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FCB-Aktuell: Alle News rund um den FC Basel

FCBAktuell Alle News rund um den FC Basel
Aktuelles, Gerüchte, Resultate und Hintergründe: Alles zum FC Basel erfahren Sie hier aus erster Hand in unserem Live-Blog.
FCB-Aktuell
Transferstreit um Augustin beigelegt ++ Ltaeif verlässt den FCB schon wieder ++ Frauen kassieren späten Ausgleich ++ Männer gewinnen Test in Lausanne

Aktuelles, Gerüchte, Resultate und Hintergründe: Alles zum FC Basel erfahren Sie hier aus erster Hand in unserem Live-Blog.

14:38 Uhr 6. Dezember

Leeds United und RB Leipzig legen Transferstreit um Augustin bei

Wie das Portal transfermarkt.de meldet, haben Leeds United und RB Leipzig den Streit um eine hohe Millionenablöse für den aktuellen FCB-Stürmer Jean-Kévin Augustin beigelegt. Gemäss einer knappen Mitteilung des englischen Premier-League-Klubs haben sich die beiden Parteien gütlich geeinigt in einer jahrelangen rechtlichen Auseinandersetzung, bei der der Internationale Sportgerichtshof CAS am 11. November entschieden hatte, dass RB Leipzig gut 21 Millionen Euro Ablösesumme zustehen und eine erste Rat von exakt 6'740'174 Euro festgelegt hatte.

In dem komplizierten Rechtsstreit hatten die durch die Corona-Pandemie verlängerte Saison 2020/21 sowie Fristen für eine Kaufoption eine Hauptrolle gespielt, Der damals ausgeliehene Augustin schloss sich später dem FC Nantes an und landete vergangenen Sommer ablösefrei beim FC Basel. In Leeds war er nur zu drei Teileinsätzen gekommen, in Basel ist er bis anhin auch nicht über eine Jokerrolle hinausgekommen und sein Marktwert wird inzwischen bei lediglich 1,5 Millionen Euro taxiert.  (cok)

14.09.2022; Basel; Fussball Europa Conference League  -   FC Basel - FK Zalgiris Vilnius;Andy Pelmard (Basel) und Jean-Kevin Augustin (Basel)  vor dem Abflug (Daniela Frutiger/freshfocus)
14.09.2022; Basel; Fussball Europa Conference League - FC Basel - FK Zalgiris Vilnius;Andy Pelmard (Basel) und Jean-Kevin Augustin (Basel) vor dem Abflug (Daniela Frutiger/freshfocus)

Daniela Frutiger/Freshfocus / Daniela Frutiger/freshfocus

10:01 Uhr 5. Dezember 2022

Ltaief wechselt zurück nach Winterthur
Sayfallah Ltaief konnte in Basel nicht an die Leistungen aus der Aufstiegssaison mit Winterthur anknüpfen und macht jetzt einen Schritt zurück.
Sayfallah Ltaief konnte in Basel nicht an die Leistungen aus der Aufstiegssaison mit Winterthur anknüpfen und macht jetzt einen Schritt zurück. 

Marc Schumacher / freshfocus

Der FC Basel will im Winter seinen Kader verkleinern und hat am Montag einen ersten Abgang vermeldet: Sayfallah Ltaief wechselt per sofort und bis zum Ende der aktuellen Saison per Leihe zurück nach Winterthur. Ltaief soll dadurch in vertrautem Umfeld zu mehr Spielpraxis kommen, wie der FCB mitteilt.

In Basel kam der 22-jährige Flügelspieler in der Hinrunde nur zu 14 Teileinsätzen ohne Skorerpunkt. Statt mit Leistungen machte der tunesische Internationale mit verpassten Chancen und verpasstem Treffpunkt Schlagzeilen. Sein Vertrag läuft in Basel noch bis 2026. (jaw)

23:21 Uhr 3. Dezember 2022

Später Schock für die FCB-Frauen

Das letzte Spiel des Jahres endet für die Frauen des FC Basel in Bern gegen YB mit einem späten Gegentreffer. Nachdem die Baslerinnen den 0:1-Pausenrückstand durch Courtney Strode und Nia Szenk drehen konnten, traf die erst Sekunden zuvor eingewechselte Malaurie Granges in der 93. Minute doch noch zum Ausgleich für YB, das in der Tabelle weiterhin wegen des besseren Torverhältnisses vor dem punktgleichen FCB liegt. Beide haben allerdings schon 15 Punkte Rückstand auf Leader Servette, das alle bisherigen zehn Saisonspiele gewonnen hat. (jaw)

NLA. 10. Runde: Luzern - St. Gallen 0:3. Young Boys - Basel 2:2. Aarau - Grasshoppers 0:2. Rapperswil-Jona - Zürich 0:2. Yverdon - Servette 0:2. – Rangliste (alle zehn Spiele): 1. Servette 30. 2. Zürich 24. 3. Grasshoppers 22. 4. Young Boys 15. 5. Basel 15. 6. St. Gallen 13. 7. Luzern 12. 8. Aarau 9. 9. Rapperswil-Jona 3. 10. Yverdon 1.

Bern - Basel 2:2 (1:0)Wankdorf.- 356 Zuschauende. - SR Ottmann. - Tore: 42. Beney 1:0, 73. Strode 1:1, 75. Eigentor 1:2, 90+4. Granges 2:2

Bern: Ackermann; Schassberger, Schlup, Zaugg, Neuhaus; Remy (83. Selina Ueltschi); Krawczyk, Waeber; Rilana Ueltschi (75. Granges), Carp, Beney (90. Sahlmann).

Basel: Tschudin; Szenk, Rüpke Jayasuriya, Vidal, Hamidi (90. Sticher); Schmid, Ndoutou; Pellier (46. Miotto), Hoti, Reger (72. Bubendorf); Strode.

Erster Sieg in der Testspielverlängerung der Hinrunde

FC Basel

Ein FCB-Tor in Lausanne als magere Ausbeute des WM-Pausenfüllers

Christoph Kieslich, Lausanne 03.12.2022

Der FC Basel trennt sich von Mitarbeitenden

Geschäftsstelle
Ungeliebte Sparmassnahme: Der FC Basel spricht zahlreiche Kündigungen aus

Jakob Weber 30.11.2022

Ein alter Bekannter wird Sportdirektor

Neue Position
Ex-Trainer Heiko Vogel wird Sportdirektor beim FC Basel und soll ein Vakuum füllen, das seit Jahren klafft

Jakob Weber 28.11.2022

Rückblick auf die ersten Monate von Ognjen Zaric

Promotion League

Nach dem 5:0-Sieg gegen Baden fällt die Hinrundenbilanz der U21 des FC Basel noch besser aus

Alan Heckel 27.11.2022

20:36 Uhr 26. November 2022

Frust bei den FCB-Frauen
Vanesa Hoti und die Frauen des FC Basel haben in Luzern Probleme.
Vanesa Hoti und die Frauen des FC Basel haben in Luzern Probleme.

Martin Meienberger / freshfocus

Die Hinrunde endet für die Frauen des FC Basel wie sie begonnen hat: mit einer Enttäuschung. In Luzern mussten sich die Baslerinnen am Samstagabend 0:1 geschlagen geben und das, obwohl das Team der neuen Trainerin Katja Greulich vor dem Spieltag zwar nur einen Platz aber fünf Punkte vor den Innerschweizerinnen platziert war.

Ein frühes Gegentor durch Debora Vogl in der 6. Minute konnte am Ende nicht mehr ausgeglichen werden. In Halbzeit 2 verschoss Kristina Sundov sogar noch einen Elfmeter. Und so mussten die FCB-Frauen im neunten Saisonspiel und damit zum Ende der Hinrunde bereits die dritte Saison-Niederlage hinnehmen.

