Riesenslalom in Adelboden: Ein Schweizer liegt vorne – aber es ist ...
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LiveRiesenslalom in Adelboden –
Odermatt siegt und sagt: «Ich habe ein schlechtes Gewissen»Marco Odermatt gewinnt zum vierten Mal in Serie am Chuenisbärgli, damit zieht er mit einer Legende gleich. Loïc Meillard wird nach starker Fahrt Zweiter.
![Marco Oppliger](/thumb/phpThumb.php?src=https%3A%2F%2Fcdn.unitycms.io%2Fimages%2FFPBxdyapqLN83mg_Cfzocs.jpg%3Fop%3Docroped%26val%3D100%2C100%2C500%2C1000%2C0%2C250%26sum%3DpdYy6F-66as&w=728&hash=7c628457c630e95edb67b5388765a333)
![Philipp Rindlisbacher](/thumb/phpThumb.php?src=https%3A%2F%2Fcdn.unitycms.io%2Fimages%2F31J4Ye0B4gBAdRGxWMZ8tz.jpg%3Fop%3Docroped%26val%3D100%2C100%2C500%2C1000%2C0%2C239%26sum%3D97W_ZfUMpdc&w=728&hash=18c52e0068b01e1ff2ab617b04028398)
Sie sorgen für ein Schweizer Skifest: Marco Odermatt triumphiert in Adelboden vor Loïc Meillard (links).
Foto: Alain Grosclaude (Getty Images)
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Cookies zulassenMehr Infos14:54 Uhr
Es gibt zwei Seiten einer Medaille. Weshalb Loïc Meillard nach seinem 2. Platz im SRF-Interview festhält: «Das regt mich schon auf. Aber Marco hat es heute verdient.» Doch dann ist da eben auch die Geschichte des Neuenburgers: In Sölden konnte er zum Auftakt gar nicht erst antreten, weil ihn der Rücken dermassen plagte. Seither kämpft er in der Basisdisziplin mit Problemen, weil ihm die gekrümmte Haltung in den Rücken schlägt. «Wenn ich schaue, wo ich im Riesenslalom herkomme, und dass ich gestern im Slalom noch ausgeschieden bin, dann kann ich heute trotzdem zufrieden sein. Denn ich habe so attackiert, wie ich es wollte. Bis heute hat mir der Mut gefehlt, nun konnte ich Vollgas geben.»
14:47 Uhr
Die Reaktion spricht Bände. Obwohl Odermatt hier zum vierten Mal in Serie triumphiert, hält er sich mit jubeln zurück. «Heute waren ein bisschen weniger Emotionen im Spiel, was auch damit zu tun hat, das Loïc noch da oben stand», hält er im SRF-Interview fest. «Er hat es nicht immer einfach, diesen Sieg wollte er absolut.» Tatsächlich hatte sich Odermatt schon mit dem 2. Rang abgefunden, doch mit einer erneut fulminanten Fahrt im Zielhang sorgte er für die Differenz von zwei Zehnteln. Auf die Frage des SRF-Reporters, ob er ein schlechtes Gewissen habe, meint Odermatt: «Ja, wirklich fast ein bisschen.»
14:31 Uhr
Natürlich darf das «Vogellisi»-Lied auch heute nicht fehlen. Und dieses Mal wird es von Marco Odermatt höchst persönlich intoniert – mit abschliessendem Juchzer.
14:30 Uhr
Was für ein Rennen, was für ein Finish! Marco Odermatt gewinnt also erneut am Chuenisbärgli, zum vierten Mal in Serie. Zweiter wird Loïc Odermatt. Thomas Tumler (4.) und Luca Aerni (7.) sorgen mit ihren Leistungen für einen perfekten Schweizer Tag.
14:25 Uhr
Was für einen starken Auftritt er im ersten Lauf doch gezeigt hat – und das mit so starken Rückenproblemen. Und auch in der Entscheidung ist Meillard blitzschnell unterwegs. Nur einer ist noch schneller: Marco Odermatt. Meillard wird mit zwei Zehnteln Rückstand Zweiter.
14:22 Uhr
Nun kann nur noch Teamkollege Loïc Meillard Odermatt bremsen. Weil Henrik Kristoffersen auf dem Innenski ausrutscht und damit ausscheidet.
