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Liverpool, Real, BVB, Amdouni: So lief die Champions League

Liverpool Real BVB Amdouni So lief die Champions League
Die beiden Topstars zeigen Nerven vom Penaltypunkt, was vor allem für Real ärgerlich ist, das in Liverpool 0:2 verliert. Zeki Amdouni bringt Benfica den Sieg in Monaco.

Turbulenter Champions-League-Abend

Mbappé und Salah versagen aus elf Metern – Amdouni wird zum Matchwinner

Die beiden Topstars zeigen Nerven vom Penaltypunkt, was vor allem für Real ärgerlich ist, das in Liverpool 0:2 verliert. Zeki Amdouni bringt Benfica den Sieg in Monaco.

Publiziert: 27.11.2024, 23:21

Verpasste den Ausgleich, und danach fiel gar noch das 0:2: Kylian Mbappé blieb mit Real Madrid auch in Liverpool glücklos.

Foto: Getty Images

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Der FC Liverpool hat seine beeindruckende Siegesserie in der Champions League fortgesetzt und auch Titelverteidiger Real Madrid entzaubert. Das Team von Trainer Arne Slot bezwang die Spanier am 5. Spieltag der Ligaphase 2:0 und untermauerte damit seine aktuelle Topform. Der argentinische Weltmeister Alexis Mac Allister (52. Minute) und der eingewechselte Cody Gakpo (76.) erzielten die Treffer.

Gleich beide Teams verschossen zudem einen Penalty. Real-Star Kylian Mbappé vergab nach gut einer Stunde den Ausgleich und scheiterte an Liverpools Goalie Caoimhin Kelleher. Auf der Gegenseite schoss Mohamed Salah (70.) einen Elfmeter links am Tor vorbei.

Mit einer makellosen Bilanz von jetzt fünf Siegen thront Liverpool weiter souverän an der Tabellenspitze und kann langsam, aber sicher für den Achtelfinal planen. Real hingegen bleibt bei sechs Punkten hängen und droht angesichts von vier Punkten Rückstand auf den achten Platz die direkte Achtelfinal-Qualifikation aus den Augen zu verlieren. Derzeit liegt Real sogar nur auf dem 24. Platz und wäre damit gerade so in der Zwischenrunde dabei.

Benfica dreht Partie spät, Dortmund siegt souverän

Den Sprung auf den zweiten Platz verpasste die AS Monaco, die ihr Heimspiel gegen Benfica Lissabon in Unterzahl 2:3 verlor. Die Monegassen mit den Schweizern Breel Embolo (bis 63.) und Captain Denis Zakaria (bis 91.) gingen trotz Unterzahl in der 67. Minute durch Soungoutou Magassa in Führung, doch die eingewechselten Arthur Cabral (84.), der Ex-Basler, und Zeki Amdouni (88.) sorgten für die späte Wende zugunsten der Portugiesen. Beide trafen per Kopf, jeweils auf Flanke von Angel Di María.

Benfica's Swiss forward #07 Zeki Amdouni celebrates with Benfica's Brazilian forward #09 Arthur Cabral (R) after scoring his team's third goal during the UEFA Champions League, league phase day 5, football match between AS Monaco and SL Benfica at the Stade Louis-II in Monaco, on November 27, 2024. (Photo by Valery HACHE / AFP)

Ein Schweizer Nationalspieler und ein alter Bekannter jubeln für Benfica: Zeki Amdouni (v.) und der frühere FC-Basel-Goalgetter Arthur Cabral sorgen in Monaco für die späte Wende.

Foto: AFP

Auf dem besten Weg, sich direkt für den Achtelfinal zu qualifizieren, ist Borussia Dortmund. Der BVB gewann bei Dinamo Zagreb 3:0. Damit feierte das Team von Trainer Nuri Sahin, bei dem Gregor Kobel im Tor stand, bereits den vierten Sieg in der laufenden Kampagne. Jamie Gittens in der 41. Minute, Ramy Bensebaini (56.) und Serhou Guirassy (90.) sorgten mit ihren Treffern für den Auswärtssieg.

Aston Villa verpasste unterdessen einen weiteren prestigeträchtigen Erfolg. Das Team aus Birmingham, das bereits Bayern München geschlagen hatte, trennte sich von Juventus Turin 0:0.

Eindhoven gelingt furiose Aufholjagd, Stuttgart geht unter

Dank einer denkwürdigen Aufholjagd in der Schlussphase feierte PSV Eindhoven einen wichtigen Sieg im Kampf um die Zwischenrunde. Das Team von Trainer Peter Bosz drehte zu Hause gegen Schachtar Donezk durch drei späte Tore von Malik Tillman (87., 90.) und Ricardo Pepi (90.+5) ein 0:2 noch in ein 3:2. Donezk-Profi Pedrinho (69.) wurde wegen groben Foulspiels vorzeitig vom Platz geschickt.

Chancenlos war der VfB Stuttgart bei Roter Stern Belgrad. Der Bundesligist verpasste den zweiten Sieg und muss um die Qualifikation für die nächste Runde bangen. Er unterlag dem zuvor punktlosen Meister aus Serbien 1:5 . Ermedin Demirovic (5. Minute) brachte den VfB (ab 46. mit Fabian Rieder) früh in Führung. Doch der von den Schwaben an Belgrad ausgeliehene Silas (12.) und Rade Krunic (31.) drehten die Partie noch vor der Pause für Roter Stern. Die Treffer von Mirko Ivanic (65.) und Nemanja Radonjic (69./88.) besiegelten die klare Stuttgarter Niederlage.

Der VfB hatte bei dem Spiel auf einen Teil seiner rund 2400 erwarteten Fans verzichten müssen. Sie hatten mit ihren Bussen auf dem Weg nach Belgrad umgekehrt und waren zurück nach Stuttgart gefahren – Medienberichten zufolge wegen unverhältnismässig scharfer Polizeikontrollen an der serbischen Grenze.

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