Die FCB-Frauen beenden die Hinrunde damit auf Rang 5. Schon in einer Woche geht es im vorgezogenen ersten Spiel der Rückrunde in Bern gegen das aktuell punktgleiche YB gegen das nächste Team auf Augenhöhe. Im Anschluss beginnt die Winterpause. (jaw)

Resultate und Tabelle: NLA. 9. Runde: Luzern - Basel 1:0. Young Boys - Grasshoppers 2:3. Aarau - Servette 0:4. Yverdon - Zürich 0:3. St. Gallen-Staad - Rapperswil-Jona 3:1. - Rangliste (alle neun Spiele): 1. Servette 27. 2. Zürich 21. 3. Grasshoppers 19. 4. Young Boys 14. 5. Basel 14. 6. Luzern 12. 7. St. Gallen-Staad 10. 8. Aarau 9. 9. Rapperswil-Jona 3. 10. Yverdon 1.

Luzern - FCB-Frauen 1:0 (1:0)Swissporarena. - Tor: 6. Vogel 1:0. Basel: Tschudin; Szenk, Rüpke, Vidal, Hamidi; Missipo, Schmid; Miotto (73. Pellier), Reger, Hoti (46. Strode); Sundov.

Eine Übersicht

Wechselwünsche und Erfolge in Russland: So erging es den 27 Abgängen, die den FC Basel 2022 verlassen haben

Jakob Weber 25.11.2022

12:54 Uhr 24. November 2022

Millar und Frei kommen zu einem WM-Einsatz

FCB-Captain Fabian Frei und Flügel Liam Millar dürfen sich jetzt offiziell WM-Spieler nennen. Frei kam beim 1:0-Sieg der Schweiz gegen Kamerun in der 72. Minute für Djibril Sow ins Spiel. Millar konnte nach seiner Einwechslung in der 80. Minute gegen Belgien nicht mehr für die Wende sorgen und sein WM-Debüt endete mit einer 0:1-Niederlage. Doch der Auftritt seiner offensivfreudigen Kanadier machte Spass. (jaw)

10:17 Uhr 23. November 2022

Katterbach wünscht sich eine Zukunft in Köln
Noah Katterbach hat es in Basel nicht leicht.
Noah Katterbach hat es in Basel nicht leicht.

Martin Meienberger / freshfocus

Noah Katterbach hat in der Länderspielpause dem Kölner Stadtanzeiger ein Interview gegeben, in dem er über seine Leihe in Basel und auch über eine mögliche Rückkehr zu seinem Heimatverein spricht. «Vorerst gehe ich davon aus, dass ich nach der Saison nach Köln zurückkehre. Ich habe das Gefühl, dass ich mit dem FC noch nicht fertig bin und würde mich gerne in Köln noch einmal beweisen», sagt Katterbach. Dessen Leihe läuft im Sommer 2023 aus und da Katterbach in Basel trotz kleiner Leistungssteigerung hinter Riccardo Calafiori nur die Nummer 2 hinten links ist, ist eine Zukunft in der Schweiz fraglich. (jaw)

11:21 Uhr Dienstag, 22. November

Fünfmal samstags, zweimal davon im Joggeli

Für das dritte Saisonquartal sind fünf Spiele des FCB an einem Samstag terminiert worden, zwei davon im St. Jakob-Park. Davor sind noch zwei Runden der ersten Halbserie zu absolvieren, am 22. Januar in St. Gallen sowie am Samstag, 28. Januar, daheim gegen den FC Luzern (20.30 Uhr, Livespiel im SRF).

Ausserdem stehen im neuen Jahr noch der Nachtrag des Cup-Achtelfinals bei den Grasshoppers an (Mittwoch, 1. Februar) sowie die beiden Playoffspiele in der Conference League gegen Trabzonspor am 16. Februar in der Türkei und am 23. Februar in Basel.

Super League:19. Runde, Sa, 4.2. (18.00 Uhr): Grasshoppers–FCB20. Runde, Sa, 11.2. (20.30): FCB–FC Sion21. Runde, So, 19.2. (16.30): FCB–Servette22. Runde, So, 26.2. (16.30): FC Lugano–FCB23. Runde, Sa, 4.3. (20.30): FC Luzern–FCB24. Runde: So, 12.3. (16.30): FCB–FC St. Gallen25. Runde: So, 19.3. (16.30): Young Boys–FCB26. Runde: Sa, 1.4. (20.30): FCB–FC Winterthur27. Runde: Sa, 8.4. (18.00): FC Zürich–FCB

Der Spielplan als PDF bei sfl.ch

10:52 Uhr Dienstag, 22. November

Basler Firma sichert beim FCB

Nachdem der FC Basel vergangene Woche die Trennung von seinem für die Sicherheit zuständigen Team bekanntgegeben hat, teilt er nun mit, dass er sich künftig auf die Zusammenarbeit mit der Basler Firma Pantex AG stützt. Als neuer Leiter Sicherheit und damit als Nachfolger des abgelösten Rene Bonk fungiert ab 1. Februar Dominique Widmer. Der 46-jährige Basler ist seit 25 Jahren im Sicherheitswesen tätig und dies zuletzt für die UBS. Ab sofort übernimmt er bereits die wichtigsten Aufgaben. Damit, so der Klub in einer Mitteilung, seien «alle sicherheitsrelevanten Themen nahtlos abgedeckt».

Die 2013 gegründete Sicherheitsfirma Pantex ist mit den Gegebenheiten vertraut durch Aufträge im Shopping Center, dem Parkhaus sowie der St. Jakobshalle und stand auch schon im St. Jakob-Park im Einsatz. (cok)

Personelle Veränderungen
«Aufgrund struktureller Anpassungen»: Der FC Basel und das Sicherheitsteam gehen getrennte Wege

Lea Meister und Céline Feller 17.11.2022

Neues Mandat

Alt Regierungsrat Baschi Dürr wird Verwaltungsrat bei Basler Sicherheitsunternehmen Pantex

Mona Martin 26.04.2022

09:03 Uhr 21. November 2022

Der FCB soll sich für einen WM-Fahrer aus Ghana interessieren
Ghanas WM-Fahrer Daniel Afriyie (links) soll beim FC Basel im Gespräch sein.
Ghanas WM-Fahrer Daniel Afriyie (links) soll beim FC Basel im Gespräch sein.

Imago

Daniel Afriyie ist 21 Jahre alt, 1,75 Meter gross und machte beim 2:0-Sieg Ghanas gegen die Schweiz das zweite Länderspiel für sein Land. Erstmals stand er in der Startaufstellung und damit im Rampenlicht. Ob das gut für den FC Basel ist, wird sich weisen. Denn der Linksaussen soll gemäss eines Berichts von Afrikabase das Interesse des FCB geweckt haben.

Afriyie steht aktuell noch bis Ende Jahr in Ghana bei den Hearts of Oak unter Vertrag, will diesen aber nicht  verlängern und ist deshalb im Winter ablösefrei zu haben.

Beim FCB träfe Afriyie mit Kasim Adams, Emmanuel Essiam und Jonas Adjetey auf drei Landsmänner, die bei der Eingewöhnung helfen könnten.

08:20 Uhr 21. November 2022

Die U-Länderspiel-Übersicht der FCB-Spieler

- Katterbach schlägt Calafiori: In einem Testspiel der U21 Deutschland gegen die U21 Italiens kam es nicht zum direkten Duell der beiden Basler Linksverteidger Noah Katterbach und Riccardo Calafiori, weil der Italiener bei der 2:4-Niederlage 90 Minuten auf der Bank sass. Katterbach spielte dagegen 75 Minuten und freute sich über den Sieg.

- Comas debütiert für Spanien: FCB-Innenverteidiger Arnau Comas hat am Freitagabend beim 2:0-Testspiel-Sieg der spanischen U21 gegen Japan über 90 Minuten sein Debüt für das beste Nachwuchsteam seines Heimatlandes gegeben. Ein Highlight für den 22-Jährigen und der Lohn für eine gute Hinrunde beim FC Basel.

- Diouf mit zwei Toren in drei Spielen: Andy Diouf hat mit der U20 Frankreichs drei Testspiele (2x über 90 Minuten und 1x als Einwechselspieler) bestritten. Beim 6:0 gegen Indonesien traf er zum 1:0 und auch beim 1:1 gegen den Nachwuchs Saudi Arabiens sorgte Diouf nach seiner Einwechslung für die Führung in der 82. Minute, doch die Saudis konnten kurz vor Schluss noch ausgleichen. Zum Abschluss des Zusammenzugs siegte Diouf mit Der französischen U20 gegen Japan 2:1.

