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«Hey, Hey, Rise-Up» - Nach «Wut und Frust auf Russland» – Pink Floyd nimmt Song auf

Hey Hey RiseUp  Nach Wut und Frust auf Russland  Pink Floyd nimmt Song auf
Zum ersten Mal seit fast 30 Jahren hat die Rockband Pink Floyd wieder einen Song aufgenommen. Es sei ein Zeichen der Solidarität für die Ukraine. Das gesammelte Geld wird für humanitäre Zwecke verwendet.
Nach «Wut und Frust auf Russland» – Pink Floyd nimmt Song auf

Zum ersten Mal seit fast 30 Jahren hat die Rockband Pink Floyd wieder einen Song aufgenommen. Es sei ein Zeichen der Solidarität für die Ukraine. Das gesammelte Geld wird für humanitäre Zwecke verwendet.

Publiziert heute um 05:38 Uhr

Mit dem Lied «Hey, Hey, Rise-Up» will Pink Floyd ein Zeichen der Solidarität an die Ukraine senden, wie es am Donnerstag auf dem offiziellen Twitter-Kanal der Musiker hiess. Erscheinen soll das Lied, in dem auch Gesang des bekannten ukrainischen Sängers Andrij Chlywnjuk eingeflossen ist, diesen Freitag. Es handelt sich um das erste neue Lied von Pink Floyd seit dem 1994 veröffentlichten Song «The Division Bell».

«Hey, Hey, Rise-Up» werde genutzt, um Geld für humanitäre Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg zu sammeln, erklärte die Band. «Wie so viele andere» hätten auch die Musiker von Pink Floyd «Wut und Frust» über die russische Invasion in die Ukraine verspürt, hiess es in der Twitter-Botschaft. Dass «eine der grössten Mächte der Welt» in ein «unabhängiges, friedliches und demokratisches Land» einmarschiert sei und dort «Menschen ermorde», sei ein «abscheulicher Akt».

«Putin muss weg»

Inspiriert wurde Pink Floyd nach Angaben von Frontmann von einem Auftritt des ukrainischen Musikers Chlywnjuk auf dem Kiewer Sofijskaja-Platz. Chlywnjuk ist Frontmann der erfolgreichen ukrainischen Band Boombox und hatte eine geplante Welttournee abgesagt, um bei der Verteidigung seines Landes gegen die ukrainische Armee zu helfen.

Pink-Floyd-Frontmann David Gilmour erklärte in einer Pressemitteilung, das Video von Chlywnjuk habe ihn sehr bewegt. Nach Angaben seiner Plattenfirma konnte Gilmour mit Chlywnjuk sprechen, der derzeit wegen einer Verletzung durch Granatsplitter im Krankenhaus liegt. «Ich habe ihm per Telefon ein Stück von dem Song vorgespielt und er hat mir seinen Segen gegeben», erklärte Gilmour. Beide hofften auf ein gemeinsames musikalisches Projekt im der Zukunft.

Gilmour hatte bereits kurz nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar seine Solidarität mit den Ukrainern deutlich gemacht. «Putin muss weg», twitterte er damals.

AFP/roy

Publiziert heute um 05:38 Uhr

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