Markus Lanz
Tino Chrupalla inszeniert sich bei "Markus Lanz" als Hauptantagonist
Bei "Markus Lanz" wird am Beispiel vom Co-Vorsitzenden der AfD wieder geübt, wie man mit Rechten redet. Von Fakten und Unüberprüfbarkeiten.
Tino Chrupalla, der Co-Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), sorgte bei seiner Teilnahme an der Talkshow "Markus Lanz" für reichlich Aufsehen. In der Sendung inszenierte er sich gekonnt als Hauptantagonist und nutzte die Gelegenheit, um seine politischen Standpunkte zu vertreten. Dabei wurde deutlich, dass es für Chrupalla vor allem darum ging, die eigenen Positionen zu festigen und zu verteidigen, anstatt einen konstruktiven Dialog zu führen.
Die Diskussion bei "Markus Lanz" zeigte einmal mehr, wie schwierig es ist, mit Rechten zu reden. Chrupalla blieb hartnäckig bei seinen Aussagen, auch wenn diese mit Fakten nur schwer zu belegen waren. Es wurde deutlich, dass er nicht bereit war, Kompromisse einzugehen oder andere Standpunkte anzuerkennen. Stattdessen versuchte er, die Diskussion zu dominieren und seine eigene Agenda voranzutreiben.