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Mit dem Pausenpfiff zum 9:0: Der FC St.Gallen lässt Rorschach-Goldach keine Chance

Mit dem Pausenpfiff zum 90 Der FC StGallen lässt RorschachGoldach keine Chance
Die St.Galler laufen mit der besten Elf auf und gewinnen in der ersten Cuprunde problemlos gegen Rorschach-Goldach. Die Partie verkommt bald einmal zum Schaulaufen des Super-Ligisten. Akolo trifft vier Mal, von Moos lässt sich einen Hattrick notieren.

Gerade einmal 57 Sekunden dauerte es, ehe die St.Galler zeigten, dass sie überhaupt kein Interesse an einer Cup-Überraschung haben: Julian von Moos entwischte der Rorschacher Abwehr und schob gekonnt zu Führung ein. Wobei: Dass die Espen keine Geschenke machen wollen, zeigte sich bereits bei der Bekanntgabe der Aufstellung: Peter Zeidler schickte seine beste verfügbare Elf auf den Platz. Der formstarke Latte Lath kämpfte mit Adduktoren-Problemen und wurde deshalb von Jérémy Guillemenot vertreten.

Stammelf bei St.Gallen auf dem Platz

Ansonsten stand die Super-League-Stammelf auf dem Platz. Und die hatte richtig Lust: Von Moos erhöhte nach nicht einmal drei Minuten auf 2:0, in der Folge gelang den St.Gallern fast alles. In schöner Regelmässigkeit musste der bemitleidenstwerte Rorschach-Goldach-Goalie Babic hinter sich greifen. Praktisch mit dem Pausenpfiff markierte der eingewechselte Akolo vom Elfmeterpunkt den neunten Treffer. Zweifel am dominanten Erfolg des Favoriten gab es da schon lange nicht mehr.

Und gerade Akolo, der auch in der Liga häufig von der Bank kommt, hatte so richtig Lust. In Halbzeit zwei sorgte der Kongolose mit drei weiteren Toren für ein noch deutlicheres Resultat. Einziger Wermutstropfen auf St.Galler Seite: Der agile und ebenfalls sehr gut aufgelegte Julian von Moos musste schon in der ersten Halbzeit angeschlagen vom Platz.

Janjatovic mit einem feinen Tunnel

Und der Aussenseiter? Viel zustande brachten die Rorschacher nach vorne nicht. Wenn einer für spielerische Highlights sorgte, war es ein Ex-St.Galler: Dejan Janjatovic verzeichnete die gefährlichste Chance auf Seiten des Zweitligisten und zeigte unter anderem mit einem feinen Tunnel gegen Guindo, dass er zumindest technisch noch immer auf höchstem Niveau performen kann.

Zählbares eingebracht hat aber auch diese Aktion nicht. In der Halbzeitpause erklärte Janjatovic im Interview mit SRF auf die Frage, ob er es geniessen könne, denn auch schmunzelnd: «Beim Stand von 9:0 ist das ein wenig schwierig. Aber wir wollen weiterhin das Beste daraus machen.»

Rorschach-Goldach beschert dem FCSG würdige Rückkehr ins Espenmoos

Unzweifelhaft hat Rorschach-Goldach das im zweiten Abschnitt auch versucht. Es gilt aber wohl auch einfach zu akzeptieren, dass «das Beste» gegen einen derart motivierten und engagierten FC St.Gallen nicht reicht, um in die Kränze zu kommen. Am Ende schenkten Zeidlers Spieler dem Underdog weitere sechs Tore ein, das Schlussresultat hiess 15:0.

Nichtsdestotrotz dürfen sich die Rorschacher rühmen, zu einem tollen Fussballnachmittag beigetragen zu haben und die Rückkehr des FC St.Gallen ins legendäre Espenmoos absolut würdig mitgestaltet und organisiert zu haben.

Die Partie gibt es hier zum Nachlesen im Liveticker:

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