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Hai-Bisse: Toter Wal auf Gran Canaria angeschwemmt

HaiBisse Toter Wal auf Gran Canaria angeschwemmt
Ein toter Wal ist an Gran Canarias Küste angespült worden. Der Kadaver wies Hai-Bisse auf. Eine Sektion soll die Todesursache klären.

Ein toter Wal ist an Gran Canarias Küste angespült worden. Der Kadaver wies Hai-Bisse auf. Eine Sektion soll die Todesursache klären.

Ein toter Wal ist an der Küste von Gran Canaria angespült worden. Der Kadaver befand sich im fortgeschrittenen Verwesungszustand und wurde an der Playa de Bocabarranco in Telde entdeckt.

Wie Pascual Calabuig, Tierarzt des Wildtiererholungszentrums des Cabildo de Gran Canaria mitteilte, wies der Wal mehrere Hai-Bisse auf. Zur Klärung der Todesursache sollen Proben entnommen und Informationen gesammelt werden.

Seiwale (Balaenoptera borealis) erreichen in der Regel eine Länge von zwölf bis 16 Metern und ein Gewicht zwischen etwa 20 und 30 Tonnen. Größere Exemplare können bis zu 20 Meter lang und 45 Tonnen schwer werden. Diese Walart ist weltweit in tieferen Gewässern verbreitet. Seit 1976 steht sie unter internationalem Schutz und heute als vom Aussterben bedroht auf der “Roten Liste”.

Haie und Wale in den Gewässern der Kanaren

Die Kanarischen Inseln bieten mit ihrer reichen Meeresfauna und beständigen Wassertemperaturen sowie der großen Wassertiefe zwischen den einzelnen Kanaren-Inseln einen idealen Lebensraum für Hunderte verschiedene Meeresbewohner.

Derzeit beliebt:

Dazu zählen unter anderem Haie, Rochen, Wale und Delfine Dutzender verschiedener Gattungen. Entsprechend beliebt sind die Inseln auch für das Beobachten von Walen und Delfinen, das so genannte “Whale Watching”.

Die Sektion soll schon in Kürze vorgenommen werden. So wird eine Obduktion bei Tieren genannt. Die Maßnahme soll unter anderem klären, ob der Wal eines natürlichen Todes verstarb und erst im Anschluss mehreren Haien als Futter diente, was als wahrscheinlich gilt.

Schnellfähren vor Kanaren werden Walen gefährlich

In den Gewässern der Kanarischen Inseln kommt es immer wieder zu Unfällen mit Fähren. Insbesondere Schnellfähren gelten als gefährlich für die Meeressäuger. Sie sind schneller unterwegs als die Tiere in ihrer üblichen Reisegeschwindigkeit. Kollisionen enden meist tödlich:

Sehen Sie dazu auch: Forscher: Schnellfähren könnten Pottwale vor den Kanaren ausrotten Wal Pottwal gestrandet Kanaren Gran Canaria 2019
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