16:25 Uhr 19. November 2022

Philipp Kaufmann: «Kein grosser Umbruch im Winter»

FCB-Kaderplaner Philipp Kaufmann hat am Freitag gegenüber «Radio Basilisk» erklärt, dass es im Winter keine grossen Veränderungen im Kader geben soll. «Das ist ganz klar unser Ziel», so Kaufmann. Er erklärt, dass der FCB auch aus finanziellen Gründen keine Leistungsträger verkaufen muss und lediglich rund fünf Spieler abgeben will, die sich in der Hinrunde nicht durchsetzen konnten. (jaw)

08:14 Uhr 19. November 2022

Comas debütiert für die U21 Spaniens

FCB-Innenverteidiger Arnau Comas hat am Freitagabend beim 2:0-Testspiel-Sieg der spanischen U21 gegen Japan sein Debüt für das beste Nachwuchsteam seines Heimatlandes gegeben. Ein Highlight für den 22-Jährigen und der Lohn für eine gute Hinrunde beim FC Basel. (jaw)

Debut i victòria amb la @SEFutbol ???????? #U21EURO pic.twitter.com/GgzFSFQFUS

— Arnau Comas Feixas (@arnaucomas3) November 19, 2022

13:43 Uhr 15. November 2022

Katterbach-Leihe soll angeblich bis Sommer dauern

Ursprünglich war bei der Leihe von Noah Katterbach immer von einer Dauer bis Ende des Jahres gesprochen worden. So hatte es der FC Basel zu Jahresbeginn bei seiner Verpflichtung vom 1. FC Köln kommuniziert.

Nach eher durchzogenen Leistungen war daher auch eher klar, dass Katterbach sein letztes Spiel für den FCB bereits hinter sich hat, die Leihe nicht verlängern würde.

Wie der Kölner «Express » aus Katterbachs Heimat nun schreibt, verlängert sich das Leih-Geschäft für den U21-Nationalspieler Deutschlands in Basel nun aber doch. Bis Sommer 2023. Genauer gesagt, bis zum 30. Juni 2023. Die Basler können dagegen angeblich nichts tun. Das Arbeitspapier sei schon bei der Unterschrift von Kölner Seite darauf ausgelegt gewesen, dass die Leihe am Ende über 1,5 Saison laufen würde.

An eine fixe Übernahme - der «Express »spricht von einer Kaufoption über 1,5 Millionen Euro - denke der FCB nicht. Dies deckt sich auch mit hiesigen Informationen. Es sei jedoch auch gut möglich, dass der Linksverteidiger trotz Ausdehnung der Leihe gar nicht weiter in Basel spiele. Spieler und Berater seinen mit den Einsatzzeiten beim FCB unzufrieden.

Am vergangenen Freitag hatte FCB-Trainer Alex Frei den Spieler zu jenen gezählt, deren Situation man in der Winterpause anschauen müsse, meinte, dass er von Vertragsdetails «keine Ahnung» habe und sagte: «Ich bin sehr zufrieden mit Noah Katterbach.»  (cfe/cok)

12:48 Uhr Montag, 14. November

Kasim Adams nicht im Kader der Black Stars, auch Ltaief nicht nominiert

Die Hoffnungen von Kasim Adams, im letzten Augenblick noch auf den WM-Zug aufzuspringen, haben sich nicht erfüllt. Am Montag hat Ghanas Interims-Nationaltrainer Otto Addo in Accra den 26-Mann-Kader für Katar benannt, dem der FCB-Verteidiger nicht angehört. Mit dabei ist dafür St. Gallens Goalie Lawrence Ati Zigi.

Ghana ist am Donnerstag (11 Uhr) der letzte Testspielgegner der Schweiz in Abu Dhabi. An der WM treffen die Black Stars in ihrer Gruppe auf Portugal, Südkorea und Uruguay.

Weil auch Sayfallah Ltaief nicht für Tunesien nominiert wurde, sind aus den Reihen des aktuellen FCB-Kaders nur zwei Spieler in Kater mit dabei: Fabian Frei mit der Schweiz und Liam Millar mit Kanada. (cok)

Zeit für die Bilanz

Viele Experimente und eine neue Realität: Was von der Hinrunde des FC Basel zu halten ist

Jakob Weber 13.11.2022

16:23 Uhr 13. November 2022

Liam Millar fährt zur WM

Trotz einem unbefriedigenden halben Jahr in Basel fährt Liam Millar mit Kanada an die WM in Katar. Nationaltrainer John Herdman setzt weiter auf den Basler Flügel, der in der Qualifikation fester Bestandteil des Teams war, das sich zum ersten Mal seit 1986 und zum erst zweiten Mal überhaupt für eine Fussball-WM qualifiziert hat. In Gruppe F triff Millar mit Kanada auf Belgien, Marokko und Kroatien. (jaw)

26 joueurs, 1 rêve ????????#CANMNT x @BanqueCIBC#OuiCAN pic.twitter.com/5a5J0qm1Ae

— Canada Soccer (@CanadaSoccerFR) November 13, 2022

Nachwuchsequipe siegt gegen Bulle

Promotion League
Eine blasse U21 des FCB beweist Effizienz und holt sich drei Punkte

Isabel Langer 13.11.2022

14:19 Uhr Sonntag, 13. November

Zivilgericht macht Szalai den Weg frei zurück ins Mannschaftstraining
Adam Szalai.
Adam Szalai.

Imago

Auf juristischem Weg kehrt Adam Szalai am Montag ins Training beim FC Basel zurück. In einem Instagram-Beitrag hat der 34-jährige Ungar, der beim FCB in Ungnade gefallen ist, bekanntgegeben, dass am vergangenen Donnerstag das  Zivilgericht Basel den Klub per vorsorglicher Massnahme dazu verpflichtet hat, Szalai wieder ins Mannschaftstraining zu integrieren. Darüber freut sich der Stürmerroutinier und dankt der Profispieler-Organisation SAFP für den rechtlichen Beistand.

«Leider musste ich mir dieses Recht vor Gericht erstreiten, weil sich der FCB dagegen gewehrt hat», schreibt Szalai.

Ohne offizielle Angaben von Gründen war Szalai vor einigen Wochen von seinem Arbeitgeber zu Einzeltraining abgeschoben worden (siehe auch Blog-Eintrag vom 1. November). Der Spieler war im Februar kurz Ende der Transferpflicht vom Bundesligisten Mainz 05 verpflichtet worden mit einem Vertrag bis Ende dieser Saison. Am 3. September, bei der 1:2-Niederlage in Sion, hatte Szalai sein letztes von 24 Spielen (6 Tore) im FCB-Trikot bestritten.

Am Freitag hatte Cheftrainer Alex Frei nicht näher auf die Personalie eingehen wollen und sagte lediglich: «Irgendwann muss man sich als Trainer entscheiden, wie die Zukunft aussieht.» Und die sieht er mit den vier Stürmern Zeqiri, Fink, Augustin und Sène im Kader.

Nach dem letzten Pflichtspiel des Jahres, der 0:1-Niederlage bei den Grasshoppers, beginnt zwar ein langer Unterbruch mit der WM in Katar, beim FCB wird aber bis zum zweiten Dezember-Wochenende trainiert. In dieser Zeit trägt die Mannschaft ausserdem drei Testspiele aus. Vom 12. Dezember bis 2. Januar herrscht dann auch im Betrieb der 1. Mannschaft Winterpause. Am 4. Januar geht es ins übliche Wintertrainingslager nach Südspanien und am 22. Januar wird die Meisterschaft (in St. Gallen) fortgesetzt.

