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Ski: Der Nachtslalom der Männer in Madonna di Campiglio live im TV und im Ticker

Ski Der Nachtslalom der Männer in Madonna di Campiglio live im TV und im Ticker
Weltmeister Sebastian Foss-Solevaag gewann den Nach-Slalom in Madonna di Campiglio und feierte seinen zweiten Weltcup-Sieg. Der Norweger siegte vor dem …

1. Sebastian Foss-Solevaag NOR2. Alexis Pinturault FRA +0,103. Kristoffer Jakobsen SWE +0,11

6. Loic Meillard +0,9417. Luca Aerni +1,6918. Ramon Zenhäusern +1,71

Nicht im 2. Lauf: Marc Rochat, Daniel Yule, Sandro Simonet, Reto Schmidiger, Noël von Grünigen. – Out u.a.: Tanguy Nef, Marco Schwarz AUT, Manuel Feller AUT, Linus Strasser GER, Henrik Kristoffersen NOR, Clément Noël FRA.

Loic Meillard nutzte im 2. Lauf die Gunst der Stunde und der optimalen Piste.

Loic Meillard nutzte im 2. Lauf die Gunst der Stunde und der optimalen Piste.Bild: keystone

22.12.2021, 21:4422.12.2021, 21:59

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Weltmeister Sebastian Foss-Solevaag gewann den Nach-Slalom in Madonna di Campiglio und feierte seinen zweiten Weltcup-Sieg. Der Norweger siegte vor dem Franzosen Alexis Pinturault und dem Schweden Kristoffer Jakobsen. Der nach dem ersten Lauf klar führende Clément Noël stürzte mit dem überlegenen Sieg vor Augen beim letzten Tor.

Eigentlich hat Noël schon gewonnen. Eigentlich …Video: SRF

Bester der als Team enttäuschenden Schweizer Slalom-Gruppe war Loïc Meillard. Der Romand machte im zweiten Lauf mit Bestzeit gleich 23 Ränge gut und stiess im Schlussklassement auf den 6. Platz vor.

Meillard: «Das gibt Vertrauen»

«Ich versuchte zu attackieren und mit einem guten Gefühl von hier weg zu gehen», verriet Meillard im SRF-Interview. «Das gelang mir, es war ein starker Lauf, das tut gut, das gibt Vertrauen. Nach dem vergangenen Wochenende war ich etwas im Tief.»

Meillards Fabellauf im Video.Video: SRF

Meillard war sich bewusst, dass er auch etwas Glück gehabt habe. «Ich hätte nach dem 1. Lauf genau so gut 31. statt 29. sein können und keine zweite Chance erhalten. Ich bin froh, klappte es und konnte ich diese Möglichkeit nutzen.»

Nun stehen zwei, drei Tage Pause an, die ihm willkommen sind. «Gutes Essen, ein Glas Wein mit der Familie, ein wenig herunterkommen und dann geht es schon weiter nach Bormio», gewährte er Einblick in seine Agenda.

Zenhäusern und der «Zwick» im Rücken

Im zweiten Lauf dabei waren neben Meillard nur noch Luca Aerni und Ramon Zenhäusern. Der Berner Aerni belegte vor dem Walliser den 17. Platz, nachdem er bei Halbzeit noch auf Rang 8 gelegen hatte.

Aerni gelang nur ein guter Durchgang.

Aerni gelang nur ein guter Durchgang.Bild: keystone

Nach seiner Schulterverletzung habe er mental einen Schritt nach vorne machen können, sagte Zenhäusern, die Schulter sei kein grosses Thema mehr. Dafür behindern ihn nun Rückenbeschwerden, obwohl Zenhäusern betonte: «Ich will nicht nach Ausreden suchen. Vor drei Tagen verspürte ich einen ‹Zwick› im Rücken, aber das spielt keine Rolle, am Ende zählt nur die Zeit.»

Daniel Yule, der den Slalom in Madonna di Campiglio zweimal gewann, gehörte zu jenen fünf Schweizern, die die Qualifikation für den zweiten Lauf verpassten. Noch schlimmer erwischte es jedoch die Österreicher: Ihr Bester, Michael Matt, schaffte es bloss auf Rang 20. (ram/sda)

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