14:20 Uhr
Im ersten Lauf war sein Start verhalten, richtig aufdrehen konnte der dreifache Sieger am Chuenisbärgli erst unten. Das tat er aber richtig gut.
Und nun ist da nichts von angezogener Handbremse. Zwar rumpelt es ein, zwei Mal, aber kommt Odermatt sehr schnell durch den Kurs. 69 Hunderstel Vorsprung auf De Aliprandini, zweitbeste Laufzeit. Das war richtig stark!
14:16 Uhr
Phu, das sieht zunächst nicht gut aus. Der Norweger bleibt mit dem Stock bei einem Tor hängen und hebt dann spektakulär ab. Er muss aus dem Sicherheitsnetz befreit werden – hat sich aber wohl nicht verletzt.
14:15 Uhr
Richtig warm wurde der Bündner mit dem Chuenisbärgli noch nie. Heute wird er hier sein mit Abstand bestes Adelboden-Resultat einfahren. Aber mit einem Exploit klappt es nicht, weil auch Tumler nicht mit der Pace De Aliprandinis mithalten kann. Zweiter Mit 45 Hundertsteln Rückstand.
14:12 Uhr
Der Andorraner gehört längst zur erweiterten Weltklasse im Riesenslalom. Doch er verliert hier kontinuierlich Zeit. Letztlich sind es 1,43 Sekunden, noch immer führt De Aliprandini.
14:10 Uhr
2020 triumphierte der Slowene im Riesenslalom von Adelboden. In diesem Winter wurde er in Beaver Creek Dritter. Doch auch Kranjec verliert nach einer Welle kurz die Kontrolle, kann sich zwar fangen, aber das kostet viel Zeit. Am Ende sind es über zwei Sekunden Rückstand und Zwischenrang 10.
14:07 Uhr
Zuerst verliert der Norweger den Griff an seinem Stock, dann die Kontrolle über die Ski. Auch er erreicht das Ziel nicht.
14:04 Uhr
Er stand hier schon auf dem Podest, viermal wurde er Zweiter, einmal Dritter. Heute wird es für den Kroaten aber nichts mit einem Platz auf dem Podium. Er handelt sich über sieben Zehntel Rückstand auf De Aliprandini ein.
14:03 Uhr
Auch der Norweger kann mit der Zeit, die De Aliprandini auf den Adelbodner Schnee zauberte, nicht mithalten. Der Norweger verliert eine Sekunde und reiht sich unmittelbar hinter dem Italiener im Klassement ein.
14:02 Uhr
Auch er kämpft sich nach einer schweren Knieverletzung zurück. Gleichwohl war Schwarz der bestklassiertee Österreicher im ersten Lauf – und er wird es im gesamten Rennen bleiben. Zwischenrang 3 mit 1,44 Sekunden Rückstand – das wird das beste Ergebnis geben seit seiner Rückkehr in den Weltcup im Dezember.
14:00 Uhr
Im ersten Lauf wollte er etwas zu viel, hätte er sich oben nicht einen so grossen Rückstand eingehandelt – wer weiss. Nun gibt der Italiener wieder Vollgas – und sorgt für ein erstes Ausrufezeichen: 1,17 Sekunden Vorsprung auf Aerni – De Aliprandini ist neuer Leader.
13:58 Uhr
Wir haben den zweiten Ausfall in diesem Rennen. Tommy Ford bleibt hängen und verpasst damit Weltcup-Punkte in Adelboden.
13:57 Uhr
2020 und 2021 triumphierte er hier als Letzter vor der Ära Marco Odermatt. Nach dem im Januar 2024 in Wengen erlittenen Kreuzbandriss kämpft sich Pinturault zurück. Noch ist etwas Sicherheit mit dabei, Pinturault handelt sich sieben Zehntel Rückstand ein.
13:56 Uhr
Die Italiener hält nichts von dosieren, er nimmt volles Risiko. Aber das wird nicht belohnt. Weil er nicht mit der glänzenden Darbietung von Aerni im Zielhang mithalten kann, klassiert er sich mit einer halben Sekunde Rückstand im dritten Zwischenrang.
13:52 Uhr
Der erste Schweizer im zweiten Lauf zeigt, welch gewaltige Fortschritte er im Riesenslalom gemacht hat. Dank eines fabelhaften Zielhangs nimmt er Radamus eine halbe Sekunde ab und geht in Führung. Das Publikum tobt!
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