1:1 zwischen Winterthur und Basel: Souleymane Diaby schenkt dem ...
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– Souleymane Diaby schenkt dem FC Basel einen Punkt
Nach einer wilden Schlussphase mit einem kuriosen Eigentor von Souleymane Diaby trennen sich die beiden Teams 1:1 Unentschieden.
![Tilman Pauls](/thumb/phpThumb.php?src=https%3A%2F%2Fcdn.unitycms.io%2Fimages%2FATwKY3kTK8P8YXJKOOLQVy.jpg%3Fop%3Docroped%26val%3D400%2C400%2C501%2C1000%2C0%2C250%26sum%3DlU3cRH2XH-M&w=728&hash=447b0264a47bba1722831aa1fcc09066)
Eigentor-Schütze Souleymane Diaby (rechts) muss nach dem Abpfiff getröstet werden.
Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)
Basil Stillhart muss schmunzeln. Auf die Schnelle fallen ihm «ungefähr hundert andere Möglichkeiten» ein, wie Souleymane Diaby diesen Ball in der 85. Minute hätte klären können. Ihn einfach nicht berühren. Zur Ecke klären. Mit dem Kopf zu Torhüter Marvin Keller passen. Aufs Tribünendach dreschen. Annehmen, drehen, losrennen. Es hätte ja wirklich etliche Optionen gegeben.
Diaby aber entscheidet sich für die 101. Option und legt den Ball mit dem Kopf an seinem Torhüter vorbei. Ganz langsam rollt der Ball auf die Linie zu, Keller kann nichts mehr ausrichten. Und dann steht es plötzlich 1:1. Diaby lässt sich auf den Boden fallen, denn er weiss genau: Weil er sich für Möglichkeit Nummer 101 entschieden hat, gewinnt der FC Winterthur nicht in Basel. Dabei wäre der Sieg doch so nah gewesen.
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Cookies zulassenMehr Infos«Wir hätten noch 30 Minuten weiterspielen können und hätten wahrscheinlich kein Tor erzielt», sagt Benjamin Kololli nach dem Abpfiff. Er bringt das Spiel des FCB damit relativ exakt auf den Punkt: Die Basler sind das aktivere Team, am Ende des Abends sprechen so ziemlich alle statistischen Werte für sie. Aber ein eigenes Tor haben sie eben auch nicht erzielt.
Schon vor der Pause hat der FCB mehr vom Spiel. Er hat mehr Ballbesitz, gewinnt mehr Duelle, kommt zu mehr Abschlüssen. Winterthur wird dann gefährlich, wenn sie das Spielfeld vor sich haben und schnell umschalten können. In der 25. Minute trifft FCB-Leihgabe Sayfallah Ltaief den Pfosten, in der 40. Minute trifft Stillhart den Ball perfekt: Wie schon im Juli trifft er in Basel mit einem Distanzschuss.
Ein Punkt ist für den FC Basel zu wenig
Nach der Pause werden die Gäste dann passiver. «Wir hatten zu wenig Entlastung», sagt Winterthur-Trainer Patrick Rahmen. Aber trotz grösseren Anteilen kommen die Basler nicht zu konkreten Chancen. Und so hat es eine gewisse Logik – oder aus FCW-Sicht: Tragik –, dass Diaby das eigene Tor trifft.
Winterthur kann mit diesem Punkt leben, es ist der erste in dieser Saison gegen den FCB. In Basel sieht es etwas anders aus: Nach drei Niederlagen in Serie sorgt das 1:1 für etwas Entlastung. Der Barrageplatz ist aber weiter nur zwei Punkte entfernt. Und am Sonntag könnte Lausanne-Sport mit einem Sieg gegen YB am FCB vorbeiziehen.
Gestern, 19:53
Fedayi San pfeift die Partie nach einer aufregenden Schlussphase ab. Die Teams trennen sich 1:1 unentschieden.
Gestern, 19:52
Der Ball kommt noch einmal gefährlich vor das Basler Tor, die Winterthurer kommen aber nicht mehr richtig zum Abschluss.
