Krokus: 3 verblüffende Fakten rund um den Frühjahrsblüher
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Krokusse zählen zu den Knollenpflanzen. Sie bilden eine sogenannte Stängelknolle aus, die es den Pflanzen ermöglicht, während der Ruhephase unterirdisch zu überdauern. Zwar ist die Knolle einjährig, doch bildet die Pflanze im Frühjahr stets neue Tochterknollen, weshalb das jährliche Krokus-Spektakel im Garten gesichert ist. Das Erstaunliche: Krokusse gehören zu den Geophyten, die Zugwurzeln ausbilden. Haben Sie die Knollen zum Beispiel nicht tief genug in die Erde gepflanzt, sind die Blumen dank dieser Wurzeln in der Lage, sich selbst in die optimale Position zu ziehen. Das passiert auch mit den Tochterknollen und den sich nach Selbstaussaat entwickelnden Exemplaren. So verhindern Zugwurzeln auch, dass die Knollen mit der Zeit in Richtung Erdoberfläche wandern.
Dennoch sollten Krokusse richtig gepflanzt werden, damit sie im Frühjahr in Blüte gehen können. Wie Sie dabei am besten vorgehen, zeigt Ihnen MEIN SCHÖNER GARTEN-Redakteur Dieke van Dieken im Video.