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Champions Hockey League Die ZSC Lions machen den Heim ...

Champions Hockey League Die ZSC Lions machen den Heim
Den Zürchern reicht im Rückspiel gegen Genf-Servette ein 3:3. Im Final spielen sie zuhause gegen Färjestad um den Titel.
  • Das Halbfinal-Rückspiel in der Champions Hockey League zwischen den ZSC Lions und Genf-Servette endet 3:3.
  • Der Schweizer Meister zieht damit mit dem Gesamtskore von 9:4 in den Final ein.
  • Im Endspiel zuhause wartet am 18. Februar Färjestad BK auf die Zürcher.

16 Jahre nach dem Triumph im Vorgänger-Wettbewerb stehen die ZSC Lions wieder im Final der Champions Hockey League. Nach dem klaren 6:1-Sieg im Hinspiel liessen sich die Zürcher im Rückspiel gegen Genf-Servette wie erwartet die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.

Spätestens nach dem Treffer zum 3:1 von Santtu Kinnunen in der 44. Minute war einzig die Frage, ob der ZSC den Final vor Heimpublikum austragen kann, noch von Belang. Tatsächlich machten es die Zürcher diesbezüglich noch etwas spannend.

Genf-Servette glich dank Alessio Bertaggia (45.) und Josh Jooris (54.) aus und hätte mit einem weiteren Treffer die Träume vom Heim-Final beenden können. So weit liess es der amtierende Schweizer Meister jedoch nicht kommen und brachte das Unentschieden über die Zeit.

Finalgegner Färjestad BK machte es gegen Sparta Prag ebenfalls nicht mehr spannend und setzte sich mit dem Gesamtskore von 10:4 durch. Der ZSC geniesst im Final am 18. Februar Heimrecht, weil er über die gesamte Kampagne gesehen mehr Punkte erspielt hat, als das Team aus Karlstad.

Zumbühl verhindert aufkommende Spannung

Mit dem Mute der Verzweiflung hatten die Gäste aus Genf mit viel Elan losgelegt und kamen im 1. Drittel zu mehreren guten Möglichkeiten auf den Führungstreffer. In der 7. Minute konnte Sakari Manninen alleine auf ZSC-Goalie Robin Zumbühl loslaufen, setzte den Puck aus spitzem Winkel aber knapp neben das Gehäuse. Kurz darauf scheiterte auch Arnaud Jacquemet am stark aufspielenden Zürcher Torhüter.

Die Lions überstanden den Genfer Sturmlauf unbeschadet und begannen im 2. Drittel selber mit Toreschiessen. Erst entwischte Vinzenz Rohrer der Genfer Abwehr (22.), ehe Sven Andrighetto in doppelter Überzahl auf 2:0 erhöhte (37.). Kurz zuvor war ein Treffer von Chris Baltisberger wegen Torhüterbehinderung aberkannt worden.

Trotz der aussichtslosen Ausgangslage steckten die Genfer nicht auf. Noch vor der zweiten Pause verkürzte der Titelverteidiger dank Vincent Praplan auf 1:2. Das Hockey-Wunder im Schlussdrittel blieb dann aber wenig überraschend aus.

Champions Hockey League

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