Sophia Thomalla ärgert sich wegen Erotikkalender-Kritik
Publiziert18. November 2021, 04:53
Moderatorin und Schauspielerin Sophia Thomalla ist Investorin und Werbegesicht des App-Start-ups Schüttflix.
Nun posierte sie wie schon letztes Jahr leicht bekleidet für den 2022-Kalender des Unternehmens.
Auf die Frage hin, ob dies noch Zeitgemäss sei, reagierte die Berlinerin äusserst genervt.
Moderatorin Sophia Thomalla ist Investorin bei Schüttflix, einer App für die Beschaffung und Entsorgung von Schüttgütern. Nun hat sie wie schon letztes Jahr für den Erotikkalender leicht bekleidet vor und auf kiesgefüllten Baggern posiert.
«Sophia Thomalla umgeben von alten weissen Männern», kommentierte Sat.1-Moderator Chris Wackert, als die 32-Jährige am Mittwochmorgen im «Frühstücksfernsehen» bei ihm zu Gast war. Anschliessend fragte er sie nach ihrer Meinung zur Kritik, dass solche Bilder nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist entsprächen – und brachte sie damit ganz schön in Rage .
«Es geht mir auf den Sack», so die Freundin von Tennisass Alexander Zverev (24). «Dass mir ständig Leute sagen, was ich zu tun und zu lassen habe, ist genau das Gegenteil von Feminismus.» Die Berlinerin findet: «Der Sinn des Feminismus ist es doch, dass ich machen kann, was ich will.»
Sie präzisiert: «Ich möchte gern bei dem Bauarbeiter im Spind hängen. Deswegen sieht der Kalender so aus, wie er aussieht.» Worauf sie hingegen keine Lust habe: «In einem Jute-Kartofellsack einen Kalender rauszubringen.»
Weiter wies die Schauspielerin Vorwürfe von sich, dass sie den Kalender nur mache, «weil alte weisse Männer es mir sagen». Sie versichert, dass sie alle Entscheidungen hinsichtlich des Kalenders selbst getroffen habe – von der Inszenierung übers Outfit bis hin zur Fotografin.
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