Ob dann Adam Szalai noch zum Kader gehört, dass, so lässt der Klub wissen, sei Gegenstand von Gesprächen, die in dieser Woche intensiviert werden sollen.  (cok)

Testspiele des FC Basel20. November (13.30 Uhr, Nachwuchs-Campus): SV Sandhausen3. Dezember (14.30 Uhr, Stade de la Tuilière): FC Lausanne-Sport10. Dezember (14.30 Uhr, Sportanlagen St. Jakob): SV Waldhof Mannheim

Die Bilanz zur 0:1-Niederlage bei den Grasshoppers:

Einzelkritik
Zwischen Einfalt und Harmlosigkeit – die FCB-Noten für das letzte Spiel des Jahres in Zürich

Christoph Kieslich 13.11.2022

Super League

Die Bilder vom Spiel GC gegen FC Basel

Jakob Weber 12.11.2022

Super League

Trotz neuerlichem Rückschlag: Alex Frei erhebt nach dem 0:1 gegen GC nur einen Vorwurf

Jakob Weber, Zürich 13.11.2022

Liveticker

Der FC Basel verliert bei GC trotz 21 Eckbällen 0:1 und geht schlecht gelaunt in die WM-Pause

Jonas Stein 12.11.2022

Kommentar zum Fussball-Modus

Doch keine Playoffs im Schweizer Fussball – es ist ein grosser Sieg für die Fankurven

Raphael Gutzwiller 11.11.2022

Fussball-Modus

Klubs beugen sich dem Druck der Fans und verwerfen die Playoffs: «Wir können das Umfeld nicht ignorieren»

Raphael Gutzwiller 11.11.2022

19:10 Uhr Freitag, 11. November

Alex Frei und der neue Modus

Schon Mitte der Woche wollte sich Alex Frei zur Modus-Frage nicht gross auf die Äste hinauslassen. Als am Freitagmittag die Playoff-Kuh vom Eis war inklusive Kurschwenk seines Klubchefs David Degen, meinte der FCB-Trainer: «Ich habe über das Thema Playoff sehr selten mit David Degen geredet. Was haben wir Trainer am Ende schon für eine Wahl? Du kannst eine Meinung haben, und ansonsten musst du akzeptieren, was entschieden wird und denen vertrauen, die den Fussball bestimmen. Dem habe ich mich zu fügen.»

Seine lapidare Reaktion auf das «schottische Modell», mit dem ab kommender Saison die Meisterschaft ausgespielt wird: «Wir haben ab nächster Saison zwei Spiele mehr.» Was er noch anfügte: «Wenn du zu den Klubs zwischen Platz 1 und 6 gehörst, erhälst du mehr Planungssicherheit. Das kann von Vorteil sein.»  (cok)

Super League

Fussball-Klubs kippen Playoffs: So funktioniert das neue schottische Modell

Dan Urner 11.11.2022

16:46 Uhr Freitag, 11. November

Vor GC-FCB: Trainer Alex Frei voller Zuversicht

Das 30. Pflichtspiel innert 120 Tagen bestreitet der FC Basel am Samstag bei den Grasshoppers und beendet damit eine Halbserie, die es in dieser Dichte samt Europacup noch nicht gegeben hat. Ausser den verletzten Sergio Lopez, Tician Tushi und dem angeschlagenen Hugo Vogel hat Trainer Alex Frei Vollbestand zu Verfügung, und er ist «sehr zuversichtlich, dass wir gegen GC gewinnen».

«Die Spieler wissen, dass sie noch einmal über sich hinauswachsen müssen», sagte FCB-Trainer Frei am Freitag bei der letzten Medienzusammenkunft vor einem Spiel. Mit drei weiteren Punkten könne man Tuchfühlung wahren auf Platz 2, der in der Endabrechnung einen Platz in der Qualifikation zur Champions League bedeuten würde. Inklusive des Überwinterns in der Conference League und im Schweizer Cup, wäre das in Freis Augen keine perfekte Hinrunde, «aber eine ordentliche bis gute».

Die Horrorserie von GC gegen den FCB

Alex Frei mag sich gerne an den Zürcher Hardturm und tolle Spiele gegen GC erinnern – auch wenn er dort anfangs mit Basel, Luzern und Servette eine negative Bilanz (1-1-5) hatte. In der zweiten Zeit beim FCB sah das – dannzumal im Letzigrund – besser aus (2-2-1), und die jüngste FCB-Serie im Letzigrund gegen den Rekordmeister dauert bereits seit 13. September 2014 an: Ein 1:3 war die letzte Niederlage des FCB bei GC (seither: 10-1-0), und insgesamt blicken die Grasshoppers auf eine Horrorserie gegen den FCB: seit 17 Spielen haben sie nicht mehr gewonnen. Vergleichbare Erfolgsserien weist der FCB nicht (mehr) aus.

Als «nicht einfach zu deuten» sieht Frei die Grasshoppers was Auftritt und Stimmung im Umfeld anbelangt. Grossen Respekt nötigt ihm die Arbeit von Giorgio Contini mit Spielern unterschiedlichster Herkunft ab, die dem GC-Trainer bis zum letzten Transfertag auf den Trainingsplatz gestellt wurden. GC ist zwar lediglich Achter, liegt aber auch nur vier Zähler hinter Basel.

FCB erst zum zweiten Mal live im Free-TV

Nach dem Saison-Auftakt in Winterthur wird – dem Europacup geschuldet – erst zum zweiten Mal ein Super-League-Spiel mit FCB-Beteiligung live im Free-TV gezeigt: ab 20.30 Uhr auf SRF 2.  (cok)

14:16 Uhr Freitag, 11. November

Arnau Comas für spanische U21-Auswahl nominiert

FCB-Innenverteidiger Arnau Comas ist erstmals für die spanische U21-Nationalmannschaft und ein Testspiel gegen Japan am 18. November in Sevilla aufgeboten worden.

Für den Spieler selbst ist es Bestätigung und genauso für Alex Frei, seinen Klubtrainer, der am Freitag darauf hingewiesen haben wollte, dass er in seinem ersten halben Jahr beim FC Basel bei rund einem Dutzend Spieler eine positive Entwicklung erkennt.

Der 22-jährige Comas war im Sommer aus der zweiten Mannschaft des FC Barcelona zum FCB gestossen, hat seither 25 der 29 Wettbewerbsspiele bestritten und dabei fast durchwegs überzeugt. Das ist auch Luis de la Fuente, dem Trainer der spanischen U21, nicht verborgen geblieben.  (cok)

???? OFICIAL | De la Fuente ofrece la lista para el amistoso de la Sub-21 ante Japón.

????️ La @SEFutbol jugará ante el combinado nipón en @EstadioCartuja en un partido que será emitido a través de @teledeporte el próximo 18 de noviembre a las 20:00.

ℹ️ https://t.co/0xfmIPkpHv#U21 pic.twitter.com/JfAyqkAc5v

— Selección Española de Fútbol (@SEFutbol) November 11, 2022

14:30 Uhr Freitag, 11. November

WM-Aufgebot: Millar weiss am Sonntag, Adams und Ltaief am Montag mehr

Nach dem seit Mittwoch feststeht, dass Fabian Frei zum Schweizer WM-Aufgebot gehört, müssen sich zwei weitere WM-Kandidaten aus den Reihen des FCB noch gedulden: Am Sonntag will der kanadische Verband seinen WM-Kader bekanntgeben, wobei Liam Millar zuletzt stets zum Kreis der Nationalmannschaft zählte. Im letzten Moment auf den ghanaischen Zug aufspringen könnte Kasim Adams. Nationaltrainer Otto Addo, der frühere Spieler unter anderem von Borussia Dortmund, lässt am Montag die Katze aus dem Sack. Und am gleichen Tag wird auch Tunesien entscheiden, ob Sayfallah Ltaief mit nach Katar darf. (cok)

Otto Addo has named a 55-man provisional list for the FIFA World Cup. The list will be whittled down to twenty six (26) for the tournament which is scheduled for Qatar from Nov 20 - Dec 18.

???? https://t.co/0oHdM3V2B8@GhanaBlackstars | #FIFAWorldCup | #BringBackTheLove ???????? pic.twitter.com/SPbNGrfx8Q

— Ghana Football Association (@ghanafaofficial) November 4, 2022

11:46 Uhr 11. November 2022

Der FCB sagt «Nein» zu den Playoffs - und «Ja »zum Schotten-Modus

Am heutigen Freitag wird in Bern über die Zukunft des Spielmodus in der Super League abgestimmt. Die Frage dabei ist: Bleiben die Playoffs, welche eigentlich bereits angenommen wurden, bestehen, oder kommt der Schotten-Modus?

