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+++Börsen-Ticker+++ - Rekord-November an US-Börsen

BörsenTicker  RekordNovember an USBörsen
Die Schweizer Börse ist verhalten in die neue Handelswoche gestartet.

Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:35

Der Leitindex SMI verliert am Montag 0,24 Prozent und schliesst bei 10'476 Punkten. Für eine positive Note sorgte einmal mehr die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Coronavirus-Pandemie dank einer Impfung zum Schutz vor dem Erreger. Die Erfolgsmeldungen verschiedener Impfstoff-Entwickler sorgten im November auch in Zürich für eine starke Performance, wenngleich der Anstieg des SMI mit knapp zehn Prozent deutlich geringer ist als bei anderen wichtigen Indizes. Geschuldet ist das Hinterherhinken der eher defensiven Ausrichtung des Schweizer Aktienmarktes: Investoren, die sich für einem Konjunkturaufschwung positionieren, greifen lieber zu Industrie- und Finanzwerten als zu Anteilen von Gesundheits- und Lebensmittelkonzernen.

Bei den Standardwerten setzte sich Lonza mit 3,2 Prozent Kursplus an die Spitze. Der Pharmazulieferer gehört zu den Produzenten des Covid-19-Impfstoffs der US-Biotech-Firma Moderna, die nach positiven Studienresultaten die Zulassung in den USA und Europa beantragen will. Lonza steht dieses Jahr mit einem Wertzuwachs um mehr als die Hälfte an der Spitze der Schweizer Bluechips.

Am breiten Markt stiegen die Adecco-Anteile um 2,1 Prozent. Die Analysten der Credit Suisse hoben am Tag vor einer Investorenveranstaltung des Personaldienstleisters das Kursziel an.

Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.

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16:10

Der Bitcoin Kurs hat auf dem europäischen Handelsplatz Bitstamp am Montag ein neues Rekordhoch markiert. Die weltweit grösste Kryptowährung steigt im Handel bis auf 19'829 Dollar. "Den Preisfantasien der Anleger scheinen derzeit nur wenige Grenzen gesetzt zu sein. Sollte die psychologische Marke von 20.000 Dollar erfolgreich gemeistert werden, dürfte dies nicht zuletzt neue Käuferschichten anlocken", sagt Timo Enden von Emden Research. Ausgesprochene Warnungen und Ausrufezeichen vor einem Investment in Bitcoin und Co. würden einmal mehr ignoriert.

Bitcoin hits record high https://t.co/Sb3g73qlwV pic.twitter.com/zLov0NBbdP

— Bloomberg Markets (@markets) November 30, 2020

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16:05

Zwar eröffnete der Dow-Jones-Index der Standardwerte am Montag 0,7 Prozent schwächer bei 29'696 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 0,2 Prozent auf 3631 Zähler. Auf Monatssicht legte er dennoch mehr als elf Prozent zu - so viel wie nie zuvor in einem November. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stieg dagegen um 0,2 Prozent auf 12'227,69 Punkte und markierte ein Rekordhoch.

Investoren setzen darauf, dass die Wirtschaft nach der Zulassung eines Corona-Impfstoffs rasch wieder an Fahrt gewinnt. Noch vor Weihnachten könnten in den USA gleich zwei Mittel für den Einsatz freigegeben sein, sagte US-Gesundheitsminister Alex Azar, nachdem Moderna angekündigt hatte, noch am Montag einen Zulassungsantrag zu stellen. Die Moderna-Aktien schnellten um 16 Prozent nach oben und notierten so hoch wie nie zuvor.

"Wir sehen etwas Vorsicht und etwas Beklommenheit (...) Der Blick wird weiterhin auf dem Thema Impfstoffe und ihre Verteilung liegen, auf Wirtschaftsnachrichten und bei der Frage, ob das Interesse an zyklischen Werten anhält", sagte Robert Pavlik, Portfoliomanager bei Dakota Wealth. Zuletzt waren vor allem Aktien aus den Branchen gefragt, die unmittelbar nach einer Rezession wieder anziehen, wie Energie, Industrie oder Finanzwerte. Ein entsprechender Value-Index legte im November zu, nachdem er in den Monaten zuvor hinter Technologie- und anderen Wachstumswerten zurückgelegen hatte.

