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Fussball-WM: Die Schweiz trifft im zweiten Gruppenspiel auf ...

FussballWM Die Schweiz trifft im zweiten Gruppenspiel auf
Im zweiten WM-Spiel spielt das Nationalteam 0:0 gegen Norwegen. Dabei müssen sie sich bei Torhüterin Gaëlle Thalmann bedanken, die mehrfach glänzend pariert.

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Dank Torhüterin Thalmann gibt es eine Nullnummer: Schweizerinnen spielen Unentschieden gegen Norwegen

Im zweiten WM-Spiel spielt das Nationalteam 0:0 gegen Norwegen. Dabei müssen sie sich bei Torhüterin Gaëlle Thalmann bedanken, die mehrfach glänzend pariert.

Nati-Keeperin Gaëlle Thalmann hält für die Schweiz den Punkt fest.
Nati-Keeperin Gaëlle Thalmann hält für die Schweiz den Punkt fest.

Bild: Keystone

Immer wieder steht sie im Mittelpunkt: Gaëlle Thalmann. Mal hält sie den Ball, mal faustet sie ihn weg, mal pariert sie ihn ins Aus. Doch egal, was die Norwegerinnen in diesem zweiten WM-Gruppenspiel gegen die Schweiz auf das Tor schiessen – Thalmann wird nicht bezwungen. Der 37-jährigen Torhüterin ist es zu verdanken, dass es beim müden Auftritt des Schweizer Teams ein torloses 0:0-Remis gibt.

Dabei hatten die Schweizerinnen eigentlich munter losgelegt. In den ersten Minuten sind sie im neuseeländischen Hamilton besser als noch in den ersten nervösen Minuten gegen die Philippinen. Es ist offensichtlich, dass sie Selbstvertrauen gesammelt haben aus der ersten Partie. Gefährlich wird es erstmals in der achten Spielminute, Piubel lanciert Sow, diese legt in die Mitte, Bachmanns Schuss wird aber geblockt. Die zweite Topchance der Schweizerinnen in den ersten 45 Minuten hat Crnogorcevic, nachdem sie von Sow mustergültig freigespielt wird.

Doch spätestens ab den zweiten 45 Spielminuten brechen die Schweizerinnen komplett ein. Sie können sich nur noch irgendwie gegen das in der Luft liegende Tor der Norwegerinnen stemmen. Am Schluss stehen 13 Schüssen von den Norwegerinnen 7 Versuchen von den Schweizerinnen gegenüber. In der Offensive fehlt es den Schweizerinnen nicht nur an zu wenigen Möglichkeiten, zu oft kommen sie gar nicht erst in jene Zone, in der es gefährlich werden könnte. Spielerinnen wie Seraina Piubel oder Ramona Bachmann, die noch gegen die Philippinen überragend gespielt hatten, treffen zu häufig die falsche Entscheidung. Könnten sie schiessen, behalten sie den Ball am Fuss. Könnten sie den Pass einer besser postierten Mitspielerin rüberlegen, versuchen sie es selber mit einem Abschluss. Somit bringen die Schweizerinnen kein Tor zustande, dank der gut aufgelegten Torhürterin Gaëlle Thalmann gibt es jedoch immerhin ein Remis.

Durch das 0:0 reicht den Schweizerinnen im abschliessenden dritten Gruppenspiel gegen die Gastgeberinnen aus Neuseeland am Sonntag ein Punkt zum Erreichen des Achtelfinals.

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