Bekannt aus "General Hospital": Schauspieler Billy Miller ist tot

Fans der Kultserie "General Hospital" dürften sein Gesicht vor Augen haben. Schließlich ist Billy Miller sechs Jahre lang in dem Format zu sehen - und das sogar in zwei verschiedenen Rollen. Nun ist der Schauspieler mit nur 43 Jahren aus dem Leben geschieden.
Schauspieler Billy Miller ist im Alter von 43 Jahren gestorben. Er starb bereits am Freitag in Austin im US-Bundesstaat Texas. Das melden diverse US-Medien übereinstimmend unter Berufung auf ein offizielles Statement von Millers Management.
Details zum Tod des Schauspielers wurden bislang nicht bekannt gegeben. Allerdings wird in der Mitteilung seines Managements offen thematisiert, dass er unter manischen Depressionen gelitten habe. In den US-Berichten ist auch von einer bipolaren Störung die Rede.
Miller war nicht zuletzt dank seines Engagements in der Kultserie "General Hospital" bekannt. Zwischen 2014 und 2019 mimte er darin gleich zwei verschiedene Charaktere: Jason Morgan und später Drew Cain. Insgesamt stand er für 592 "General Hospital"-Folgen vor der Kamera, ehe er die Serie verließ.
"Warme Persönlichkeit"Darüber hinaus absolvierte Miller wiederkehrende Auftritte in bekannten Produktionen wie "Suits", "Ray Donovan", "Schatten der Leidenschaft" oder "All My Children". Für seine Leistung in "Schatten der Leidenschaft" wurde er mit drei Daytime-Emmy-Awards ausgezeichnet.
Im Kino war der Schauspieler unter anderem in dem Oscar-nominierten Clint-Eastwood-Film "American Sniper" an der Seite von Bradley Cooper zu sehen. Ebenso übernahm Miller in der Apple-TV+-Truecrime-Serie "Truth be Told" eine Rolle. Im Jahr 2022 stand er zum letzten Mal vor der Kamera - in der Krimiserie "Navy CIS" hatte er seinen finalen Auftritt.
Neben seiner Mutter Patricia, seiner Schwester Megan, Schwager Ronnie, Neffe Grayson und seiner Nichte Charley hinterlasse Miller auch "eine große Anzahl an Freunden und Kollegen", heißt es in der Management-Mitteilung. Sie alle würden "seine warme Persönlichkeit, seinen großzügigen Geist und seine aufrichtige Freundlichkeit vermissen". Eine öffentliche Trauerfeier sei derzeit nicht geplant.