Gestern, 19:51
Frei schickt Dominik Schmid mit einem Chip in den Strafraum. Der Basler Aussenverteidiger zieht direkt ab, der Ball fliegt jedoch relativ deutlich am rechten Pfosten vorbei.
Gestern, 19:48
Lüthi ersetzt Gantenbein, Chiappetta kommt für Ltaief.
Gestern, 19:48
Der Basler Stürmer wird in die Tiefe geschickt, nimmt den Ball aber schlecht mit. So wird der Winkel spitz, Barry schliesst trotzdem gefährlich ab und zwingt Keller zu einer Parade.
Gestern, 19:47
Es gibt noch einmal 4 spannende Minuten obendrauf.
Gestern, 19:44
Was für ein krummes Ding. Souleymane Diaby mit einem kuriosen Eigentor: Eine eigentlich harmlose Flanke will der Winterthurer Verteidiger zu Marvin Keller zurückköpfeln. Dieser ist allerdings bereits aus dem Tor gestürmt, um den Ball aufzunehmen. Und so kullert der Ball an Keller, welcher das Spielgerät beinahe noch von der Linie kratzen kann, vorbei ins Tor zum 1:1-Ausgleich.
Gestern, 19:40
Boubacar Fofana wird durch Antoine Baroan ersetzt, welcher mithelfen soll, die Führung über die Zeit zu bringen.
Gestern, 19:36
Celestini schöpft sein Wechselkontingent aus und lässt Maurice Malone für die letzten 15 Minuten ran. Kololli weicht für ihn.
Gestern, 19:33
Kevin Rüegg schlägt eine schöne Flanke von rechts auf den zweiten Pfosten. Dort steigt Thierno Barry in die Höhe und setzt den Kopfball aus kurzer Distanz ans Winterthurer Gehäuse, Pech für die Basler.
Gestern, 19:28
Fabio Celestini schickt Finn Van Breemen und Roméo Beney neu auf das Spielfeld. Für sie vom Platz gegangen sind Dion Kacuri und Anton Kade.
Gestern, 19:27
Unmittelbar vor der Ausführung des Strafraums nimmt Patrick Rahmen seine ersten beiden Wechseloptionen wahr. Er bringt Silvan Sidler für Nishan Burkart, sowie Adrian Durrer für Thibault Corbaz.
Gestern, 19:25
Nun bekommen auch die Winterthurer einen Freistoss aus gefährlicher Position zugesprochen. Dies nachdem Augustin Ltaief zu Fall gebracht hattte. Die Hereingabe faustet Hitz allerdings ohne Mühe aus der Gefahrenzone.
Gestern, 19:23
Die Basler kommen zu einem Freistoss aus zentraler Position. Veiga läuft an und setzt den Ball in die Mauer.
Gestern, 19:21
Seit einigen Minuten ist der FCB hier die klar spielbestimmende Mannschaften und kam auch zu guten Ausgleichschancen. Die Hausherren müssen sich allerdings weiterhin vor den Winterthurer Gegenstössen in Acht nehmen.
Gestern, 19:16
Kevin Rüegg ersetzt Vouilloz, während Mohamed Dräger für Augustin Platz macht.
Gestern, 19:15
Der Aussenverteidiger zieht aus spitzem Winkel ab und die Kugel rauscht knapp über den Querbalken.
Gestern, 19:13
Veiga chippt den Ball hinter die Winterthurer Abwehr, wo Fabian Frei den Ball mit dem Kopf gefährlich vors Tor legt. Doch sowohl Kade wie auch Kololli mit dem Nachschuss scheitern am herausragend reagierenden Keller. Das waren zwei dicke Gelegenheiten auf den Ausgleich für die Basler.
Gestern, 19:09
Dominik Schmid setzt sich an der Eckfahne mit grossem Einsatz durch und bringt den Ball scharf zur Mitte. Dort ist jedoch Granit Lekaj zur Stelle und klärt für Winterthur.
Gestern, 19:05
Bereits nach wenigen Augenblicken tauchen die Gäste gefährlich im Basler Strafraum auf. Die Hausherren können sich aber mit vereinten Kräften befreien.
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