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LIVE: Ski Weltcup Slalom der Herren in Wengen – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten: 10.15 Uhr / 13.30 Uhr

LIVE: Ski Weltcup Slalom der Herren in Wengen – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten: 10.15 Uhr / 13.30 Uhr  Skiweltcup.TV

Wengen – Das lange Lauberhorn-Wochenende geht mit einem Slalom der Herren zu Ende. Nach einer possenhaften Vorstellung in Zagreb und einem spannenden Rennen in Adelboden hoffen alle, dass der zweite Torlauf im Berner Oberland ähnlich sensationell wie der Auftritt am Chuenisbärgli wird. Nach dem Slalom in Wengen stehen noch die Klassiker in Kitzbühel und Schladming auf dem Programm. Der erste Lauf beginnt um 10.15 Uhr (MEZ); der Finaldurchgang geht ab 13.30 Uhr über die Bühne. Die offizielle FIS Startliste für den ersten Slalom-Durchgang der Herren in Wengen um 10.15 Uhr, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie gleich nach der Auslosung im Menü.

    

Daten und Fakten zum Slalomder Herren in Wengen 2021/22

Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 UhrLiveticker der Herren 1. DurchgangZwischenstand nach dem 1. DurchgangStarliste 2. Durchgang – Start 13.30 UhrLiveticker der Herren 2. DurchgangEndstand Slalom Herren Adelboden

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21Weltcupstand Slalom Herren 2021/22

Nationencup: HerrenwertungNationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert

 

Programme confirmed for the men’s slalom taking place at the @WeltcupWengen. 1st run starts at 10:15 CET ????#fisalpine pic.twitter.com/x96S3qNZ9V

— FIS Alpine (@fisalpine) January 16, 2022

    

Angesichts der enormen Leistungsdichte ist es schwer, einen ganz großen Favoriten namentlich anzuführen. So beträgt der Vorsprung des Führungsduos der Disziplinenwertung auf den 20. der selbigen nur 95 Punkte. Der norwegische Weltmeister Sebastian Foss-Solevåg, der sich in Adelboden den Daumen brach und erfolgreich operiert wurde, liegt mit dem Schweden Kristoffer Jakobsen gleichauf in Front. Clément Noël aus Frankreich und Johannes Strolz aus Österreich wollen zeigen, was in ihnen steckt. Besonders der Vorarlberger will an seinen Sensationserfolg von Adelboden, rein ergebnistechnisch aufgrund einer befreienden Fahrt anknüpfen.

Der italienische Torläufer Giuliano Razzoli, vor zwölf Jahren in Vancouver Olympiasieger, besticht durch konstante Leistungen und es ist fast nicht zu glauben, dass diese Saison womöglich die letzte für ihn ist. Der Kroate Filip Zubcic ist auch ein Athlet, mit dem immer zu rechnen ist, wenngleich der Südtiroler Alex Vinatzer durch sein Missgeschick in Val d’Isère jede Menge Kapital in Form von Weltcupzählern liegenließ.

Der Schweizer Daniel Yule, aktuell Achter in der Disziplinenwertung, hat gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen Luca Aerni, Ramon Zenhäusern, Sandro Simonet, Marc Rochat, Loic Meillard und Tanguy Nef vor heimischer Kulisse gar einiges gutzumachen, wenn man den erfolgreichen Winter des Vorjahres als Gradmesser nimmt. Alexis Pinturault aus Frankreich hat wohl keine Chance mehr, in die Frage um die große Kristallkugel einzugreifen. Dennoch will der feinsinnige Skirennläufer im Slalom erfolgreich sein.

Manuel Feller, in Adelboden nach den Ausfällen von Val d’Isère und Madonna di Campiglio erstmals auf dem Podest, will dieses Gefühl nochmals erleben, wenngleich er heuer im Riesentorlauf erfolgreicher ist. Auch ÖSV-Rennläufer Marco Schwarz möchte kurz vor den Olympischen Winterspielen wieder in die Erfolgsspur finden. Seine Mannschaftskollegen Fabio Gstrein, Christian Hirschbühl und Michael Matt wollen ähnlich gut fahren, wenn sie vom Trainer für die bevorstehenden Olympischen Winterspiele nominiert werden wollen. Gstrein hat die Halbzeitführung in Adelboden nicht zu seinem Vorteil ausnutzen können.