Wie der FC Basel zu dieser Frage steht, war bis jetzt unklar. Im Mai hatte Klubboss David Degen noch für die Playoffs gestimmt. Weil sie modern und reizvoll sind. Vor allem auch finanziell. Seither gab es kein Statement mehr des FC Basel, aus welchem eine Tendenz für die Abstimmung vom heutigen Freitag ablesbar war. Bis jetzt.

Kurz vor Mittag lässt der FCB verlauten: Der Klub ist gegen die Playoffs und für den Schotten-Modus. «Nicht, weil der FCB sich mit dem Zurückrudern und Umschwenken auf den «nächstbesten» Modus völlig identifizieren kann, sondern weil er diesen Weg für das kleinere Übel hält – gegenüber einer Playoff-Variante ohne «Finalissima», so die Erklärung auf der Vereinshomepage.

Dabei hält der FCB weiter fest, dass die ursprüngliche Variante - inklusive Meister-Playoffs - aus FCB-Sicht die bevorzugte gewesen wäre, «weil sie ein Stück weit revolutionär gewesen wäre».

Wieso man nun für den Schotten-Modus gestimmt habe, wird wie folgt erläutert: «Die ursprüngliche Variante hat aber wohl keine Chance mehr, nicht zuletzt deshalb, weil gegenüber einer «Finalissima» auch Bedenken seitens der Behörden geäussert werden. Und natürlich will sich der FCB-Verwaltungsrat auch nicht gegen einen grossen Teil der Schweizer Fanbasis stellen – und spricht sich deshalb für den Schotten-Modus aus.» (cfe)

14:18 Uhr 10. November 2022

Pavlovic und Okafor an der Spitze der Marktwerte in Österreich

Vielleicht können sich nicht einmal mehr alle an Strahinja Pavlovic erinnern. Nur zehn Partien machte er in diesem Frühjahr während seiner Leihe beim FC Basel. Überzeugen konnte er dabei nie. Dabei war er von der AS Monaco als vielversprechendes Talent ausgeliehen worden.

Was er in Basel nicht unter Beweis stellen konnte, gelingt ihm nun bei RB Salzburg, seinem aktuellen Verein. In der Champions League stand er in allen Partien über 90 Minuten auf dem Platz, beeindruckte jeweils. Auch in der Liga ist er kaum mehr wegzudenken.

Dank dieser Leistungen ist nun auch sein Marktwert explodiert. Von 8 auf 20 Millionen Euro hat sich dieser gesteigert. Damit steht Pavlovic im heute neu publizierten Ranking der wertvollsten Spieler der österreichischen Bundesliga auf Rang 2 - gemeinsam mit Nicolas Seiwald, Lukas Sucic und Benjamin Sesko.

Überflügelt wird er dabei nur von einem, der in Basel mit Sicherheit noch immer in guter Erinnerung ist: Noah Okafor. Bei der letzten Bewertung war Okafor laut dem Portal «transfermarkt.de» bereits stolze 18 Millionen Euro wert. Jetzt aber sind es gar 25 Millionen Euro. Der Schweizer WM-Fahrer ist damit der wertvollste Spieler in der Liga Österreichs.

Und nicht nur das. Okafor springt auch im Schweizerischen Landesvergleich auf Rang 3 (und teilt sich diesen mit BVB-Goalie Gregor Kobel). Wertvoller sind nur noch die Premier-League-Profis Manuel Akanji (30 Millionen Euro) und Granit Xhaka (28 Millionen Euro). (cfe)

00:31 Uhr 10. November 2022

In der nächsten Runde würde St. Gallen warten

Während in dieser Woche die Konkurrenz ihre Achtelfinals im Cup absolviert hat, steht das Duell für den FC Basel auf dieser Stufe im Schweizer Cup erst Anfang Februar an. Klar ist aber bereits, auf wen die Basler im Viertelfinal treffen würden, sollten sie gegen GC am 1. Februar siegen: St. Gallen hiesse der Gegner. Es ist erneut ein happiges Los für die Basler. (cfe)

Einzelkritik
Traumabewältigung von Males und Retter Hitz: Das sind die Noten des FC Basel nach dem 0:2-Sieg in Luzern

Jakob Weber aus Luzern 09.11.2022

Super League

Drei Punkte für Rang drei: Der FCB macht dank des Sieges in Luzern vier Plätze gut in der Tabelle

Céline Feller, Luzern 09.11.2022

WM in Katar
Murat Yakin setzt auf Fabian Frei und erklärt, warum Ndoye, Zeqiri und Amdouni nicht dabei sind

Jakob Weber 09.11.2022

Volltreffer und Sorgenkinder: Das sind die Gewinner und Verlierer der Hinrunde

Christoph Kieslich und Céline Feller 09.11.2022

15:11 Uhr Dienstag, 8. November

Wohl  mit Hitz zum Nachholspiel nach Luzern

Am Mittwoch (Anstoss: 20.30 Uhr) gastiert der FCB in Luzern und holt das verlegte Spiel der 3. Runde nach, mit dem die Tabelle der Super League (endlich) begradigt wird und mit dem sich Basel die Gelegenheit bietet, auf einen Schlag vier Tabellenränge gutmachen zu können. 

Die Personalsituation: Noch für ein weiteres Spiel ist Michal Lang gesperrt, zur Verletztenliste gesellte sich neben Sergio Lopez und Tician Tushi auch Hugo Vogel. Bei Marwin Hitz (Achillessehnenprobleme) ging Alex Frei am Dienstag davon aus, dass er wieder seinen Platz im Tor einnehmen kann. Ansonsten liess der Cheftrainer durchblicken, dass er keine grossartigen Umbauten seiner Startelf beabsichtige. Gelb-gefährdet sind Darian Males sowie Liam Millar.

Zum Gegner sagt Trainer Alex Frei:«Die Mannschaft ist sehr strukturiert, sehr solidarisch, in Max Meyer und Ardon Jashari haben sie zwei richtig geile Kicker und die anderen kennen ihre Rolle, was es schwer macht in Luzern zu gewinnen.» Er sagt aber auch: «Es ist eine grosse Möglichkeit für uns, ein paar Sachen zu korrigieren.» Und zum seit Wochen anhaltenden Tohuwabohu in Luzern meint Alex Frei:

«Ich bin der Meinung, dass all die Aktionen rund um den FC Luzern – die sich ja alle halbe Jahr wiederholen – den Klub in diesem Fall eher stärker als schwächer machen. Weil das Zusammengehörigkeitsgefühl wesentlich grösser ist als es auch schon gewesen ist.»

Fast genau acht Jahre ist es her, dass das Intermezzo von Frei als Sportchef beim FC Luzern zu Ende ging - eine Engagement, unmittelbar nach Beendigung seiner Spielerkarriere beim FCB aufgenommen, das Frei seinerzeit an den Rand eines Burnouts führte. Jetzt kehrt er erstmals in einem Wettbewerbsspiel in offizieller Funktion zurück in die Swissporarena, empfindet dabei aber keine besonderen Emotionen: «Null. Weil diejenigen, die nicht so lieb waren, sind gar nicht mehr dort.»  (cok)

15:40 Uhr Dienstag, 8. November

Frick erinnert sich an jungen Alex Frei und muss die Offensive umbauen

Weil der Basler Pascal Schürpf sich ebenso verletzt hat wie Dejan Sorgic und obendrein Sofyan Chader beim 1:1 gegen Winterthur am Samstag die gelbrote-Karte sah, muss Trainer Mario Frick in der Offensive ordentlich umbauen. so ist damit zu rechnen, dass gegen den FCB der togolesische Internationale Thibault Klidjé (21) sein Startelfdebüt auf dem linken Flügel gibt. Vor Max Meyer im Zentrum und Asumah Abubakar auf rechts wird Joaquin Ardaiz als Mittelstürmer im 4-2-3-1-System eine weitere Chance erhalten. Der 23-jährige Uruguayer, vorige Saison im Trikot des FC Schaffhausen mit 20 Treffern Torschützenkönig der Challenge League, hat in bisher 13 Einsätzen für die Luzerner noch nicht getroffen.

