind, dann für ihre Bildgewalt. Egal, ob es sich um zutiefst düstere und lebensnahe Inszenierungen wie "The Last of Us" oder farbenfrohe Spektakel wie das japanische Side-Scrolling-Spiel "Super Mario Bros." handelt. Die audiovisuellen Elemente sind bei Videospielen besonders von Bedeutung. Immerhin sind der Sound und das Bild das, was ein Spiel ausmacht und aus der Masse hervorstechen lässt.
Die Musik von "Super Mario Bros." ist absolut unverkennbar, doch auch die kunterbunte Welt steht stellvertretend für das Nintendo-Spiel. Es ist jedoch nicht immer fröhlich und farbenfroh, sondern manche Welten wie zum Beispiel das Geisterhaus laden durchaus zum Gruseln ein. Diese zwei Seiten des Spiels präsentiert der Animationsfilm hervorragend – auch, wenn die farbenfrohe Welt des Toad-Imperiums dominiert. Durch dieses unglaublich gelungene Worldbuilding ist es ein Leichtes, in die Welt von "Super Mario Bros." einzutauchen.
Während die Visualität getreu der Vorlage ist, wurde bei dem Sound und der Musik ein anderer Weg gewählt. Denn hier hält der Film, wie so oft, für Zuschauer:innen Überraschungen bereit. Gerade die Songs sorgen für Lacher und verleihen dem Film noch mehr Pepp.