Die Wikinger Henrik Kristoffersen, Lucas Braathen, Atle Lie McGrath und Timon Haugan sammeln wie ein Eichhörnchen fleißig Punkte und können mit einem Top-Ergebnis in der Disziplinenwertung einen großen Satz nach vorne machen. Das gilt auch für die Italiener Stefano Gross und Tommaso Sala, den unbekümmert und frech fahrenden Belgier Armand Marchant, den routinierten Südtiroler Manfred Mölgg, den Bulgaren Albert Popov, den ewig jungen Briten Dave Ryding und den Russen Alexander Khoroshilov.

Doch auch der erfahrene Österreicher Marc Digruber hält an seinem Olympiatraum fest, genauso wie sein Landsmann Dominik Raschner oder auch Mölggs Mannschaftskollege Simon Maurberger.

Blick zurück Saison 2019/20Slalom der Herren in Wengen

Slalom der Herren in Wengen

Der Franzose Clement Noel hat bei den 90. Internationalen Lauberhornrennen in Wengen seinen Slalom-Sieg aus dem Vorjahr verteidigt. Der Franzose setzte sich vor dem Norweger Henrik Kristoffersen und Alexander Khoroshilov aus Russland durch. Der dritte Podestplatz war mehr als nur umkämpft. So folgten auf den Positionen vier bis sieben mit dem Wikinger Sebastian Foss-Solevåg, den beiden zeitgleichen Schweizern Daniel Yule und Ramon Zenhäusern, sowie Marco Schwarz aus Österreich vier Rennläufer, die nicht einmal eine Zehntelsekunde vom dritten Rang trennte. Tanguy Nef belegte als drittbester Eidgenosse den achten Rang. Der Franzose Jean-Baptiste Grange, seines Zeichens Weltmeister früherer Tage, schwang als Neunter vor dem Swiss-Ski-Athleten Loic Meillard ab.

Herren Slalom Rennen der Saison 2021/22

  1. Slalom der Herren in Val d’Isère

In Val d’Isère freute sich Clemént Noël über seinen Heimsieg. Der Schwede Kristoffer Jakobsen überraschte mit dem zweiten Platz. Auf Rang drei positionierte sich der Kroate Filip Zubcic. Bester Schweizer wurde Daniel Yule, der als Vierter abschwang. Dave Ryding aus Großbritannien zeigte mit seinem fünften Platz, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Hinter dem routinierten Mann von der Insel belegte der norwegische Weltmeister Sebastian Foss-Solevåg den sechsten Rang. Auf Position sieben klassierte sich der Belgier Armand Marchant. Die Wikinger Atle Lie McGrath (8.) und Lucas Braathen (9.) nahmen den Italiener Giuliano Razzoli in die Zange, der Neunter wurde.

  1. Slalom der Herren in Madonna di Campiglio

Den Nachtslalom der Herren im norditalienischen Madonna di Campiglio gewann der  amtierende Weltmeister Sebastian Foss-Solevåg vor dem Franzosen Alexis Pinturault und dem Schweden Kristoffer Jakobsen. Der Wikinger profitierte vom Drama des Franzosen Clemént Noël, der als Führender des ersten Laufs, auf klarem Bestzeitkurs am letzten Tor ausschied. Der Südtiroler Alex Vinatzer wurde auf Rang vier eingereiht. Timon Haugan schwang als Fünfter ab. Ein kräftiges Lebenszeichen gab der Schweizer Loic Meillard von sich, der Sechster wurde. Giuliano Razzoli beendete sein Heimrennen als bester Azzurro auf Position sieben. Die besten Zehn wurden von dem überraschend frech fahrenden Japaner Yohei Koyama (8.), Pinturaults Teamkollege Victor Muffat-Jeandet (9.) und dem Südtiroler Simon Maurberger (10.) abgerundet.

  1. Slalom der Herren in Adelboden

Der Vorarlberger Johannes Strolz triumphierte beim Slalom von Adelboden auf dem Chuenisbärgli. Auf Position zwei schwang sein Teamkollege Manuel Feller ab. Hinter den beiden Österreichern, sicherte sich DSV Rennläufer Linus Straßer (+0,29) Rang drei. Die Schweizer standen mit Ramon Zenhäusern, Luca Aerni und Loic Meillard auf den Positionen vier bis sechs neben dem Podest. Der Südtiroler Alex Vinatzer klassierte sich auf dem siebten Platz. Viertbester Eidgenosse wurde Daniel Yule auf Rang acht. Die besten Zehn wurden vom italienischen Routinier Giuliano Razzoli (9.) und dem US-Boy Luke Winters (10.) komplettiert.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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