Ein klare Einschätzung liefert Frick zur aktuellen Verfassung des FC Basel ab, für den er selbst zwischen 1996 und '99 in 80 Spielen 30 Tore erzielt hat: «Die Basler tun sich extrem schwer gegen tief stehende Gegner, sie lassen dazu viele Grosschancen liegen. Die Doppelbelastung mit der Conference League und der enorme Druck beim FCB haben ihre Spuren hinterlassen.»

Fundsache: Mario Frick (links) und Alex Frei 1999 im Krienser Kleinfeld.
Fundsache: Mario Frick (links) und Alex Frei 1999 im Krienser Kleinfeld.

Bruno A. Arnold/NLZ

Zum Wiedersehen mit Alex Frei an dessen alter Wirkungsstätte - wo übrigens auch Mirko Salvi, Darian Males und Bradley Fink schon das FCL-Trikot trugen - erinnert sich der fünf Jahre ältere Mario Frick an lange zurückliegende gemeinsame Zeiten. Frick war damals Stammstürmer beim FC Basel und nahm den Jungspund Alex Frei unter seine Fittiche. Der Liechtensteiner Mario Frick sagte am Dienstag in der Medienrunde in Luzern:

«Alex Frei und mich verbinden viele Dinge. Wir sind die Rekordtorschützen unserer Länder, spielten oft mit dem Nationalteam gegeneinander. Als ich beim FCB gesetzt war, kam Alex als 17-jähriger Stürmer ins Kader. Er hatte in dieser ersten Zeit bei Basel einen schweren Stand, ich war ein Mitspieler, der ihn auffing. In der Challenge League begegneten wir uns als Trainer wieder, er für Wil, ich bei Vaduz. Wir verstehen uns sehr gut.»

Beim FC Basel wurde Alex Frei seinerzeit gewogen und für zu leicht befunden. Was einen ersten Wechsel nach Thun, dann weitere zur Folge hatte - und eine grossartige Karriere in Gang setzte.  (cok)

14:48 Uhr Dienstag, 8. November

Drei Testspieltermine und die Anstosszeiten gegen Trabzon

Nach dem letzten (Auswärts-)Spiel am Samstag bei den Grasshoppers beginnt für den FCB die wahrscheinlich längste Winterpause seiner jüngeren Wettspielgeschichte; bedingt durch die Weltmeisterschaft. Cheftrainer Alex Frei behält ausser eventuellen WM-Fahrern (Fabian Frei? Kasim Adams? Liam Millar? Darian Males oder Dan Ndoye?) seine Schäfchen beisammen und trainiert bis Mitte Dezember. In dieser Zeit sind drei Testspiele geplant:

  • 20. 11, 13.30 Uhr, Nachwuchs-Campus: FCB - SV Sandhausen (2. Bundesliga)
  • 3. 12., 14.30 Uhr, Stade Tuilière: Lausanne-Sport - FCB
  • 10. 12., 14.30 Uhr, Sportanlagen St. Jakob: FCB - SV Waldhof Mannheim (3. Liga)

Ausserdem hat die Uefa die Anstosszeiten für die beiden Playoff-Spiele des FCB in der Conference League festgelegt: In Trabzon wird das Hinspiel am 16. Februar um 18.45 Uhr (20.45 Uhr Ortszeit) angepfiffen, das Rückspiel im Joggeli eine Woche später am 23. Februar ist ein Spätspiel mit Anstoss um 21 Uhr.  (cok)

16:15 Uhr 7. November 2022

Luzern ohne Schürpf und Sorgic gegen den FCB

Für das Nachholspiel der Super League am Mittwoch (20.30 Uhr) gegen den FC Basel muss der FC Luzern auf zwei Stammkräfte verzichten: Der Ex-Basler Pascal Schürpf erlitt beim 1:1 gegen Winterthur einen Muskelbünderiss am Adduktor und im selben Spiel zog sich Offensivpartner Dejan Sorgic ein Knochenmarködem am linken Knie zu. Beide Spieler fallen für längere Zeit aus.

Der Sion-Stürmer wurde bereits provisorisch gesperrt

Fussball

Sion-Superstar Balotelli rastet auf Instagram aus und vergleicht den Schweizer Fussballverband mit der Mafia

Gina Kern 07.11.2022

15:52 Uhr 7. November 2022

Protest abgelehnt

Die Swiss Football League hat den Protest, den der FC Basel gegen die Wertung vom 0:0 gegen den FCZ in der Halbzeitpause eingereicht hatte, erwartungsgemäss abgelehnt. Damals war Zürich-Trainer Bo Henriksen trotz Platzverweis in die Kabine gegangen, ein Verhalten, das in den Reglementen der SFL gar nicht thematisiert wird, weshalb - so die Disziplinarkommission - die Grundlage für den Protest fehlt. (jaw)

14:10 Uhr 7. November 2022

Der FC Basel trifft auf Trabzonspor

Die Auslosung für die Sechzehntelfinals der Conference League fand heute in Nyon statt und hat dem FC Basel die Aufgabe Trabzonspor beschert. Die Spiele finden am 16. Februar (Anstoss 18.45 Uhr) auswärts und am 23. Februar (21.00 Uhr) in Basel statt. (jaw)

Die Sechzehntelfinals in der Übersicht: Trabzonspor - FC BaselQarabag Agdam - KAA GentLazio Rom - CFR ClujBodö/Glimt - Lech PosenSporting Braga - AC FiorentinaAEC Larnaca - DniproSheriff Tiraspol - Partizan BelgradLudogorets Rasgrad - RSC Anderlecht

Europacup

Der FC Basel trifft im Februar auf Trabzonspor und die ganze Schweiz muss dankbar sein

Jakob Weber 07.11.2022

U21 verliert, Frauen gewinnen

Women's Super League

Auf dem Vormarsch: Die FCB-Frauen gewinnen auch gegen St.Gallen

Edgar Hänggi 06.11.2022

Promotion League
Zwei Tore des Captains sorgen für die Niederlage: Die FCB U21 kassiert gegen Breitenrain die dritte Pleite in Folge

Jakob Weber 06.11.2022

Die Stimmen nach der Jerewan-Reise

COnference League
FCB-Coach Alex Frei nach dem Einzug in die Zwischenrunde und vor dem Sion-Spiel: «Vielleicht machen wir etwas ganz Verrücktes»

Céline Feller, Jerewan 04.11.2022

21:07 Uhr 3. November 2022

Auf diese Gegner kann der FC Basel treffen

Als Gruppenzweiter der Conference League muss der FC Basel anders als vor einem Jahr, als er direkt ins Achtelfinale einzog, ein Sechzehntelfinale spielen. Der Gegner wird am Montag um 14 Uhr ausgelost. Sicher ist, dass es sich um einen Gruppendritten aus der Europa League handelt. Die Spiele finden am 16. (auswärts) und 23. Februar (in Basel) statt. (jaw)

Folgende Teams befinden sich in der Verlosung:Sheriff Tiraspol, Lazio Rom, Qarabag Agdam, Trabzonspor, AEK Larnaka, Ludogorets Rasgrad, Sporting Braga und Bodö/Glimt.

Conference League

Der FCB gewinnt gegen Pyunik mit 2:1, verpasst aber den Gruppensieg

Simon Leser 03.11.2022

Nach dem europäischen Weiterkommen spricht David Degen: «Wir werden in der Rückrunde einen anderen FCB sehen»

Aufgezeichnet: Céline Feller 04.11.2022

14:36 Uhr 2. November 2022

Der FCB spielt auf Sieg

Theoretisch reicht dem FC Basel im kapitalen Spiel gegen Pjunik Jerewan ein Unentschieden. Will man aber auf Nummer sicher gehen, muss ein Sieg her. Und genau auf das setzt auch Trainer Alex Frei und will auf Sieg spielen. Er sagt: «Auf Unentschieden spielen liegt uns nicht. Wir waren immer dann am besten, wenn wir befreit gespielt haben.»

