Conference League: Diese Gegner warten auf den FCSG
Der hochkarätigste Gegner für die Espen ist sicherlich die AC Fiorentina aus Florenz. Die Italiener standen in den zwei vergangenen Saisons im Final der Conference League, verloren jedoch beide. Im Halbfinal der Saison 2022/23 bezwang «La Viola» ausserdem den FC Basel in einem dramatischen Aufeinandertreffen.
Ebenfalls aus einer Top-5-Liga kommt der 1. FC Heidenheim. Die Badener spielen nur etwas mehr als zwei Autostunden von St.Gallen entfernt und waren das Überraschungsteam schlechthin der vergangenen Bundesliga-Saison. Als Aufsteiger sicherten sie sich am letzten Spieltag den 8. Platz, der zur Teilnahme an der Conference League berechtigte.
Ein FCZ-Schreck und ein Neuling
Aus Portugal kommt der Vitória SC aus Guimarães nach St.Gallen. Die Vitória schaltete in der Qualifikation zur diesjährigen Conference League den FC Zürich aus, der FCSG ist also schon einmal vorgewarnt. Die Portugiesen stehen bereits das fünfte Mal in einer Gruppen- bzw. Ligaphase eines europäischen Wettbewerbs.
Der FC Brügge ist ein wohlbekannter Fussballklub aus Belgien. Etwas weniger berühmt ist der Stadtrivale Cercle Brügge. Cercle wurde dreimal belgischer Meister, das letzte Mal allerdings 1930. Für die Belgier ist es die erste Teilnahme an einer Gruppen- bzw. Ligaphase überhaupt. Aber Vorsicht: Mit dem erst 18-jährigen Deutschen Paris Brunner verfügt man über eines der grössten Nachwuchstalente überhaupt im Fussball.
Senkrechtstarter und Geschichte-Schreiber
Ein weiterer Gast im Kybunpark wird der FK TSC aus dem serbischen Bačka Topola sein. Lange in der sportlichen Bedeutungslosigkeit unterwegs, schaffte der TSC im Jahr 2019 erstmals den Aufstieg in die höchste serbische Liga. Seitdem hat sich der Verein zu einem Spitzenteam gemausert, 2023 wurde man serbischer Vizemeister, im darauffolgenden Jahr spielte man in der Gruppenphase der Europa League.
Zu guter Letzt ist da noch der Larne FC. Der Meister Nordirlands schrieb mit der Qualifikation für die Ligaphase Geschichte. Er ist der erste nordirische Verein überhaupt, der sich für eine europäische Gruppen- bzw. Ligaphase qualifizieren konnte. Die Spieler von Larne sind allesamt mehr oder weniger unbekannt, bis auf einen: Mark Randall spielte einst zwei Partien für Arsenal, seit 2019 ist der Mittelfeldspieler in Nordirland unter Vertrag.