Google Doodle: France Gall wäre heute 76 Jahre alt geworden

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• Die französische Musikerin France Gall würde heute ihren 76. Geburtstag feiern.
• Sie genoss eine langjährige Musikkarriere und war auch international bekannt.
• Ihr zu Ehren hat Google ein Doodle entworfen.

Das heutige Google Doodle, gezeichnet von der Pariser Künstlerin Mathilde Loubes, ehrt die französische Sängerin France Gall. Geboren ist sie am 9. September im Jahr 1947 als Isabelle in Paris.

Mit nur 16 Jahren stieg sie in die Yé-yé-Szene ein und blieb eine gefeierte Sängerin. Heute würde sie ihren 76. Geburtstag feiern.

Aufgewachsen in einer musikalischen Familie war es kein Wunder, dass Gall sich für eine Karriere in der Musik entschied. Schon als Teenager spielte sie Gitarre und Klavier und unterschrieb mit 15 Jahren ihren ersten Plattenvertrag.

Ihre Debütsingle «Ne Sois Pas Si Bête» (Sei nicht so dumm) wurde an ihrem 16. Geburtstag erstmals im Radio gespielt. Nur wenige Jahre später vertrat sie Luxemburg beim Eurovision Song Contest. Sie gewann den ersten Preis mit dem Lied «Poupée De Cire, Poupée De Son» (Wachspuppe, Klangpuppe).

Dieser Sieg katapultierte sie auf die internationale Bühne und machte sie zu einem Star der Yé-yé-Bewegung.

In den folgenden Jahren arbeitete Gall mit vielen bekannten Komponisten zusammen, darunter ihr Ehemann Michel Berger. Ihre gemeinsamen Hits wie «Évidemment» (Offensichtlich) oder «La Déclaration D'amour» sind bis heute unvergessen.

In den 80er Jahren veröffentlichte sie vier Alben. Darunter Hits wie «Il Jouait Du Piano Debout» (Er spielte Klavier im Stehen). Ebenfalls erarbeitete Gall zwei Duette mit Elton John.

Neben ihrer Musikkarriere engagierte sich Gall auch sozial. Sie organisierte Lebensmittelsammlungen, Spendenaktionen und spendete die Erlöse aus einigen ihrer Songs für wohltätige Zwecke.

In ihrer über 50-jährigen Karriere hat France Gall mehr als 15 Alben veröffentlicht, in ausverkauften Konzertsälen auf drei Kontinenten gespielt. Ausserdem war sie Mitverfasserin des Musicals Résiste. Ihr Leben wurde im Dokumentarfilm «France Gall par France Gall» festgehalten.