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Riesenslalom Alta Badia: Odermatt übertrumpft Zurbriggen

Riesenslalom Alta Badia Odermatt übertrumpft Zurbriggen
Marco Odermatt ist mit dem 41. Weltcupsieg der erfolgreichste Schweizer Skifahrer. Er gewinnt den Riesenslalom in Alta Badia vor Leo Anguenot und Alexander Steen Olsen.

Riesenslalom der Männer in Alta Badia

Odermatt feiert einen Rekordsieg – und übertrumpft Zurbriggen

Marco Odermatt ist mit dem 41. Weltcupsieg der erfolgreichste Schweizer Skifahrer. Er gewinnt den Riesenslalom in Alta Badia vor Leo Anguenot und Alexander Steen Olsen.

Herbie Egli
Publiziert heute um 11:04 UhrAktualisiert vor 27 Minuten

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Er ist einfach ein Teufelskerl, dieser Marco Odermatt. Zum vierten Mal in Serie gewinnt er den Riesenslalom in Alta Badia. Überraschender Zweiter ist der Franzose Leo Anguenot, Rang 3 geht an den Norweger Alexander Steen Olsen. Odermatt feiert auf der Gran Risa seinen 41. Weltcupsieg und ist damit der erfolgreichste Schweizer Skifahrer. Mit dem Triumph am Samstag in der Abfahrt in Gröden schloss er zu Pirmin Zurbriggen auf, den er nun hinter sich gelassen hat.

Nach dem 1. Lauf, der vor allem wegen den Bedingungen zu reden gab, lag Odermatt auf dem 3. Rang. Mit seiner angriffigen Fahrt im 2. Lauf legte er aber den Grundstein zu seinem neusten Coup.

Etwas später folgt hier eine längere Zusammenfassung.

Filip Zubcic aus Kroatien hat ebenfalls das Nachsehen. Er fällt auf Rang 4 zurück und damit heisst der Sieger auf der Gran Risa zum vierten Mal in Serie Marco Odermatt.

Alexander Steen Olsen muss Odermatt den Vortritt lassen. Während er oben noch mithalten kann passiert dem Norweger unten ein Fehler, was zu Zwischenrang 3 reicht.

Marco Odermatt kann vielleicht seinen vierten Sieg in Serie auf der Gran Risa feiern. Er übernimmt mit 85 Hundertstel Vorsprung die Spitze und nur noch zwei Fahrer stehen am Start.

Mit Henrik Kristoffersen ist gleich der nächste Norweger im Ziel. Er verzeichnet einen grösseren Fehler und verliert dadurch viel Zeit. Es reicht momentan zu Rang 6.

Timon Haugan kann Anguenot ebenfalls nicht von der Spitze verdrängen. 18 Hundertstel verliert der Norweger auf den Franzosen.

Der Österreicher Marco Schwarz tastet sich nach seinem Kreuzbandriss wieder an die Weltspitze heran. Seine Fahrt heute ist aber zu verhalten. Schwarz fällt weit zurück und ist momentan nur 21.

Atle Lie McGrath verpasst die Spitzenposition ebenfalls. Zwischenrang 2 für den Norweger.

Der Slowene Zan Kranjec kommt nicht an Anguenot heran. Er verliert knapp neun Zehntel auf den Führenden.

Leo Anguenot aus Frankreich hat bei der obersten Zwischenzeit 1,3 Sekunden Vorsprung. Auch den Rest der Strecke bewältigt er souverän und übernimmt klar die Führung.

Nun sind wir bei den besten zehn Fahrern aus dem 1. Lauf. Loïc Meillard kann seinen Vorsprung aber ebenfalls nicht verteidigen und fällt auf Zwischenrang 8 zurück.

Erneut das gleiche Bild. Auch der Amerikaner River Radamus verliert Zeit und muss vorerst mit dem 7. Rang vorlieb nehmen.

Stefan Brennsteiner ist ebenfalls geschlagen. Zwischenrang 6 für den Österreicher.

Der Italiener Luca De Aliprandini schafft es nicht, seinen Landsmann Vinatzer von der Spitze zu verdrängen. Er verliert 28 Hundertstel.

Der Franzose Alexis Pinturault begeht ebenfalls einen Fehler, bleibt aber im Rennen und kommt als momentan Elfter ins Ziel.

Thomas Tumler fuhr im 1. Lauf zu wenig angriffig, sagte er. Im 2. Lauf legt er im oberen Streckenteil richtig los und liegt bei der Zwischenzeit 7 Zehntel vorne. Dann verpasst der Sieger des Riesenslaloms in Beaver Creek aber ein Tor und scheidet aus.

Sein Name tönt eher italienisch, er ist aber Franzose: Diego Orecchioni gewinnt zwar die ersten Weltcuppunkte, belegt aber nur en 13. Rang im Zwischenklassement.

Mit Fadri Janutin ist der dritte von sechs Schweizern im 2. Lauf im Ziel. Ein Fehler kostet aber viel Zeit und so reicht es nur zu Zwischenrang 12.

Der «echte» Norweger Rasmus Windingstad macht es noch etwas schlechter. Er verliert 1,10 Sekunden.

Lucas Pinheiro Braathen verlor im 1. Lauf etwas viel Zeit. Im 2. Durchgang kommt der für Brasilien startende Norweger ebenfalls nicht zum Tanzen und verliert genau 1 Sekunde auf den Führenden Vinatzer.

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