VfB Stuttgart verstärkt die Abwehr mit Leonidas Stergiou
Der VfB Stuttgart hat mit St. Gallens Leonidas Stergiou einen neuen Innenverteidiger an Land gezogen. Als Nachfolger von Konstantinos Mavropanos ist er aber nicht eingeplant.
Heuert im Ländle an: Leonidas Stergiou. IMAGO/Pius Koller
Stuttgart leiht Stergiou für 100.000 Euro aus, sicherte sich aber zusätzlich eine Kaufoption für zwei Millionen Euro. Der 21-Jährige soll behutsam aufgebaut werden, somit also nicht direkt in Mavropanos' Fußstapfen treten, der unmittelbar vor einem Abgang zu West Ham steht. Vielmehr sucht der VfB weiterhin nach einem Eins-zu-eins-Ersatz für den Griechen.
"Wir verfolgen die Entwicklung von Leonidas Stergiou schon über einen längeren Zeitraum. Er hat in der Schweizer Super League und als U-21-Nationalspieler der Schweiz bereits wertvolle Erfahrungen gesammelt", zitiert der VfB seinen Sportdirektor Fabian Wohlgemuth.
Stergiou, der aktuell vom Deutschen Peter Zeidler trainiert wird, kommt aus St. Gallens Jugendabteilung. Für die Profis bestritt er 140 Spiele (ein Tor). Sein Debüt gab er in der höchsten Schweizer Spielklasse bereits als 16-Jähriger im Februar 2019.
Ex-Stuttgarter Akolo berichtete Stergiou vom VfBAuch in der Schweizer Nationalmannschaft kam Stergiou bereits einmal zum Einsatz, in der Nations League durfte er im Juni 2022 gegen Portugal (1:0) ran.
"Es fühlt sich unglaublich gut an und ist sehr schön, bei so einem Verein wie dem VfB Stuttgart einen Vertrag unterschreiben zu dürfen", freut sich Stergiou auf die neue Herausforderung. Ich bin sehr froh, dass es geklappt hat. Ich habe mit Chadrac Akolo ein paar Worte gewechselt und nur Gutes über den Verein und seine überragenden Fans gehört. Der VfB Stuttgart, die Stadt und die Region haben viel zu bieten. Ich freue mich darauf, alles so schnell wie möglich kennenzulernen."
Akolo bestritt 44 Spiele für die Schwaben und erzielte sechs Treffer. Seit 2022 steht er bei St. Gallen unter Vertrag und konnte demnach aus erster Hand über den VfB berichten.
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