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Brücke in Dresden nachts eingestürzt: Massive Einschränkungen für ...

Brücke in Dresden nachts eingestürzt Massive Einschränkungen für
Teile der Carolabrücke stürzten in der Nacht in die Elbe. Neben Fußgängern und Radfahrern nutzt auch die Straßenbahn die Brücke. Das Unglück hat für alle Einwohner Folgen.

Ein Teil der Carolabrücke - eine der Verkehrsadern ins Dresden - ist in der Nacht teilweise in die Elbe gestürzt. Betroffen sind laut Lagezentrum der Fußgänger- und Radweg sowie die Straßenbahngleise. Nach Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern. Zwei Leitungen für Fernwärme wurden beschädigt und es strömt heißes Wasser aus.

Nach Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern.

Nach Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern. (Foto: Robert Michael/dpa)

Keine Menschen verletzt

Menschen wurden nach bisherigen Erkenntnissen nicht verletzt. Von den Dresdner Verkehrsbetrieben hieß es, eine Straßenbahn habe sich nicht auf der Brücke befunden. Somit seien Fahrgäste und Fahrzeuge nicht zu Schaden gekommen. Auf der Brücke sind demnach an Wochentagen die Linien 3 und 7 stündlich auch nachts unterwegs.

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Betroffen von dem Einsturz ist nach den Angaben die südliche Hälfte der Brücke, die die Straße Terrassenufer und ein Stück der Elbe überspannt. Laut Feuerwehr hat sich am Brückenkopf auf der Seite der Altstadt eine etwa ein Meter langer Spalt gebildet. Zudem sind Fernwärme-Leitungen beschädigt.

„Im gesamten Stadtgebiet fällt momentan die Fernwärme aus“, teilte die Feuerwehr mit. Durch das ausströmende Wasser stehen Teile des Terrassenufers komplett unter Wasser.

Die Carolabrücke gehört zu den wichtigen Verkehrsbrücken in Dresden.

Die Carolabrücke gehört zu den wichtigen Verkehrsbrücken in Dresden. (Foto: Robert Michael/dpa)

Einsturz gegen 3 Uhr in der Nacht

Wie es dazu kam, dass sich Teile der Brücke gegen 3 Uhr lösten, ist bislang unklar. Die Carolabrücke gehört zu den wichtigen Verkehrsbrücken in Dresden. Der Bereich wurde weitläufig abgesperrt. „Wir bitten die Bevölkerung den Bereich weiträumig zu meiden und die Einsatzkräfte nicht zu behindern“, bat ein Feuerwehrsprecher.

Betroffen von dem Einsturz ist die südliche Hälfte der Brücke, die die Straße Terrassenufer und ein Stück der Elbe überspannt.

Betroffen von dem Einsturz ist die südliche Hälfte der Brücke, die die Straße Terrassenufer und ein Stück der Elbe überspannt. (Foto: Robert Michael/dpa)

Am frühen Morgen war es in dem Bereich noch relativ ruhig. Im Berufsverkehr ist jedoch mit deutlichen Behinderungen zu rechnen, Straßenbahnen werden umgeleitet, ebenso der Autoverkehr. Die Bundeswasserstraße ist gesperrt, wie die Polizei mitteilte, ebenso der Elbradweg und das Terrassenufer.

Die Feuerwehr geht derzeit von einer akuten Einsturzgefahr aus. „Wir rechnen damit, dass weitere Teile der Brücke einstürzen könnten“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Mittwochmorgen vor Ort. Er rief die Menschen auf, der Brücke möglichst fernzubleiben. „Es besteht Lebensgefahr“ auf der Brücke und an der Brücke, hieß es. Derzeit sei eine Drohnenstaffel im Einsatz, um das Ausmaß der Schäden zu erkunden.

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