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Linus Straßer überrascht alle - Ski Alpin

Linus Straßer überrascht alle  Ski Alpin
Linus Straßer stand im Slalom noch nie am Weltcuppodest – bis zum heutigen Dreikönigstag. Der Münchner ließ in Zagreb mit einem famosen 2. Lauf alle hinter sich.

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Linus Strasser lässt sich für seinen ersten Slalomsieg feiern. © APA/afp / DAMIR SENCAR

Linus Straßer stand im Slalom noch nie am Weltcuppodest – bis zum heutigen Dreikönigstag. Der Münchner ließ in Zagreb mit einem famosen 2. Lauf alle hinter sich.

06. Januar 2021

Linus Straßer hatten am Slalomhang oberhalb der kroatischen Hauptstadt an diesem Tag nur wenige auf der Rechnung. Zwar schaffte er es bereits vor Weihnachten in Madonna als 6. ins Spitzenfeld, doch Sieganwärter war der 28-Jährige bis dato wahrlich keiner. Bislang stand er überhaupt nur bei Parallelrennen am Podest. Umso verblüffender war nun sein Auftritt auf der nebelverhangenen Piste in Zagreb: Nach Platz 8 im 1. Durchgang bot er in der Entscheidung einen sensationellen Auftritt, ließ die gesamte Konkurrenz alt aussehen und holte den ersten deutschen Slalom-Sieg seit Felix Neureuther im November 2017.

Mit seiner furiosen Fahrt verhinderte Straßer einen österreichischen Dreifacherfolg. Hinter dem Überraschungsmann belegten nämlich Manuel Feller (+0,10 Sekunden), Marco Schwarz (+0,16) und Michael Matt (+0,46) die Plätze 2 bis 4. Als Zweitplatzierte schnappte sich Feller die Führung im Slalomweltcup.

Der Halbzeitführende Clément Noël aus Frankreich musste sich mit Platz 7 zufriedengeben.

Entscheidung ohne Südtiroler Italiens Slalomfahrer erwischten in Zagreb einen rabenschwarzen Tag, allen voran die Südtiroler. Alex Vinatzer, der in dieser Saison bereits mit den Rängen 4 und 3 aufgezeigt hat, fädelte im 1. Durchgang nach einer starken Zwischenzeit im oberen Streckenteil ein. Auch Simon Maurberger sammelte am Mittwoch keine Weltcuppunkte. Der Ahrntaler kam im steilen Schlusshang in Rücklage und schied aus. Manfred Mölgg, der vor allem im unteren Streckenteil viel Zeit verlor, konnte sich als 32. nicht für die Entscheidung qualifizieren.

Am Ende schafften es nur 2 Azzurri in die Punkteränge: Tommaso Sala wurde 24., Routinier Giuliano Razzoli reihte sich als 26. ins Klassement ein.

Autor: fop

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