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A9: Mehrere Tote nach verheerendem Unfall mit Flixbus Kölner ...

A9 Mehrere Tote nach verheerendem Unfall mit Flixbus Kölner
Ein verheerender Unfall hat sich in Sachsen ereignet. Es gibt mehrere Tote, noch ist die Lage unübersichtlich.

Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind laut Informationen der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem hat es nach Polizeiangaben am Mittwoch mehrere Verletzte gegeben. Der Unfall hatte sich gegen 9.45 Uhr zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz ereignet, wie die Polizei mitteilte.

Bei dem Reisebus handelt es sich um ein Fahrzeug des Unternehmens „Flixbus“, wie das Unternehmen inzwischen bestätigt hat. Der Bus sei aus noch ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen, umgekippt und in einem Straßengraben gelandet, so übereinstimmende Medienberichte. Mehrere Rettungshubschrauber landeten auf der gesperrten A9, um zahlreiche Verletzte zu behandeln. Wie die „Bild“ unter Bezugnahme auf Rettungskräfte vor Ort berichtet, ist nicht auszuschließen, dass die Opferzahl noch steigen könnte.

Schwerer Unfall auf A9: Fünf Tote nach Flixbus-Unglück

Laut „Mitteldeutscher Zeitung“ soll es zahlreiche Verletzte und einige Eingeklemmte geben. Die „Leipziger Volkszeitung“ meldete bereits am frühen Mittwochmittag fünf Todesopfer unter den betroffenen Reisenden – und bezog sich dabei ebenfalls auf Informationen aus Rettungskreisen. Die Polizei bestätigte diese Informationen wenig später. 

Laut „Sächsischer Zeitung“ seien derzeit mehr als 100 Einsatzkräfte vor Ort. Auf Bildern ist zu sehen, dass die Beamten den Unfallort mit einem Sichtschutz abgeriegelt haben. Zahlreiche Kliniken bereiteten OP-Säle vor, zusätzliches Personal sei angefordert worden, heißt es außerdem. Schockräume sowie sämtliche OP-Säle würden blockiert, so Dr. Robert Stöhr, Leitender Oberarzt der Notaufnahme im Diakonissenkrankenhaus im Leipziger Westen.

Trauer in Sachsen: Verkehrsminister Dulig äußert sich nach Tragödie auf A9

Wie die Polizei in Sachsen mitteilte, sei zunächst die Fahrbahn in Richtung München, kurz darauf auch die Gegenfahrbahn in Richtung Berlin voll gesperrt worden. Wie lange die Sperrung anhalte, ist derzeit unklar. „Zahlreiche Rettungskräfte kümmern sich vor Ort um Verletzte. Bitte die Rettungsgasse freihalten“, so die Polizei Sachsen auf X, vormals Twitter.

Das Schkeuditzer Kreuz liegt am Flughafen Leipzig/Halle. Die A9 ist eine wichtige Nord-Süd-Autobahn, die Berlin und München verbindet.

Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig (SPD) reagierte geschockt auf das Busunglück bei Leipzig. „Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer und Verletzten. Ich danke den vielen Einsatzkräften vor Ort, die schnelle Hilfe leisten“, ließ das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr über X in seinem Namen verlauten.

Der Anbieter Flixbus zeigte sich ebenfalls schwer betroffen. „Unsere Gedanken sind bei allen von diesem Unfall Betroffenen und ihren Angehörigen“, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Mittwoch auf Anfrage. Der Fernbus sei auf dem Weg von Berlin nach Zürich gewesen. An Bord waren nach Angaben von Flixbus 53 Fahrgäste und zwei Fahrer. Es werde eng mit den örtlichen Behörden und den Rettungskräften vor Ort zusammengearbeitet und alles daran gesetzt, die Unfallursache schnell und lückenlos aufzuklären. (pst mit dpa)

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