Die Slack-Aktien schnellten um knapp sieben Prozent nach oben. Der SAP-Konkurrent Salesforce will sich Insidern zufolge den Bürochat-Anbieter Slack einverleiben. Das Geschäft könnte einem Bericht zufolge am Dienstag nach Börsenschluss bekanntgegeben werden. Die Salesforce-Titel gaben 1,1 Prozent nach.

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15:40

Der Dow Jones verliert 0,75 Prozent bei 29'686 Punkten. Der S&P 500 verliert 0,3 Prozent bei 3628 Punkten. Der Nasdaq liegt leicht (0,04 Prozent) im Plus bei 12'211 Punkten.

U.S. markets open lower https://t.co/nIrocHf9AZ pic.twitter.com/wkQPw7Z0NY

— Bloomberg Markets (@markets) November 30, 2020

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15:00

Der Anstieg von Bitcoin gewinnt wieder an Fahrt: Die älteste und wichtigste Cyber-Devise verteuert sich um 13 Prozent auf 19'209 Dollar und liegt damit nur noch etwa vier Prozent unter ihrem Rekordhoch. "Der jüngste Kurseinbruch wird zum Wiedereinstieg in den Markt genutzt", sagt Analyst Timo Emden von Emden Research. "Frisches Geld von Anlegern, die die Bitcoin-Rally bislang verpasst haben, fliesst nun in den Markt."

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14:40

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial über eine Stunde vor Handelsbeginn knapp ein halbes Prozent tiefer bei 29'766 Punkten.

Schon am Freitag hatte es beim US-Leitindex angesichts der guten Wochenentwicklung nur noch für ein minimales Plus gereicht, nachdem er am Dienstag erstmals über 30'000 Punkte gesprungen war. Für den November steuert er auf einen Wertzuwachs von gut zwölf Prozent zu. Auch die Jahresbilanz ist seit der Vorstellung des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer am 9. November wieder durchgehend positiv - derzeit deutet sich ein Gewinn von 4,3 Prozent an.

Im Fokus stehen zu Wochenbeginn einmal mehr die Entwickler von Corona-Impfstoffen. Anteilsscheine von Novavax büssten angesichts einer wohl mehrwöchigen Verzögerung bei der entscheidenden Studie für den eigenen Impfstoffkandidaten vorbörslich achteinhalb Prozent ein. Am Freitag waren die Aktien von den Anlegern noch mit einem mehr als 20-prozentigen Kurssprung gefeiert worden.

Derweil dürfte die Rekordrally bei Moderna anhalten, nachdem der Novavax-Konkurrent mitgeteilt hatte, er wolle als erstes Unternehmen die Zulassung für einen Corona-Impfstoff in der EU beantragen. Der Antrag auf eine bedingte Zulassung solle noch an diesem Montag bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur Ema gestellt werden. Vorbörslich sprangen die Titel um weitere fast 13 Prozent hoch.

Corona-Pandemie - Moderna will Zulassung für Corona-Impfstoff in EU beantragen https://t.co/nK7qhNONit pic.twitter.com/ahav35BciA

— cash (@cashch) November 30, 2020

Der Mainzer Hersteller Biontech und sein US-Partner Pfizer haben zwar bereits in den USA eine Notfall-Zulassung beantragt, in der EU aber noch nicht. Ihre Papiere verteuerten sich vor dem Handelsstart in New York um rund zweieinhalb beziehungsweise anderthalb Prozent.

Bei Zoom Video verteilten die Anleger bereits vor den nach Handelsende anstehenden Quartalszahlen grosszügig Vorschuss-Lorberren: Die Aktien des Videokonferenzen-Spezialisten, der angesichts der verstärkten Heimarbeit ebenfalls zu den Corona-Profiteuren zählt, zogen um etwa drei Prozent an.

