Die Verletzungshistorie von Roger Federer
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Roger Federer wird der ATP-Tour bis Anfang Juni fernbleiben.
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Bei den Australian Open 2020 in Melbourne zwickte es Federer wohl im Rücken.
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Nach grossem Kampf avanciert er in den Halbfinal, scheitert dort aber an Djokovic.
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In Madrid muss er 2016 Forfait geben. Es ist der Rücken, der im Training zwickt. Kurz zuvor war Federer nach einer Knie-OP auf die Tour zurückgekehrt.
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2017 zwickte es Federer in Montreal. Im Final gegen Alexander Zverev konnte sich Federer plötzlich nicht mehr richtig bewegen.
Das ist Roger Federers Verletzungs-Historie …
Im Achtelfinal gegen Lopez sticht es ihn schmerzhaft im Rücken. Mittels Tabletten überwindet er den Schmerz und quält sich durchs Spiel. Später holt er den ersten von acht Titeln.
Gegen seinen heutigen Coach Ivan Ljubicic blockiert der Rücken in der 2. Runde. Federer scheitert in drei Sätzen. Und fliegt auch in Paris kurz darauf früh raus.
Im Oktober trifft es Federer besonders hart. Es kann beim Masters-Turnier in Paris nicht zum Viertelfinal gegen Blake antreten. Zum ersten Mal muss er ein Spiel kampflos verloren geben.
Gleich zum Jahresanfang gibt Federer zum zweiten Mal in der Karriere Forfait. Der Halbfinal gegen Tsonga fällt ins Wasser.
Im Achtelfinal gegen Malisse tauchen die Schmerzen wieder auf. Roger lässt sich behandeln und bringt dank Medikamente und einer Regenpause den Sieg ins Trockene.
Wieder quälen Federer Schmerzen. Er bezwingt zwar Dodig und anschliessend auch Wawrinka, doch im Viertelfinal gegen Nadal ist dann Schluss für ihn.
Das Jahr 2013 ist das bis anhin schlimmste für seinen Rücken. Beim bisher letzten Auftritt im Berner Oberland kann sich Federer kaum richtig bewegen. Er geht gegen Brands in der 1. Runde unter.
Ganz brutal schlägt der Rücken in London zu. Er blockiert im Halbfinal-Klassiker gegen Wawrinka und verhindert so, dass Roger im Final gegen Djokovic spielen kann. Immerhin reicht es rechtzeitig zum Davis-Cup-Triumph gegen Frankreich.
Bereits vor Ort in Spanien zwickt es ihn im Training. Sein Zustand wird täglich schlimmer, noch vor dem ersten Spiel kommt das Aus. Er spielt noch Wimbledon, fällt im Halbfinal gegen Raonic aus – und lässt dann den Rest der Saison sausen. Auch die Olympischen Spiele verpasst er. Sein imposantes Comeback gibt er an den Australian Open 2017 mit dem Titelgewinn.
Im Final gegen Alexander Zverev kann sich Federer ab Mitte des zweiten Satzes nicht mehr richtig bewegen. «Der Rücken ist ein wenig steif», sagt er später. Das Turnier in Cincinnati sagt er danach ab, die Vorbereitung auf die US Open ist gestört.
Im Viertelfinal verschwindet Federer gegen Tennys Sandgren in den Katakomben: Probleme mit den Adduktoren. Am Ende gewinnt er das Match doch noch, verliert dann aber im Halbfinal gegen Djokovic.