RS-Virus
Zuger Kinderärzte haben reichlich zu tun
Die Zuger Kinderarztpraxen sind gut ausgelastet aufgrund der Erkältungswelle und dem RS-Virus. Auch in der Notfallpraxis der Zuger Ärzte, im Kantonsspital und der Andreas-Klinik sind die Patientenzahlen gestiegen.
Das RS-Virus, auch bekannt als respiratorisches Synzytialvirus, ist eine häufige Ursache für Atemwegsinfektionen bei Säuglingen und Kleinkindern. Es verursacht Symptome wie Husten, Schnupfen, Fieber und Atembeschwerden. Besonders gefährdet sind Frühgeborene und Kinder mit Vorerkrankungen.
Eltern sollten bei Verdacht auf eine RS-Virus-Infektion sofort einen Kinderarzt aufsuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können Komplikationen vorbeugen. Die beste Vorbeugung besteht darin, regelmäßiges Händewaschen, das Abdecken von Mund und Nase beim Husten und Niesen sowie den Kontakt zu erkrankten Personen zu vermeiden.
Bei schweren Fällen kann eine Krankenhauseinweisung erforderlich sein, um eine angemessene medizinische Versorgung sicherzustellen. Eltern sollten bei Symptomen wie anhaltender Atemnot, bläulicher Verfärbung der Lippen oder des Gesichts, starkem Husten oder hohem Fieber sofort ärztliche Hilfe suchen.
Das RS-Virus verbreitet sich leicht von Mensch zu Mensch, insbesondere in geschlossenen Räumen. Daher ist es wichtig, Hygienepraktiken zu befolgen und den Kontakt zu erkrankten Personen zu minimieren, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.
Die Zuger Kinderärzte stehen Eltern bei Fragen und Sorgen rund um das RS-Virus zur Verfügung. Eine rechtzeitige Behandlung und Prävention sind entscheidend, um die Gesundheit der Kinder zu schützen.