Abseits des Themas Covid-19 bewegte eine Mega-Übernahme bei den grossen Finanzdaten-Anbietern in den USA die Gemüter: S&P Global will den Konkurrenten IHS Markit in einem 44 Milliarden US-Dollar schweren Aktien-Deal übernehmen. Die behördlichen Genehmigungen vorausgesetzt planen die beteiligten Unternehmen, den Zukauf im zweiten Halbjahr 2021 abzuschliessen. Zuvor hatten mehrere US-Medien über den anstehenden Deal berichtet. Während die Markit-Titel gut zehn Prozent gewannen, sanken die von S&P Global um knapp ein halbes Prozent.

Fusionsfieber - S&P kauft Finanzdaten-Anbieter IHS Markit für 44 Milliarden Dollar https://t.co/ZvnoW8QZih pic.twitter.com/d3jMlBaqlg

— cash (@cashch) November 30, 2020

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14:30

Die Aussicht auf einen möglicherweise schon bald einsatzfähigen Impfstoff gegen die Lungenkrankheit Covid-19 hat den deutschen Aktienindex Dax am Montagnachmittag auf den höchsten Stand seit Anfang September klettern lassen. Der Leitindex rückte um 0,64 Prozent auf 13'422 Punkte vor. Damit ist das Rekordhoch vom Februar bei knapp 13'800 Zählern wieder in Reichweite.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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12:40

Die US-Börsen werden voraussichtlich mehrheitlich im Minus eröffnen. Darauf deuten die Terminkontrakte auf die US-Börsenindizes hin. Der Swiss Market Index steht derweil 0,2 Prozent im Minus.

Dow Jones: -0,6 ProzentS&P 500: -0,4 ProzentNasdaq: +0,0 Prozent

Cartoon of the Day: Stuffed https://t.co/VdXcHExj7e pic.twitter.com/6wNc5FdQB1

— Hedgeye (@Hedgeye) November 28, 2020

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11:30

Der SMI notiert 0,1 Prozent höher auf 10'514 Punkten. Der SLI, der die 30 wichtigsten Aktien umfasst, steigt um 0,4 Prozent auf 1660 und der umfassende SPI um 0,2 Prozent auf 13'072 Punkte. Im SLI halten sich Gewinner und Verlierer die Waage.

Grundsätzlich fehle den Anlegern etwas die Orientierung, hiess es im Handel. Der Markt bewege sich zwischen kurzfristigen Sorgen wegen der sich verschärfenden Coronavirus-Krise und mittelfristigen Hoffnungen auf Impfstoffe und eine wirtschaftliche Erholung. Daher dürften fundamentale Daten das Geschehen wieder stärker beeinflussen. Der diesbezügliche Höhepunkt der Woche - der offizielle Bericht des US-Arbeitsministeriums - steht aber erst am Freitag auf dem Programm. Der Arbeitsmarkt ist wichtig für das Konsumverhalten, denn der Konsum bildet das Rückgrat der US-Wirtschaft.

Nicht weniger als 17 der 30 im Swiss Leaders Index (SLI) enthaltenen Aktien haben seit der Nachricht eines erfolgreichen Impfstoffes zweistellige Kursgewinne verbucht. Das war am Ende doch zu viel des Guten, erklärten Marktbeobachter. Nun werde Geld vom Tisch genommen.

Vor allem Finanzwerte haben im November zum Teil 20 Prozent und mehr zugelegt. Nun werden auch am Montag in Credit Suisse (-1,3 Prozent) und UBS (-1,6 Prozent) sowie in den Versicherern Swiss Life (-0,3 Prozent), Swiss Re (-0,7 Prozent) und Zurich (-1,1 Prozent) Gewinne eingestrichen. Die am Freitag in Spanien abgesagte Hochzeit von BBVA und Sabadell habe das Sentiment für den Sektor getrübt, sagten Beobachter.

Banken - BBVA kommt bei Banco Sabadell nicht zum Zuge - Sabadell-Aktie stürzt ab https://t.co/LyQI6g5G4V pic.twitter.com/zYWg2o63qS

— cash (@cashch) November 27, 2020

Auch Swatch (-1,3 Prozent) und Richemont (-0,4 Prozent) sind im letzten Monat gut gelaufen. Die überwiegende Mehrheit der genannten Papiere weist übrigens bis dato eine negative Jahresperformance auf.

