FC Barcelona: Pavard-Wechsel platzte – weil Sturm-Star ihn nicht ...
Kuriose Wechsel-Posse ...
Benjamin Pavard (27) wollte den FC Bayern im Sommer unbedingt verlassen. Letztlich wurde ihm sein Wunsch gestattet. Der Franzose wechselte für 30 Mio. Euro plus zwei bis drei Mio. Euro Boni zu Inter.
Offenbar war neben dem Mailand-Verein aber auch ein weiterer Top-Klub scharf auf Pavard – sah jedoch von einer Verpflichtung ab, weil ein eigener Star sich dagegen aussprach!
Lesen Sie auchSpanische Medien berichten, dass der FC Barcelona den Weltmeister von 2018 im Sommer verpflichten wollte. Trainer Xavi habe das Ziel gehabt, sich auf der Außenverteidiger-Position zu verstärken. Pavard kann als Rechtsverteidiger spielen, läuft aber am liebsten in der Innenverteidigung auf. Genau wie Jules Koundé (24), der den Berichten zufolge aber nicht mehr außen spielen wollte.
Weiter heißt es, der Barça-Coach habe sich mit seinen französischen Spielern über einen möglichen Transfer von Benjamin Pavard beraten. In der Sendung „Barça Reservat“ auf Catalunya Ràdio wird enthüllt, dass Ousmane Dembélé (26) gegen den Transfer von Pavard zu Barça war!
Dembélé spielt zu dem Zeitpunkt noch für die Katalanen. Mitte August verabschiedete sich der Franzose dann für rund 50 Mio. Euro nach Frankreich zu Paris St. Germain.
Dembélé habe Xavi berichtet, dass Pavard eine Vergangenheit voller Konflikte habe und dazu neige, Spannungen in der Kabine zu erzeugen. Barça sah von einer Verpflichtung ab, holte stattdessen Joao Cancelo.
Brisant: Dembélé ist selbst nicht unbedingt für seine Charakterstärke bekannt. Seinen Transfer aus Dortmund nach Barcelona (2017 für 135 Mio. Euro) erstreikte er sich.
Auch nach seinem Wechsel zu PSG im Sommer gab es aus Barcelona Misstöne in seine Richtung. Enric Masip, ein enger Berater und Vertrauter von Barça-Präsident Joan Laporta (61): „Ich war enttäuscht über den Wechsel von Dembélé. Jeder muss enttäuscht sein, wie es gelaufen ist. Ich mag gute Spieler, aber ich bevorzuge loyale Spieler.“
Pavard zog es derweil zu Inter. Dort kommt er bislang auf sechs Einsätze, läuft als Innenverteidiger auf. In vier seiner sechs Partien kassierte Inter kein Gegentor.
Bislang dürfte er dem geplatzten Barça-Wechsel nicht hinterhertrauern ...