Richtung Süden Stau vor Gotthard-Tunnel nimmt weiter ab: noch ...

- Kurz vor dem Pfingstwochenende braucht es beim Gotthardtunnel weiterhin Geduld.
- Vor dem Gotthardtunnel zwischen Erstfeld und Göschenen stauen sich die Autos noch auf einer Länge von drei Kilometern. Die Wartezeit beträgt rund 30 Minuten, wie der TCS auf dem Kurznachrichtendienst X mitteilte.
- Zuvor war der Gotthard nach einem Unfall in beide Richtungen gesperrt.
- Auch vor dem Südportal in Richtung Norden gibt es eine kilometerlange Autoschlange. Derweil bilden sich die Staus auf beiden Seiten aber zurück.
Auch vor dem Gotthard-Südportal ist Geduld gefragt. Wegen eines Unfalls im Tunnel bildete sich auch zwischen Quinto und Airolo aktuell eine drei Kilometer lange Kolonne. Die Wartezeit betrage dort bis zu 30 Minuten, teilt der TCS auf X mit. Der Stau war zwischenzeitlich sechs Kilometer lang.
Der Gotthard-Strassentunnel war wegen des Unfalls nach 13 Uhr für rund zwei Stunden gesperrt. Gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Tessin war ein in Richtung Süden fahrender Automobilist auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort kam es zu einer Frontalkollision mit einem nordwärts fahrenden Auto. Die insgesamt drei Autoinsassen wurden beim Unfall schwer verletzt.
12 Kilometer lange Blechkolonne
Am Mittag haben sich vor dem Nordportal die Autos zwischen Erstfeld und Göschenen im Kanton Uri kilometerlang gestaut. Die zwölf Kilometer lange Blechkolonne bedeutete eine Wartezeit von bis zu zwei Stunden.

Wegen des vielen Schnees kann die Gotthard-Passstrasse als Alternative zum Gotthard-Strassentunnel im Gegensatz zu anderen Jahren auf Pfingsten nicht für den Verkehr freigegeben werden.
Damit die Autofahrerinnen und -fahrer den Stau nicht umfahren können, wurden die Autobahneinfahrten Göschenen und Wassen gesperrt.
Bereits am vergangenen Auffahrt-Wochenende war die Reise in den Süden, aber auch zurück, zu einer harten Geduldsprobe geworden. Vor beiden Tunnelportalen bildeten sich über das verlängerte Wochenende Kolonnen von bis zu 16 Kilometer Länge.
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