Mit dem letzten Börsenmonat des Jahres vor der Tür ist die Zeit gekommen, sich den im November vernachlässigten Aktien zu widmen. Logitech (+2,2 Prozent) und Lonza (+4,0 Prozent) jedenfalls werden am Montag wieder fleissig gesammelt. Die beiden Papiere sind die bisherigen Lieblinge des Jahres - und diese Ende Jahr im Depot vorweisen zu können, macht sich immer gut.

Gesucht sind auch Sika (+1,4 Prozent) sowie Kühne+Nagel (+1,7 Prozent), die in diesem Jahr ebenfalls gut gelaufen sind.

Die defensiven Schwergewichte Novartis (-0,2 Prozent), Nestlé (-0,1 Prozent) und Roche (-0,2 Prozent) notieren etwas leichter. Swisscom (-0,6 Prozent) und Givaudan (+1,5 Prozent) tendieren uneinheitlich.

Bei den Zyklikern werden allen voran Adecco mit plus 3,2 Prozent gesucht. Am Vortag des vielbeachteten Investorentages hat die Credit Suisse ihr Rating gleich um zwei Stufen auf "Outperform" von "Underperform" hochgesetzt.

Im breiten Markt geht es mit den Valoren des Flughafens Zürich um 1,4 Prozent nach unten. Der für die UBS zuständige Analyst hat davor sein Rating auf "Neutral" von "Buy" gesenkt.

Tecan ziehen um 3,6 Prozent an. Konzernchef Achim von Leoprechting hatte im Gespräch mit "Finanz und Wirtschaft" auch für das kommende Jahr ein anhaltend starkes Wachstum in Aussicht gestellt. Bei so viel Optimismus müsse man beim Laborausrüster zugreifen, heisst es am Markt.

Vifor steigen um weitere 0,9 Prozent. Am vergangenen Freitag waren die Aktien gar ein echter Hingucker. Innerhalb weniger Minuten hatten die Papiere ihre Kursgewinne auf zweistellige Prozentzahlen ausgebaut. Am Ende resultierte ein Aufschlag von gut 8 Prozent. Auslöser war ein Medienbericht, wonach der Pharmakonzern ins Visier von Private-Equity-Firmen gerückt sei.

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11:15

Die Aussicht auf einen Verkauf des Münchner Chip-Zulieferers Siltronic an einen Rivalen in Taiwan lässt Anleger zugreifen. Die Anteilsscheine des MDax-Unternehmens schossen zum Wochenanfang um bis zu 12,4 Prozent nach oben. Die Papiere von Grossaktionär Wacker Chemie legten um bis zu 4,8 Prozent zu. Das Unternehmen will sein verbliebenes Aktienpaket an Siltronic zu dem gebotenen Preis dem Konkurrenten GlobalWafers andienen. Der Konzern aus Taiwan bietet insgesamt 3,75 Milliarden Euro für Siltronic. Das Gebot von 125 Euro je Aktie liegt elf Prozent über dem Freitags-Schlusskurs.

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10:30

Die europäischen Börsen zeigen sich zum Wochenstart uneinheitlich. Während der deutsche Leitindex DAX 0,4 Prozent gewinnt, steht der spanische Leitindex IBEX 35 0,6 Prozent tiefer. Das Problem in Spanien: Die Inflation bleibt im negativen Bereich. Der Schweizer Leitindex SMI macht seinen frühen Verluste wett.

Performance der weltweit wichtigsten Indizes (Quelle: Bloomberg).

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10:00

Der Verkauf des Osteuropa-Geschäfts an Vienna Insurance hievt Aegon an die Spitze des Amsterdamer Leitindex. Die Aktien des Versicherers steigen um knapp zweieinhalb Prozent. In Wien bleiben die Titel des österreichischen Käufers unverändert.

