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Der FC Luzern verliert 0:1 gegen den FC Lugano

Der FC Luzern verliert 01 gegen den FC Lugano
Ein Sonntagsschuss genügt dem FC Lugano, um den FC Luzern zu bezwingen. Damit liegen die Tessiner in der Tabelle nun vor den Zentralschweizern.

Fussball

Der FCL vermag das Lugano-Bollwerk nicht zu überwinden und verliert 0:1

Ein Sonntagsschuss genügt dem FC Lugano, um den FC Luzern zu bezwingen. Damit liegen die Tessiner in der Tabelle nun vor den Zentralschweizern.

FC Luzern : FC Lugano 0:1 (0:1)

Die FCL-Startaufstellung

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Adrian Grbic kommt zu seiner Heimspielpremiere.

Verletzt: Beka | SpadanudaKrank: SimaniGesperrt: S. Meyer | Rupp#fcl #seit1901fürimmer #nomelozärn pic.twitter.com/Nuk0ADU1AH

— FC Luzern (@FCL_1901) March 3, 2024

Der FCL spielt gegen Lugano mit einer Viererkette in der Abwehr. Bei den Innenverteidigern ist Ismajl Beka weiterhin verletzt und Denis Simani fehlt gegen die Tessiner krankheitshalber. Im Sturm starten Sofyan Chader und Adrian Grbic. Für Neuzugang Grbic ist es die Heimspielpremiere.

Das Tor

40. Minute: Der Luganese Shqelzim Vladi bekommt an der Strafraumgrenze den Ball von Mattia Bottani zugespielt und trifft mit einem satten Schuss von rechts im Strafraum ins linke Eck. Die FCL-Verteidiger stehen hier zu weit von Vladi weg.

Jubel bei Lugano nach dem Treffer zum 1:0.

Jubel bei Lugano nach dem Treffer zum 1:0.

Bild: Marc Schumacher/freshfocus (Luzern, 3. 3. 2024)

Matchbericht

Nach nicht einmal drei Minuten brandet bereits ein erstes Mal Jubel durchs Stadion – aber nicht für lange. Pius Dorn stand beim vermeintlichen Führungstreffer im Abseits. Der FCL bekundet ansonsten in der Startphase Mühe beim Spielaufbau, Fehlpässe führen immer wieder zu gefährlichen Kontern der Luganesi.

Die erste Halbzeit kann als taktisches Geplänkel ohne viele Torchancen bezeichnet werden. Zumindest bis zur 40. Minute: Einen Ball, eigentlich bereits im Aus geglaubt, können die Tessiner erlaufen und lancieren dadurch ihren nächsten Angriff. Nicky Beloko rutscht im Zweikampf mit Bottani im dümmsten Moment weg. Dadurch kann der Lugano-Captain auf Vladi auflegen, welcher von der Strafraumgrenze aus den Führungstreffer erzielt.

Die erste Halbzeit ist geprägt durch taktisches Geplänkel. Hier die beiden Captains Ardon Jashari und Mattia Bottani im Zweikampf.

Bild: Philipp Schmidli/KEYSTONE (Luzern, 3. 3. 2024)

Gleich zum Wiederanpfiff bringt Mario Frick mit Thibault Klidjé und Jakub Kadak zwei frische Kräfte. Für sie verlassen Max Meyer und Chader den Platz. Die neuen Impulse wirken und die Luzerner kommen gleich zu mehreren Torchancen. Lugano spielt in gewohnter Manier gekonnt auf Zeit und versteht sich auf das Konterspiel.

Luzern seinerseits hat mehrere gute Aktionen, in der 70. Minute hat Pius Dorn den Ausgleichtreffer auf dem Fuss, scheitert jedoch an Amir Saipi. Frick versucht daraufhin nochmals die Offensive zu lancieren, bringt Teddy Okou und Dario Ulrich für Dorn und Ottiger. Die Luzerner kommen weiter zu Abschlüssen, keiner davon ist aber gefährlich genug, um Saipi zu bezwingen.

Auch in den letzten Minuten des Spiels ist der FCL zwar bemüht und sucht das Heil in der Offensive, es fehlt aber jeweils die letzte Konsequenz. Keiner der Abschlüsse kann Saipi und dessen Vorderleute in Bedrängnis bringen. Die Lugano-Abwehr stellt am Sonntag eine unüberwindbares Hindernis für den FC Luzern dar.

Betrübte Gesichter bei Severin Ottiger und Pius Dorn.

Bild: Marc Schumacher / freshfocus (Luzern, 3. 3. 2024)

Das sagt der FCL-Trainer

«Unser Auftritt in der ersten Halbzeit war blutleer. Für mich absolut unerklärlich, warum die Mannschaft so aufgetreten ist.»
«Heute hat man den den Unterschied gesehen, was eine Spitzenmannschaft ausmacht.»

Mario Frick nach der Niederlage.

Video: PilatusToday

FCL-Reaktionen

Pius Dorn nach dem Spiel.

Video: PilatusToday

Pascal Loretz nach der Partie.

Video: PilatusToday

FCL-Noten

Einzelkritik
Einzig Jaquez überzeugt: Das sind die FCL-Noten gegen Lugano

vor 2 Stunden

Telegramm

Luzern – Lugano 0:1 (0:1)Swisspor-Arena. – 13442 Zuschauende. – SR Kanagasingam.Tor: 40. Vladi (Bottani) 0:1.Luzern: Loretz; Ottiger (72. Ulrich), Jaquez, Löfgren, Frydek; Beloko (84. Winkler), Jashari; Dorn (72. Okou), Max Meyer (46. Kadak); Grbic, Chader (46. Klidjè).Lugano: Saipi; Mai, Hajrizi, El Wafi, Valenzuela (85. Hajdari); Cimignani (69. Espinoza), Bislimi (69. Macek), Grgic, Bottani (59. Sabbatini); Vladi (69. Steffen), Celar.Bemerkungen: Luzern ohne Beka und Spadanuda (beide verletzt) und Simani (krank). Lugano ohne Mahmoud und Mahou (beide gesperrt), Aliseda und Doumbia (beide verletzt). Verwarnungen: 34. Vladi, 51. Grbic, 52. Kadak (alle Foul), 58. Valenzuela (Unsportlichkeit), 62. Jashari, 74. Sabbatini, 75. Mai, 92. Ulrich (alle Foul).

Resultate und Tabelle

Ausblick

Für den FCL geht es nächsten Sonntag noch einmal auf die Pontaise gegen Lausanne Ouchy. Erst gerade am 1. Februar gewann der FCL dort diskussionslos 3:0 gegen SLO, hoffentlich ein gutes Omen.

Der Ticker zum Nachlesen

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