Wie gut seine Mannschaft die Reise überstanden hat, kann er vor dem Training nicht sagen. Er spricht davon, dass es ungewöhnlich war, nach dem Frühstück noch einmal ins Bett zu gehen. «Aber solche Dinge machen doch auch den Reiz der internationalen Spiele aus.» (cfe)

Conference League
Alles anders in Armenien: Der FC Basel spielt in Jerewan um das europäische Überwintern

Céline Feller, Jerewan 02.11.2022

14:36 Uhr 2. November 2022

Calafiori und die Erzählungen Mkhitaryans

Riccardo Calafiori ist für die armenischen Medienvertreter am Tag vor dem Spiel ein beliebter Auskunftgeber: denn der Römer in Diensten des FC Basel spielte bei der AS Roma mit Henrikh Mkhitaryan zusammen, dem wohl berühmtesten Fussballer des Landes, der ausserdem aus der Jugend-Akademie des hiesigen FC Pjunik Jerewanstammt. «Er ist ein fantastischer Typ und Fussballer. Henrikh sprach viel von Armenien, wie toll es hier ist. Für mich ist es aber das erste Mal, dass ich hier bin», so der Linksverteidiger des FC Basel. Zum Spiel sagt Calafiori: «Es wird ein schwieriger, entscheidender Match für uns werden.» Er sei der Meinung, dass man sich früher für die K.o.-Phase hätte qualifizieren sollen, sagt aber auch: «In Europa ist es immer schwierig. Jetzt dürfen wir einfach nicht verlieren». (cfe)

Der Römer in Diensten des FC Basel: Riccardo Calafiori.
Der Römer in Diensten des FC Basel: Riccardo Calafiori.

Claudio Thoma / freshfocus

22:03 Uhr 1. November 2022

Salvi ersetzt erneut den unpässlichen Hitz im Tor

Marwin Hitz, der nach wie vor an einer Achillessehnenentzündung laboriert, und der erkrankte Jean-Kévin Augustin fehlen dem FC Basel für das Spiel am Donnerstag (18.45 Uhr) in Armenien. Ebenfalls nicht zur Reisegruppe, die bereits am späten Dienstagabend vom Airport Basel-Mulhouse aus den fünfstündigen Flug nach Jerewan antrat, gehörte Wouter Burger, der für das letzte Gruppenspiel gelb-gesperrt ist.

Kein Aufgebot erhalten haben Sergio López, Tician Tushi (beide verletzt), Yannick Marchand, Emanuelle Essiam, Hugo Vogel sowie der suspendierte Adam Szalai (siehe Meldung unten).

Durch Hitz’ Ausfall – die Probleme sollen nicht so gravierend sein, dass nicht ein Einsatz am Sonntag im Heimspiel gegen Sion infrage kommt – wird in Jerewan erneut Mirko Salvi im FCB-Tor stehen. Die Nummer 2 vertrat bereits vor drei Wochen in Bratislava den erkrankten Hitz und ersetzte ihn vergangenen Sonntag in Bern, als Hitz zur Pause passen musste.

Vor dem Abflug gegen 22 Uhr meinte FCB-Trainer Alex Frei noch zu dem kapitalen Spiel gegen Pyunik: «Die Chance weiterzukommen beträgt 66 Prozent, also ist klar, welches Resultat wir nicht erspielen dürfen. Und ich denke schon, dass wir mit der zweiten Halbzeit gegen YB Selbstvertrauen sammeln konnten.»

Freis Rechnung heisst: Verliert der FCB, ist er in jedem Fall raus aus der Conference League. Ein Unentschieden reicht zum Sprung in die K.o.-Runde und im Fall sogar zu Gruppenplatz 1, so Slovan Bratislava nicht in Vilnius gewinnt. Als Gruppensieger wäre der FCB direkt für die Achtelfinals qualifiziert und umginge die vorgeschaltete Ausscheidungsrunde gegen einen Gruppendritten aus der Europa League. (cfe/cok)

22:17 Uhr 1. November 2022

Schiedsrichter aus Rumänien; Pyunik ohne Gesperrte

Horatiu Fesnic aus Rumänien leitet am Donnerstag (18.45 Uhr) das entscheidende Spiel der Gruppe H in der Conference League zwischen Pyunik Jerewan und dem FC Basel. Der 33-jährige ist seit 2017 Fifa-Schiedsrichter und leitete bereits sechs Spiele in der laufenden Europacup-Saison.

Während der FCB auf den gesperrten Wouter Burger (dritte gelbe Karte) verzichten muss, gibt es gegen Pyunik Jerewan keine aktuellen Sanktionen.  (cok)

15:46 Uhr 1. November 2022

Szalai und der FCB: Das Tischtuch ist zerschnitten
Adam Szalai.
Adam Szalai.

Imago

Dieses zerschnittene Tischtuch wird nicht mehr zu flicken sein: Seit knapp zwei Wochen trainiert Adam Szalai separiert von der Mannschaft und nun kündigt sein Berater an, der Spieler beabsichtige, auf arbeitsrechtlichem Weg ins Teamtraining beim FC Basel zurückzukehren.

Zum letzten Mal gehörte Szalai am 1. Oktober gegen St. Gallen zum Kader. Vom FC Basel gibt es keine offizielle Begründung für die Suspendierung des 34-jährigen Ungarn, der Anfang Februar auf den letzten Drücker von Mainz 05 verpflichtet worden war. Seither hat er 24 Spiele bestritten, dabei die Hälfte der möglichen Einsatzzeit absolviert und sechs Tore erzielt.

Offenbar wird dem Ungarn eine gewisse Teilnahmslosigkeit zur Last gelegt. Wie der «Blick» schreibt, soll Szalai etwa beim Europacup-Auswärtsspiel in Vilnius den Weg zu den mitgereisten Fans und den obligatorischen Dank für die Unterstützung unterlassen haben, den umjubelten späten Siegtreffer gegen St. Gallen soll er ungerührt auf der Bank sitzend verfolgt haben und sich vor dem Cup-Match in Aarau nicht einsatzfähig gemeldet haben – um drei Tage später mit einem famosen Tor für Ungarn den 1:0-Überraschungserfolg gegen Deutschland zu bewerkstelligen.

Zum Abschluss seiner Länderspielkarriere erzielte Adam Szalai gegen Deutschland seinen 26. Treffer in 86 Spielen für Ungarn.

Youtube

Das deckt sich mit Erkenntnissen der bz. Offenbar fehlt dem FC Basel das Commitment Szalais, das mit dem alternden Stürmer abgemacht worden war auf dem Weg mit jungen Offensivtalenten.

Sein Berater, ein Rechtsanwalt, nannte dem «Blick» gegenüber die Verdonnerung seines Mandaten zum Einzeltraining eine «unverständliche und auch unzulässige Vorgehensweise» des Klubs. Der Spieler selbst äussert sich nicht, vonseiten des FCB heisst es lediglich, dass man sich in Gesprächen befände – die wohl nur eine vorzeitige Auflösung des bis Ende Saison laufenden Vertrags von Szalai zum Ziel haben können.  (cok)

14:13 Uhr 31. Oktober 2022

Rechenspiele vor der finalen Runde

Eigentlich ist die Sache einfach: Der FC Basel zieht als Gruppenerster direkt ins Achtelfinale der Conference League ein, wenn er am Donnerstag gegen Pyunik mehr Punkte holt als Slovan Bratislava im Parallelspiel bei Zalgiris Vilnius.

Trifft das nicht ein, kann der FCB trotzdem als Gruppenzweiter überwintern, wenn er nicht gegen Pyunik verliert. Dann muss er aber eine Runde früher wieder einsteigen und bekommt es im Sechzehntelfinale mit einem Gruppendritten aus der Europa League zu tun.

