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David Grusch, der Whistleblower kleiner grüner Männchen

David Grusch der Whistleblower kleiner grüner Männchen
Der Afghanistan-Veteran will die Welt an die Existenz von Ufos glauben lassen
Außerirdische

Der Afghanistan-Veteran will die Welt an die Existenz von Ufos glauben lassen

Kopf des Tages

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Michael Vosatka

27. Juli 2023, 18:19

Wäre an David Gruschs Zeugnis etwas dran, wäre er wohl schon längst von Agent Kay geblitzdingst worden. Da es sich jedoch bei den "Men in Black" lediglich um eine jahrzehntealte in Ufologenkreisen beliebte Verschwörungstheorie handelt, konnte Grusch nun vor einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses seine Sicht der Dinge zu Ufos und Außerirdischen zum Besten geben.

David Grusch
David Grusch durfte im Ausschuss des Repräsentantenhauses aussagen.
EPA/JIM LO SCALZO

Der Afghanistan-Veteran der US Air Force war mehrere Jahre lang für die National Geospatial-Intelligence Agency (NGA) und das National Reconnaissance Office (NRO) tätig – zwei Dienste, die sich mit der militärischen Aufklärung befassen. Beim NRO war der aus Pittsburgh in Pennsylvania stammende Mittdreißiger von 2019 bis 2021 Teil der "Unidentified Aerial Phenomena Task Force", einer Einheit, die sich mit unbekannten Flugobjekten befasst – also mit den legendenumwobenen Ufos. Er war auch an der Ausarbeitung eines Gesetzestextes beteiligt, der Bestimmungen für die Meldung von Ufos enthält, einschließlich des Schutzes für Whistleblower. Im Vorjahr reichte Grusch dann eine Whistleblower-Beschwerde ein, um Informationen an den Senatsausschuss für Geheimdienste weitergeben zu können.

Ufos aus anderen Dimensionen

Mehr als vierzig Personen hätten ihm im Rahmen seiner Tätigkeit Informationen über ein Ufo-Programm der USA bestätigt, erklärte Grusch nun am Mittwoch unter Eid vor dem Ausschuss – allerdings könne er einige Aspekte nicht öffentlich darlegen, zeigte er sich weitaus weniger gesprächig als zuletzt gegenüber Journalisten.

Im Juni hatte Grusch in mehreren Interviews behauptet, die US-Regierung betreibe ein strenggeheimes Programm zur Bergung von Ufos. Sie besitze mehrere Raumschiffe extraterrestrischer Herkunft – inklusive der Leichen der Ufo-Piloten.

Dieses Programm werde mit kriminellen Mitteln verschleiert, wofür es Beweise gebe. Beamte hätten ihm bestätigt, dass auch Menschen getötet wurden, um das Geheimprogramm zu verbergen. Die Ufos, die zum Teil die Größe eines Fußballfeldes hätten, könnten aus anderen Dimensionen kommen. Manche seien an einen Rüstungskonzern übergeben worden. Es habe auch feindliche Aktionen seitens der Ufos gegeben.

Nasa und Pentagon erklärten daraufhin, dass ihnen keine Beweise für außerirdisches Leben bekannt seien und sie keine überprüfbaren Informationen über den Besitz außerirdischer Materialien hätten. Aber würden sie das zugeben, wenn es anders wäre? (Michael Vosatka, 27.7.2023)

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