Versicherungen - Vienna Insurance übernimmt Zentral- und Osteuropageschäft von Aegon https://t.co/KhjBfYzJMR pic.twitter.com/cLLvtpETtW

— cash (@cashch) November 29, 2020

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09:30

Der Schweizer Leitindex SMI (-0,4 Prozent) verharrt kurz nach Handelsstart im Minusbereich. Insbesondere Finanztitel wie UBS (-1,8 Prozent) oder Swiss Life (-1,6 Prozent) stehen unter Verkaufsdruck. Eine starke Performance legt hingegen der Pharmazulieferer Lonza (+2,4 Prozent) hin.

SMI-Kurstableau (Quelle: cash.ch).

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09:10

Der SMI büsst 0,4 Prozent auf 10'459 Punkte ein.

Der Markt bewege sich zwischen kurzfristigen Sorgen wegen der sich verschärfenden Coronavirus-Krise und mittelfristigen Hoffnungen auf Impfstoffe und eine wirtschaftliche Erholung, erklärten Beobachter. Daher dürften fundamentale Daten das Geschehen wieder stärker beeinflussen. Der diesbezügliche Höhepunkt der Woche - der offizielle Bericht des US-Arbeitsministeriums - steht aber erst am Freitag auf dem Programm. Der Arbeitsmarkt ist wichtig für das Konsumverhalten, denn der Konsum bildet das Rückgrat der US-Wirtschaft.

Mit einem Plus von 1,0 Prozent fallen die zum SLI zählenden Papiere des Personaldienstleisters Adecco aus dem Rahmen. Am Vortag des vielbeachteten Investorentages hat die Credit Suisse ihr Rating gleich um zwei Stufen auf "Outperform" von "Underperform" hochgesetzt.

Mit dem Handelsstart geraten die Valoren des Flughafens Zürich ins Zentrum des Interesses. Diese verbilligen sich um 0,8 Prozent. Der für die UBS zuständige Analyst hatte davor sein Rating für Flughafen Zürich auf "Neutral" von "Buy" gesenkt. Die jüngste Erholung des Verkehrsaufkommens sei in der Aktienperformance seit Anfang November bereits eingepreist, erklärte der Experte.

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08:10

Die Bank Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich rund 0,54 Prozent tieferbei 10'444 Punkten. Alle 20 SMI-Titel sind im Minus. Die Titel verlieren zwischen 0,39 und 0,79 Prozent.

VORBÖRSE SCHWEIZ:$SMI -0,54 Prozent$SMIM -0,54 Prozent$ABBN -0,8 Prozent$CSGN -0,7 Prozent$UBSG -0,8 Prozent$ADEN +0,2 Prozent (Heraufstufung)$FHZN -1,5 Prozent (Herabstufung)

Übrige Aktien bisweilen nachgebend gestellt. Nur wenige Einzelaktien scheren aus.

— cashInsider (@cashInsider) November 30, 2020

Am breiten Markt (-0,54 Prozent) zeigt sich das gleiche Bild. Einzig der Personalvermittler Adecco (+0,24 Prozent) notiert leicht im Plus. Die Aktien profitieren von einer Kurszielerhöhung und einer Ratingänderung.

Gleich zwei Kaufempfehlungen - Adecco-Aktie stösst aus überraschender Ecke auf Zuspruch https://t.co/R6MVaxuCGf pic.twitter.com/8LXHyd85wP

— cash (@cashch) November 30, 2020

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07:55

Die Aussicht auf eine rasche Überwindung der Coronavirus-Krise sowie auf weitere Unterstützung der US-Notenbank setzen dem Dollar weiter zu. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, fällt 0,1 Prozent auf 91,707 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit April 2018. "Die Themen bleiben bekannt: eine breite Dollarschwäche bei gleichzeitig steigender Risikobereitschaft", teilten die Analysten der ANZ Bank mit.

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07:50

Die Ölpreise haben am Montag empfindlich auf Medienberichte über Uneinigkeit im Ölverbund Opec+ reagiert. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent 47,11 US-Dollar. Das waren 1,14 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,02 Dollar auf 44,51 Dollar.