Bei einer FCB-Niederlage und einem gleichzeitigen Sieg von Zalgiris gegen Slovan verliert der FCB den Dreiervergleich mit den dann punktgleichen Teams und scheidet aus. (jaw)

14:03 Uhr 31. Oktober 2022

Die Erinnerung an die Rache des Coaches

Pyunik-Trainer Eghishe Melikyan holte nach dem Hinspiel am 9. September zum Rundumschlag aus. Weil der FCB vor dem 2:0 den Ball nicht ins Aus gespielt hatte, obwohl ein Armenier am Boden lag, wütete der Coach: «Basel ist ein grosser Klub und deshalb hätte ich nie gedacht, dass die das nötig haben, so zu gewinnen. Das ist unfair und wir werden im Rückspiel dafür Rache nehmen. Der FCB kann sich in Jerewan auf etwas gefasst machen!»

Nach dem schwachen 1:3 seines Teams in Basel wirkte die Drohung im September noch leer. Doch knapp zwei Monate später liegt die Rache in Form eines Rausschmeissens des FCB aus der Conference League tatsächlich im Bereich des Möglichen. (jaw)

13:55 Uhr 31. Oktober 2022

Nachtflug nach Armenien

Für eine optimale Vorbereitung geht der FC Basel den Fünfstundenflug ins rund 4000 Kilometer östlich gelegene Jerewan bereits am Dienstagabend an. Am Mittwochmorgen um 7 Uhr armenischer Zeit (plus drei Stunden) landet der Tross in der Hauptstadt, wo am Donnerstagabend um 21.45 Uhr (18.45 Uhr in Basel) das entscheidende sechste Gruppenspiel stattfindet. (jaw)

14:26 Uhr 31. Oktober 2022

Gratis-Eintritt für Auswärtsfans

Wie der FC Basel auf seiner Website mitteilt, können Tickets für den Gästesektor in Jerewan am Donnerstag beim Eingang zum Gästesektor des Stadions Republican Stadium after Vazgen Sargsyan kostenlos bezogen werden. (jaw)

13:51 Uhr 31. Oktober 2022

Jerewan krebst in der Liga hinterher

Im Europacup hat der armenische Meister seine eigenen Erwartungen in dieser Saison übertroffen. Doch in der heimischen Liga liegt das Team von Trainer Eghishe Melikyan aktuell zehn Punkte (bei zwei Spielen weniger) hinter der Tabellenspitze und nur auf Rang 4. Die Generalprobe für das Endspiel ums europäische Überwintern gegen den FCB am Donnerstag (18.45 Uhr) gewann Pyunik am Wochenende mit 1:0 bei Schlusslicht Noah. (jaw)

13:22 Uhr 31. Oktober 2022

Zwei Spiele Sperre für Lang
Michael Lang sah in der 89. Minute in Bern nach VAR-Intervention die rote Karte und musste von einem Schirm vor Wurfgeschossen der YB-Fans geschützt in die Kabine traben.
Michael Lang sah in der 89. Minute in Bern nach VAR-Intervention die rote Karte und musste von einem Schirm vor Wurfgeschossen der YB-Fans geschützt in die Kabine traben.

Peter Klaunzer / KEYSTONE

Die Swiss Football League hat am Montag das Strafmass für die rote Karte von Michael Lang kommuniziert. Der Rechtsverteidiger ist für sein Einsteigen mit offener Sohle gegen YB für zwei Spiele gesperrt worden. Damit verpasst er die Duelle mit Sion am Sonntag und Luzern am Mittwoch in einer Woche und steht in der Liga in diesem Jahr nur zum Abschluss gegen GC wieder zur Verfügung. (jaw)

Vor dem Gang ins Wankdorf-Stadion:

Super League
Der lange Weg des FCB: Warum in Basel nicht über den Titel gesprochen wird

Christoph Kieslich 29.10.2022

13:11 Uhr 30. Oktober 2022

FCB-Frauen erfolgreich

Die Frauen des FC Basel empfingen am Samstagabend den bisher sieglosen Tabellenletzten aus Rapperswil-Jona und gewannen souverän mit 3:0. Mit Kassandra Missipo, die per Kopf traf, Kristina Sundov, die einen Freistoss verwandelte und Yasmin Rüpke, die ihr schönes Solo im Strafraum mit einem Tor krönte, konnten gleich drei verschiedene Basler-Torschützinnen jubeln. Der FCB hat sich mit dem Sieg auf den fünften Rang in der Tabelle geschoben. Nächsten Samstag um 18.30 Uhr treffen sie ebenfalls zu Hause auf St. Gallen. (ila)

FC Basel - Rapperswil Jona 3:0 (2:0)Leichtathletik-Stadion Basel. - Tore: 4. Missipo 1:0. 27. Sundov 2:0. 82. Rüpke 3:0.Basel: Tschudin; Szenk, Lüscher, Vidal, Rüpke, Missipo, Hoti (91. Schmid), Reger, Buser, Hamidi (72. Miotto), Sundov (86. Fockers).

14:30 Uhr 28. Oktober 2022

Der FCB in Bern: Tabellenführer ärgern

Als «schwer zu verdauen» bezeichnet Alex Frei auch am Tag danach das 2:2 in der Conference League gegen Zalgiris Vilnius, gegen das der FCB eine 2:0-Führung und damit das sichere Überwintern im Europacup aus der Hand gegeben hat. Vor dem Entscheidungsspiel in Armenien nächste Woche sieht der Spielplan den Abstecher zum Spitzenreiter der Super League vor. 

Der FCB kommt als Fünfter mit elf Punkten Rückstand zu den Young Boys, den der FCB-Trainer favorisiert sieht: «Der Tabellenführer ist immer Favorit.» Viele Attribute sprächen derzeit für die Young Boys, unter anderem jene Eigenschaft, die Frei früher auch als grosse Qualität des FC Basel erachtet hat: «Man gewinnt Spiele, die du eigentlich nicht gewinnen darfst.»

Schwarze Serie

Die Massgabe für seine eigenes, sehr flatterhaftes Team lautet für den Gang ins ausverkaufte Wankdorf-Stadion: «Dranbleiben, den Gegner ärgern und alles reinwerfen, um ein positives Resultat herauszuholen.» Das ist dem FCB beim 0:0 im Joggeli gegen YB schon einmal gelungen, ansonsten blickt Basel auf eine schwarze Serie in Bern zurück: Der letzte Sieg gelang 2016.

Rechtsverteidiger Xhaka, Comas gesperrt

Personell muss Frei in Bern auf den gesperrten Arnau Comas verzichten (vierte gelbe Karte), was trotz des Schnitzers am Donnerstag beim Ausgleich von Vilnius eine Lücke reisst, war der Spanier doch bisher eine äusserst zuverlässige Konstante und zuletzt gegen Winterthur (3:1) auch noch Doppeltorschütze. Ihn wird Andy Pelmard in der Innenverteidigung ersetzen.

Frei lässt ausserdem durchblicken, dass - solange Sergio López nicht zurück ist aus seiner Verletzung - die Alternative neben Michael Lang als Rechtsverteidiger Taulant Xhaka heisst. Xhaka spielt das in seiner Karriere nicht zum ersten Mal, bestand auch in der Champions League in dieser Rolle und machte es am Donnerstag von zwei, drei Szenen abgesehen zur Zufriedenheit des Trainers. Der sieht Pelmard, der diese Position auch schon ausgefüllt hat, zentral besser aufgehoben.

Zur Verfügung steht am Sonntag auch wieder Riccardo Calafiori, der gegen Winterthur frühzeitig rausmusste, sich aber nicht gravierender verletzt hat.  (cok)

15:33 Uhr 26. Oktober 2022

Males schaut Tennis, Frei verzichtet

Nur kurz über die Strasse vom Joggeli finden seit Samstag die Swiss Indoors statt. Der Tennis-Grossanlass lockt seit Jahren auch immer wieder Exponenten des FC Basel an. Mit Verwaltungsrat Andreas Rey oder den Spielern Michael Lang, Noah Katterbach, Mirko Salvi oder Darian Males ist dem auch dieses Jahr so. Letzter schwärmt von seinem Besuch am Dienstag: «Ich bin ein riesiger Tennisfan, schon von klein auf. Es war das erste Mal, dass ich live einen Tennis-Match erlebt habe. Es ist ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist.» Nicht anzutreffen ist Trainer Alex Frei. «Ich hätte eine Einladung gehabt, empfand es aber als besser, nicht zu gehen.» Das ganze Ereignis interessiere i

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