Lichtspektakel Sehr selten – Polarlichter sogar über dem Flachland ...

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Hüttwilen/TG Florin Arnold

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Buttisholz/LU Silvan Arnet

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Glarner Voralpen David Büsser

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Männedorf/ZH Nordlichter Claudia Wehrli

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Ernen/VS Polarlichter im Wallis Andreas Briw

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Schiers/GR Edy Zahner

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Lyss/BE Sonnensturm Alexandra Scheidegger

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Says/GR Polarlichter Mati Willi

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Grächen/VS Karin Meichtry

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Ufhusen Bernadette Muff

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Glarus Polarlicht Monika Schmid

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Vilters/SG Polarlichter über dem Gonzen Pirmin Riesen

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Fischbach/LU Astrid Bossert Meier

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Faulensee/BE Esra Zimmerli

Bereits am Freitagmorgen war klar, dass einige grössere koronale Massenauswürfe (CME) stattgefunden haben.

Polarlichtankündigung im Wettergespräch bei der Musikwelle

02:45 min, aus Wetter vom 10.05.2024.

Der Hintergrund

Bei Sonnenstürmen werden Teilchen von der Sonne weggeschleudert und gelangen als sogenannter Sonnenwind in den Weltraum. Trifft der Sonnenwind auf die Erde, werden die Teilchen vom Erdmagnetfeld zu den Polen abgelenkt. Die geladenen Teilchen der Sonne regen die Moleküle der Erdatmosphäre an. Diese senden dann farbiges Licht aus, das wir als Polarlicht sehen. Polarlichter heissen im Norden Aurora borealis, im Süden Aurora australis. Bei uns sind sie nur äusserst selten zu beobachten.

Wie entstehen die verschiedenen Farben?

Verantwortlich sind verschiedene Gasmoleküle. Unsere Atmosphäre besteht vor allem aus Sauerstoff und Stickstoff. Radikaler Sauerstoff sendet rotes Licht aus, meist in einer Höhe von 200 km. Weiter unten in der Atmosphäre, auf etwa 100 km Höhe, treffen die angeregten Sauerstoffmoleküle vermehrt auf andere Teilchen: Das Licht wird grün.