A panel of OPEC+ ministers couldn’t reach an agreement on whether to delay January’s oil-output increase, leaving the matter unresolved before a full meeting of the cartel and its allies on Monday https://t.co/VN2LuUReJj

— Bloomberg (@business) November 30, 2020

Dem Ölverbund Opec+ war es am Wochenende Berichten zufolge nicht gelungen, sich während eines informellen Treffens auf eine kurzfristige Förderpolitik zu einigen. An diesem Montag und Dienstag sollen die Beratungen in offizieller Runde fortgesetzt werden. Es geht um die Frage, ob die Ölstaaten ihre Förderung Anfang kommenden Jahres erhöhen oder bestehende Fördergrenzen zunächst fortbestehen sollen.

Zum Verbund Opec+ gehören neben den Opec-Staaten unter Führung Saudi-Arabiens weitere grosse Produktionsländer wie Russland. In der Corona-Krise haben die Länder ihre Förderung gedrosselt, um die einbrechenden Ölpreise zu stabilisieren. Im Zuge der globalen Wirtschaftserholung sollen die Fördergrenzen gelockert werden. Allerdings hat sich die wirtschaftliche Lage wegen neuer Corona-Wellen zuletzt wieder eingetrübt, so dass eine zeitliche Verlängerung der Fördergrenzen diskutiert wird.

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07:40

Der Euro hat am Montag weiter zugelegt. In der Spitze stieg die Gemeinschaftswährung am Morgen auf 1,1977 US-Dollar und damit auf den höchsten Stand seit Ende August. Aktuell notiert das Währungspaar leicht darunter bei 1,1975.

Zum Franken verteidigt der Euro zum Wochenbeginn die 1,08er Marke. Aktuell notiert er bei 1,0810 Franken. Der US-Dollar hat sich zuletzt auf 0,9028 Franken verbilligt.

Der Euro hat sich in den vergangenen Wochen Zug um Zug in Richtung 1,20 Dollar vorgearbeitet. Er hat dabei von einem schwächelnden US-Dollar profitiert. Allerdings war die Kursbewegung nicht einheitlich. Beispielsweise hatte der Dollar zeitweise von soliden Konjunkturdaten profitiert.

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07:20

Zum Auftakt der neuen Börsenwoche wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Montag niedriger starten. Am Freitag hatte er 0,4 Prozent im Plus bei 13'335,68 Punkten geschlossen. Hauptgesprächsthema auf dem Börsenparkett bleiben die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Coronavirus-Beschränkungen und der Zeitpunkt der Zulassung eines ersten Impfstoffs.

Daneben richten Anleger ihre Aufmerksamkeit auf die Beratungen der "Opec+", zu der neben den Mitgliedern des Exportkartells weitere Erdöl-Förderländer wie Russland gehören. Experten gehen davon aus, dass sich die Staaten auf eine Verlängerung der zum Jahreswechsel auslaufenden Förderbeschränkungen um drei Monate einigen werden, um die Preise zu stützen. 

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07:10

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06:30

Der SMI wird laut Daten der IG Bank vorbörslich rund 0,66 Prozent tiefer bei 10'432 Punkten gehandelt. Am Freitag schloss der Schweizer Leitindex mit einem Gewinn von 0,03 Prozent.

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06:10

Die asiatischen Börsen notieren in der Mehrzahl im Minus. Der japanische Leitindex Nikkei verliert 0,6 Prozent auf 26'497 Punkte. Der indische Leitindex Sensex steht ebenfalls 0,3 Prozent tiefer. Der chinesische Leitindex Shanghai Composite bildet mit einem soliden Plus von 1,1 eine rühmliche Ausnahme. Dem chinesischen Festlandindex kommt zugute, dass die chinesische Industrie ihren Erholungskurs im November fortgesetzt hat.

Konjunktur - Chinas Industrie wächst am schnellsten seit über 3 Jahren https://t.co/iSy9G0tQ2z pic.twitter.com/AfmfW6fhXX

— cash (@cashch) November 30, 2020

"Die Märkte sind überkauft und es besteht die Gefahr, dass der Aufwärtstrend kurzfristig unterbrochen wird", sagte Shane Oliver, Leiter der Anlagestrategie bei AMP Capital. Allerdings hätten die Investoren die Möglichkeit einer starken Erholung des Wachstums und der Unternehmensgewinne im nächsten Jahr noch nicht vollständig eingepreist.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)

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